Batık Ev

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Wir waren alle drei so in Panik geraten

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Wir waren alle drei so in Panik geraten.
Wo sollten wir den jetzt hin?
Nach Hause bestimmt nicht ,denn niemand könnte wissen wie unser Vater reagiert.
In so einer Situation steckte ich schon öfters mit Osman aber jedesmal waren unsere Reaktionen genauso stark wie beim ersten mal.
Das letzte Mal wo dies passiert war gingen wir zu unserer Tante für paar Tage ,sie zog jedoch vor paar Tagen Weg.
Obwohl Osman noch sauer war auf mich umarmte er mich vor Angst.
„Abla wohin jetzt mit uns?"-Osman.
Ich umarmte ihn fester aus Frust und sah rüber zu Deniz.
Sein Gesicht wurde äußerst blass.
Ach was muss er jetzt wohl denken von meiner Familie?
In dem Augenblick wo wir zusammen waren sah er gleich die negative Seite.
Deniz wirkte sehr besorgt und nachdenklich.
„Ihr konntet zu uns."-Deniz.
Eigentlich war ich mir unsicher dabei aber wir brauchten grad wirklich einen Ort zum schlafen.
„Bist du dir wirklich sicher?"-Sevda.
„Ja aber kommt wir müssen schnell machen sonst verpassen wir den letzten Bus."-Deniz.
Ich sehr bedankend an und er lächelte mich tröstend an.
„Wenigstens hast du dir keinen schlimmen ausgesucht."-Osman.
Er lächelte Osman zu und sagte humorvoll „Danke."
Auf dem Weg zur Bushaltestelle rufte Deniz seinen Vater an und bat ihn darum uns übernachten zu lassen.
Sein Vater kannte meine Famile schon wegen paar Schulfesten.
Sein Vater stimmte komischerweise zu.
Das hatte ich wirklich nicht erwartet aber gut das es so kam.
Als wir noch zur Bushaltestelle liefen fragte ich Osman „Wie hast du's eigentlich geschafft raus zu kommen?"-Sevda.
„Ich bin rechtzeitig zur Tür los gerannt."-Osman.
„Hat Anne wie immer nicht reagiert?"-Sevda.
„Was denkste wohl?"-Osman.
Wie kann diese Frau ihn nicht endlich verlassen?
Es ist so als würde sie immer in eine schockstaare verfallen sobald unser Vater aggressiv wird.
Oder hat sie immernoch Angst?
Aber das kann doch so nicht weitergehen.
Sogar ihre Kinder sind tapferer als sie.
Angst ist also keine ausreichende Ausrede meiner Meinung nach.
Nach einer Weile kam dann auch der Bus und wir waren vor seinem Haus.
Das war mein erstes Mal bei ihm zuhause.
Es sah schon sehr schön und luxuriös aus dafür das es nur von seinem Vater finanziert wird.
Vor einer Weile erzählte er mir sein Vater sei alleinerziehend.
Was mit seiner Mutter passiert war erzählte er mir jedoch noch nicht.
Es ist aber auch nicht so als hätte ich gefragt.
Deniz schloss uns die Tür auf.
Sein Vater war direkt da um uns zu begrüßen.
Ich war sehr nervös einen schlechten Eindruck zu hinterlassen doch sein Vater war äußerst freundlich und ließ uns bei sich wohlfühlen.
„Ich leg noch eine Matratze in mein Zimmer und ihr könnt dort schlafen ,ich geh im Wohnzimmer pennen."-Deniz.
„Ich danke dir und deinem Vater wirklich zutiefst Deniz."-Sevda.
„Kein Problem Sevda zerbrech dir nicht den Kopf drüber."-Deniz.
„Ich Versuchs."-Sevda.
Er lächelte uns an.
„Ok dann Gute Nacht."-Deniz.
Osman kuschelte sich schon in seine Decke ein und schlief fest.
Ich fand es so bewegend dass er sofort bereit war uns zu helfen.
Er verdiente einen Kuss auf die Wange.
Impulsiv gab ich ihm einfach wirklich einen Kuss auf die Wange.
WOW SO MUTIG WAR ICH NOCH NIE!
Ich weiß nicht wie ich aufeinmal darauf kam meinen Gedanken in Tat umzusetzen.
Nachdem ich ihm den Kuss verpasste sah er sehr erfreut aus.
Ganz niedlich.
„Also dann Gute Nacht."-Sevda.
„J-Ja."-Deniz.
Haha er wurde sichtlich sehr nervös.
Ich schließte die Zimmer Tür und machte mich auch sofort auf ins Bett.

DenizlerimizWhere stories live. Discover now