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Noch bevor Abby mit ihr sprechen kann schreie ich nach Clarke. Bei dem klang meiner Stimme schaut sie sofort auf. Ihre Augen sind Blutunterlaufen vom weinen, wahrscheinlich sehe ich genauso aus, aber Clarke kann einfach nichts entstellen. Ich laufe auf sie zu, doch an Abby's Augen und dann an Clarke's sehe ich das etwas nicht stimmt.

„Bleib stehen!"

Mir gefriert das Blut in den Adern. Titus! Ich höre nicht auf ihn und laufe nein ich renne einfach weiter. Ich möchte in die starken Arme meiner Freundin. Ich möchte mich ihren Armen sicher wissen, von ihr hören das Lexa alles überlebt und wir drei zusammen noch eine Chance haben. Sie sehe Clarke mit Angst in den Augen auf mich zu rennen, doch als ich meine Arme nach ihr ausstrecke, läuft sie an mir vorbei. Ich höre Abby Clark's Namen schreien. Das konnte nicht gut sein! In meinen Ohren ist nur ein rauschen und ich habe Angst mich umzudrehen. Doch als Abby und ein paar Securitymänner an mir vorbei rennen, drehe ich mich um.

Clarke, rangelt mit Titus auf dem Boden nach der Waffe. Es fällt ein Schuss! Clarke grinst mich mit ihrem typischen Griffen grinsen an und für einen Moment ist alles in Ordnung, doch als sie vorne überkippt, bricht meine Welt erneut zusammen.

Abby dreht Clarke sofort auf ihren Rücken und versucht die Blutung zu stoppen. Die anderen Männer, ziehen Lexa's Onkel auf die Beine und bringen ihn sofort weg. Clarke, streckt mir ihre Hand entgegen aber im selben Moment klingelt auch mein Handy. Ich ergreife sofort ihre Hand und ihr nicken sagt mir das ich an mein Handy gehen soll.

„Hallo..."

„Man O wo sind du und Blondie? Lexa ist wach! Sie fragt nach euch! Sie brauch ihre Freundinnen!"

„Raven..."

„O was ist los?"

„Octavia wir können nicht warten! Clarke muss sofort in den OP!"

„O was ist los bei euch.... Ist Abby etwa bei euch.... O sag etwas..."

„Wir sehen uns gleich versprochen!"

Ich ließ Raven nicht mehr zu Wort kommen. Auch wenn mein Handy weiter klingelte, ignorierte ich es. Abby nahm ihre Tochter in die Arme und zusammen rannten wir das kurze Stück ins Krankenhaus.

„Ich brauche sofort, ein Bett und einen freien OP," schrie Abby in der Eingangshalle, was alle Blicke auf uns richtete.

„NEEEEEEIIIIIIIINNNNNN," hörte ich einen schrei der Abby und mich erschütterte.

Auf der Empore standen all unsere Freunde und mein Leben. Lexa. Sie hatte geschrien und war danach zusammen gebrochen.

„Geh sei für Lexa da! Du kannst jetzt gerade sowieso nichts zu Clarke tun! Ich rette sie das verspreche ich dir! Ich bringe sie zu euch beiden zurück!"

Ich rannte die ganzen Stufen nach oben und zog Lexa in meine Arme.

„Baby du solltest im Bett liegen! Bitte geh mit mir zurück auf dein Zimmer. Du solltest nicht laufen süße," weinte ich.

„Ich habe dich und Raven reden hören! Ich wusste das etwas nicht stimmte! Ich wollte bei euch sein! Was ist passiert," weinte auch sie.

Ein Pfleger brachte uns einen Rollstuhl, in den er Lexa setzte und sie zu ihrem Zimmer fuhr. Den gesamten weg, hielt ich ihre Hand um sie etwas zu beruhigen. In ihrem Zimmer angekommen wurde sie ins Bett gelegt und nach ihrer Wunde geschaut. Zum Glück war alles okay. Ich setzte mich zu ihr auf's Bett und alles alle in Lexa's Zimmer waren, erklärte ich ihnen allen aus draußen passiert war.

Wir warteten erneut auf Antworten aus einem OP. Nach zwei Stunden kam jemand in Lexa's Zimmer.

„Sind sie beiden die verlobten von Clarke Griffen?"

Ich schaute Lexa verdutzt an, aber sie schaltet schneller.

„Na sind wir! Wie geht es ihr! Ist sie aus dem OP draußen?"

„Zur Zeit ist sie stabil, das kann ich aber jeder Zeit wieder ändern. Sie ist schon zwei mal gecrasht! Ihre Schwiegermutter lässt ausrichten, das sie Operation noch mehrere Stunden kann, da sie ein neues Herz bekommt. Diese Schusswunde die ihr Herz getroffen hat, hat sie auf der Transplantationsliste nach ganz oben katapultiert. Wenn sie solange durchhält, bekommt sie in der nächsten Stunde ein neues Herz," mit diesen Worte verließ die Schwester auch wieder das Zimmer.

Wir brachen alle weinend zusammen. Aus Trauer oder Freude war nicht sie ganz klar.

Aber Lexa und Clarke hatten beide eine zweite Chance vom Universum bekommen. Lexa hatte ihr geschnappt. Jetzt warteten wir nur noch auf Clarke.

„Baby unsere Prinzessin wird das schaffen sie ist ein Badass! Oder kennst du sonst wen, der im Kleid Fußball spielt," flüsterte mir Lexa ins Ohr.

Bring mich heimDonde viven las historias. Descúbrelo ahora