Ein weiterer Tag in Narnia ohne eine Veränderung.Seit mehreren hundert Jahren waren die vier alten Könige und Königinnen verschwunden.Dann fielen die Telmarer in unser Narnia ein.Die Narnianen und ich versteckten uns und rüsteten auf. Irgendwann mussten wir ihnen Widerstand leisten können.Egal wie lange es dauern würde.
Viele haben sich in Tiere verwandelt, aber das passiert mit einem,wenn man jahrelang wie eines behandelt wird.Aber es gibt auch noch mehr als genug,die sich nicht aufgaben.
Zwei davon waren meine liebsten.
Mein treues schimmel Mädchen Luna.
Sie ist schon seit ich klein war an meiner Seite.Und dann ist da noch Silbermähne oder einfach nur Silber.
Sie ist eine weiße Wölfin.Ihre Vorfahren haben einst an der Seite der weißen Hexe gekämpft.
Man könnte sagen sie sind meine Familie.
Da ich auch eine Evas Tochter bin und im Wald mit ihnen aufwuchs nannten sie mich ihre Prinzessin.Ich fühlte mich nicht wie eine.Freiheit war alles was für mich zählte.Wenn ich meine ruhe vor ihnen wollte mussten sie es respektieren.Das kam häufiger vor,da teilweise sehr anstrengende dabei waren.
Auch wenn ich Aslan nie getroffen habe fühlte ich mich ihm verbunden.
Er erschien manchmal vor meinem Auge und ich hatte oft das Gefühl als würde er mit mir sprechen,fast so als würde er nach mir rufen.Aber er ist mit ihnen verschwunden.
Ein paar alte Geschichten wurden mit geleert über sie,aber nicht sehr viel.
Ob sie je wieder kommen würden?Und wie alt sie dann wohl wären?
Wahrscheinlich uralte Menschen.
Jede Nacht unter dem Sternenhimmel stellte ich mir vor was wäre,wenn sie hier wären,bei uns und alles wieder gut wäre.Frieden könnte wieder herrschen.Alle könnten wieder frei sein.Die Bäume würden vielleicht wieder tanzen und Narnia hätte keine Ruinen mehr.
Meine Hoffnung blieb stark.Ich wusste die Narnianen brauchten meine Hilfe.Das ich eine Evas Tochter war gab ihn immerhin Hoffnung und die Kraft sich für sich einzusetzen.
Für Narnia und für Aslan.
