Kapitel 0

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„Vergangenheit"

Kapitel 0: Gemeinsames Frieden.

POV: Finn Petit

Wie ein normaler Tag, arbeite ich Fleißig an meinen aufgaben. Heute ist aber wie immer kein besonderer Tag, Langweilig. Ich bin allein im Haus, das ist selten und kommt fast nie vor. Gerade als ich zum Drucker vorbei ging, fehlt mir ein Brief auf den Boden auf.

Auf dem Brief steht nur Luan drauf und ich erinnere mich wieder, ich habe Aliana gebeten, mehr über diesen Mann herauszufinden. In ihrer Recherche hat sie herausgefunden, dass es um einen Massenmörder handelt.

Luan der sein Handel über sein Hotel macht, arbeitet mit einer Gruppe zusammen den wir schon erledigt haben. Doch das ist leider nicht alles, letzte Woche kam eine Frau mit ihren zwei Töchtern und hat uns gebeten, ihn zu töten. Ihr Mann Antonio Luis Díaz ist ein Arbeiter im Hotel und hat keine Ahnung, für wem er gearbeitet hat. Leider ist es zu spät, ihm es zu sagen, den seine Frau und seine Kinder sind gestern Nacht durch Luans Händen gestorben und das vor seinen Augen. Meine Informationen nach sollte Aliana ihn noch vor der Tür mit ihn reden können, da er antworten von Luan möchte. Aber ich spreche von Aliana. Sie wird ihn mit ins Hotel schleppen, ohne etwas zu sagen, so ist sie nun mal. Eigentlich habe ich sie gebeten, die Unterlagen von Luans Zimmer zu holen und Antonio zu erzählen, dass wir bereits Luan getötet haben. Das wird ein Drama.

*Nebenbei:

POV: Antonio Luis Díaz

vor dem Eingang des Hotels warte ich schon eine Weile, ich traue mich nicht rein. Ich war nie ein Angsthase, aber momentan spüre ich die Angst, wie noch nie. Gott sei dank bin ich aber nicht allein. Neben mir steht eine frau, die auf meine Antwort wartet. Sie scheint viel über mich zu wissen und behauptet das sie allein nicht rein will. Genau wie ich. Aber wieso will sie überhaupt rein? Kann man ihr trauen? Was wenn sie zu Luan gehört.

Wie tief ich wieder gesunken bin, meine Familie würde umgebracht und ich stehe hier und will antworten von dem Mörder. Lächerlich. „Ich möchte doch rein." Ich bin mir unsicher. Wieso bin ich wieder hier?

„Hör zu, jetzt mal Ehrlich. Ich finde du als Mann solltest dich ein wenig auflockern. Ich brauch dich zwar nicht so, aber schön wäre es das du mitkommst." Ihre Wörter sind so kalt aber sie helfen mir ein wenig. Ich kenne sie erst seit 10 min, doch obwohl ich ihr nicht ganz vertraue, glaube ich, dass sie mir aus dieser scheiße helfen wird.

Ich war ein normaler Mensch, hatte eine friedliche Familie, zwei Kinder und eine großartige Frau. Doch meine Arbeit? Ich wusste nicht, dass ich für ein Mörder arbeite. Ich habe es zu spät gemerkt, viel zu spät.

Und jetzt? Ich habe wegen mir alles kaputt gemacht. Meine Familie sie lebt nicht mehr und das verdanke ich nur *Laun*, ein Mörder. Und diese Frau neben mir? Gehört sie dazu? Will sie mich töten? Ich habe viele fragen „Wer bist du Überhaupt." Fange ich an sie zu befragen?

„Antonio Luis Díaz, ich weiß von deinem tragischen Unfall, ich möchte dir helfen. Nenn mich Flower. Deine Geschichte kannst du später erzählen. doch sag jetzt, gehst du da mit mir rein oder hast du immer noch Angst? " antwortet sie mich paar Minuten später. Ich bin so müde, Tage lang habe ich nicht geschlafen und nach Erlösung gesucht.

Aber es gibt noch Hoffnung, Hoffnung von Gott, dass er mir ein Engel geschickt hat. In meinen verzweifelten Tagen kam endlich jemand, den ich nichts erzählen muss, sondern diese mich versteht. Hoffnung, die ich gesucht habe, sie ist da. Doch wird sie mich wirklich retten, sollte mir wirklich weiter Hoffnungen machen? Oder ist es wieder eine Metapher, eine Prüfung? Wenn ja, oh bitte mein Gott, ich bette zu dir. Ich kann diesen schmerz nicht mehr ertragen. Es tut weh. Bitte lass mich deine Prüfungen bestehen, so dass ich zu dir kommen kann, mit einem guten Gewissen, zu meinen Kindern und zu meiner Frau.

SeelenreisendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt