Kardeşim canım

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Ich spüre plötzlich ein tippen auf meiner Schulter

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Ich spüre plötzlich ein tippen auf meiner Schulter.
Es ist Deniz.
„Alles gut bei euch?"-Deniz.
„Das ist doch eure Freundin ihr müsst wissen warum sie so komisch ist."-Andrés.
Sein netter Blick wurde jetzt zu einem genervten.
„Ach ja."-Deniz.
„Kurz hatte man Hoffnung das du doch nicht so ein asozialer bist aber naja bei deinem Vater."-Deniz.
Wir tauschten kalte Blicke aus.
Dieser Deniz Typ hat viele Gesichter.
Was diese Freundesgruppe noch so ist erfahre ich bestimmt bald.
Wir wendeten uns voneinander ab, im Unterricht will man ja jetzt keine Szene machen.
Aber dieser Bastard wird noch was erleben.
Vor meinem Vater waren die Hosen Scheisser ,
jetzt reden sie so über ihn.
Bewundernswert.

(Perspektiv Wechsel Marco)
Was ein schönes Lachen sie hat wow.
Ich kann immernoch nicht verstehen warum wir Schulen wechseln mussten.
Bestimmt hat dieses Arschloch wieder was verbockt.
Was es ist werd ich noch herausfinden.
Boah diese Frau González hat uns ja mal mies schwere Aufgaben gegeben.
Was soll ich den da verstehen.
„Hey."-Göksu.
Mein Blick wendet sich ihr zu.
„Du schaust seit ner Weile nur das Blatt an. Brauchst du Hilfe?"-Göksu.
Was einem Engel bin ich hier begegnet.
„Ja...dringend."-Marco.
Sie grinste mich an und begann Sachen zu erklären.
Aber ehrlich gesagt hab ich kein Wort verstanden.
Ihre Augen sind zu schön.
Man kann sich drin verirren.
Oder verwirren.
„Hörst du mir überhaupt zu?"-Göksu.
Mist bin aufgeflogen.
„Hast mich erwischt."-Marco.
„Idiot."-Göksu.
Sie grinste und wendete sich dann an ihre eigenen Aufgaben.
Aber mache ich meine Aufgaben weiter?
Ne bin wirklich nicht intelligent genug.
Teilweise auch zu müde.
Papa hat uns gestern nicht schlafen lassen.
Man hat nur ihn und Andres streiten gehört.
Er wurde übelst beschimpft und geschlagen.
Ich hasse es.
Die zwei verstehen sich kaum ,warum Andrés Papa noch hinterherrennt versteh ich überhaupt nicht.
Ich will mit Mama und Isabella endlich ausziehen können.
Uns fehlt aber das Geld.
Bald werde ich legales Geld in die Familie bringen und die zwei da raus retten.
Vom Herzen hab ich mir gewünscht das Andrés mitkommt und bei meinem Plan mitmacht, aber er hängt so an Papa.
Papa behandelt ihn nichtmal gut ,aber er will immer ein Weg finden ihn stolz zu machen.
Das versucht er schon sein Leben lang.
Wann wird er verstehen das es nichts bringt.
Ey aber dieses Mädchen ich glaub Farah war ihr Name.
Sie kommt mir sehr bekannt vor.
Ich weiß aber nicht mehr von wo.

Der Unterricht endet.
„Sorry ich konnts dir heute nicht gut erklären aber nächstes mal Versuch ich's besser."-Göksu.
„Wie süß aber ein mieser Flirt Versuch."-Andrés.
Sein Blick dreht sich zu mir.
„Komm mal her wir müssen was bereden."-Andrés.
„Uff Andrés geh schonmal ich komme nach."-Marco.
Ich sehe wieder zu Göksu rüber.
„Danke ,ich freu mich schon drauf und ignorier bitte diesen Spaßt."-Marco.
„Keine Sorge wird gemacht."-Farah.
Nachdem sie das sagte sah ich aus meinem Blickwinkel heraus Andrés Blick.
Sein Blick war auf sie gerichtet.
Er sah komischerweise verletzt aus.
Normalerweise geht ihm sowas am Arsch vorbei.
Aber dieses Mädel erweckt glaub ich seine Aufmerksamkeit.
Dann gehen wir alle raus.
Sobald ich die Tür rausging zog mich Andrés zur Seite.
„Ok was soll das."-Marco.
„Papa verlangt etwas von mir. Ich kann's aber nicht machen."-Andrés.
„Dann sag's ihm was hat das mit mir zutun."-Marco.
Eigentlich hätte ich ihn abgeschüttelt wie immer ,aber diesmal sah er besorgt aus.
Sehr besorgt.
Er ignoriert mich schon seit langem das er jetzt aufeinmal wieder reden will hat bestimmt einen guten Grund.
„Was brauchst du Brüderlichen Rat oder was?"-Marco.
„Quasi."-Andrés.
„Warum sollte ich dir sowas geben. Du meintest wir sind keine Bruder mehr."-Marco.
„Das ist wichtig."-Andrés.
Ich legte meine Hände auf seine Schultern.
„Und wo warst du damals?"-Marco.
Sein Blick senkte sich.
„Jetzt bereust du's aber ist es nicht einwenig zu spät?"-Marco.
Er war für mich damals nicht da warum sollte ich es jetzt für ihn.
„Weißt du was du bist?"-Marco.
Er sah wieder hoch und blickte mir in die Augen.
„Ein Egoistisches Schwein genauso wie dein Vater."-Marco.
Ich nehme meine Hände von ihm ab und laufe weg.
„Er ist auch dein Vater!"-Andrés.
Diesen Satz kann ich wirklich nicht mehr leiden.

DenizlerimizWhere stories live. Discover now