Kapitel 19

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«Newts Sicht»
Als Alby und ich herrein kamen,hatten sich alle schon versammelt.Sie warteten auf uns also ging ich zu einem Mast und lehnte mich dagegen,während Alby nach vorne ging.
"Ich denke ihr wisst alle warum wir hier sind oder?",meinte er,"also wir werden erst Gally's Bestrafung festlegen.
"Gally kann bis morgen Mittag in den Kerker" kam es von jemandem.
Es kamen noch andere Vorschläge,doch die erschienenen mir zu hart.
Wir stimmten ab und kamen zu dem Entschluss,das er einen halben Tag im Kerker verbringen musste.
Wir holten ihn rein,verkündeten ihm seine Strafe und schickten ihn wieder raus.
"Jetzt kommen wir zu Alaska.Sie ist ungefragt zwei mal ins Labyrinth gelaufen und hat damit zwei mal gegen unsere wichtigste Regel verstoßen."
Ich fragte mich,ob Alby mit einbeziehen das sie 2 von uns gerettet hatte.
"Verbannen." kam es von einem von Gallys Freunden,der anscheinend noch nicht realisiert hatte,dass diese jetzt Freunde waren.
"Einen ganzen Tag im Kerker." schlug Ben vor.
Alby fande diese Vorschläge anscheinend zu streng.
"Alby.Du musst aber auch beachten das Oliver und ich ohne sie nicht hier wären." sagte ich.
"Ja,Newt ich weiß",sagte er ernst," wie wäre es wenn sie bis nach dem Mittagessen um 14:30 am Pfahl angekettet wird?"
Es ging ein nuscheln durch den Raum.
"Stimmen wir ab."
Und alle waren natürlich für Albys Vorschlag.Alle machten immer noch was er wollte,auch wenn er nicht direkt sagte was er wollte.
Rob ging zu Tür und holte Alaska rein.
Sie kam sichtlich nervös in den Raum.Sie schaute erst nur auf den Boden,dann kurz zu mir.Sie wollte nicht,das man sieht das ihre Augen rot waren.Sie hatte geweint.
Sie stellte sich vorsichtig vor Alby.
"Also,du wirst bis nach dem morgigen Mittagessen an den Pfahl vor dem Eingang angekettet sein."
Alaska schaute hoch.
"Aber..aber was ist wenn wieder ein Griever kommt?"
Niemand sagte mehr etwas.Alby ging schweigend an ihr vorbei und verließ den Raum.Die andere gingen ebenfalls.
Ich wartete bis alle draußen waren,dann ging ich zu der nun am Boden kauernden Alaska.
Ich kniete mich neben sie hin und nahm sie in den Arm.
"Ich werde morgen immer in deiner Nähe sein und aufpassen,okey?Dir wird nichts passieren." sagte ich ihr zur Beruhigung.
Sie schaute hoch zu mir und nickte danken.
Ich stand auf und half ihr hoch.Wir gingen zu den Schlafplätzen,da es mittlerweile schon recht spät war.
Als wir angekommen waren,legte dich Alaska hin und schlief sofort ein.
Ich legte mich ebenfalls hin.Doch anstatt einzuschlafen,verfiel ich meinen nächtlichen Gedanken.
Ich war tot müde,dennoch konnte ich kein Auge zu machen.

What about me and youWhere stories live. Discover now