15 Kapitel: Die Gefahr

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Der Kampf war noch nicht zu Ende. Wer könnte es sonst noch auf uns abgesehen, außer Murphy. Ich habe Angst. Was, wenn ich es verkacke und alle in Gefahr bringe, auch wenn wir schon drinnen sind. Die Höhle, wo wir momentan sind, ist kuschelig warm, hat ein Funkgerät und Räume, wo wir uns wohl fühlen können, bis die Gefahr rum ist. „Linda du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind bei dir!", sagte meine Großmutter. „Wäre ich nicht weggelaufen, wäre das nicht passiert. Ich habe so scheiße gebaut!", sagte ich traurig. „Wir stehen hinter dir. Selbst die Oompa Loompas sind für dich da!", sagte sie und die Loompas kamen hervor. Sie schauten mich mit einem Lächeln an. Ich bin nicht alleine und das bedeutet mir sehr viel. Kanonen fliegen draußen sehr viele rum, was bedeutet, das die Gefahr noch nicht vorbei ist. Wir müssen hier weg und zwar schnell, denn ich will nicht meine neue Familie verlieren. Willy gehört auch dazu, auch wenn er nur mein bester Freund bleibt. „Ich werde versuchen mein Lieblingsfeind zu erreichen!", sagte ich, das sie mich alle doof anschauten. „Welches Schiff?", fragte meine Oma. „Die Wonka. Das ist Willys Schiff. Ich kenne den Kapitän schon sehr lange!", sagte ich und ging ans Funkgerät. Bitte lass es funktionieren, aber leider ging keiner dran. Bitte lass sie nicht erwischt worden sein. Ich fing an zu zittern. „Linda was ist los?", fragte Rosalie. „Man nervt mich nicht. Ich versuche zu helfen!", sagte ich. „Es tut uns leid. Wir lassen dich alleine, aber versprich mir, das du auf dich aufpasst!", sagte sie und ich nickte. Sie verließen den Raum und ließen mich alleine. Mein Kopf platzt gleich. Draußen war es immer noch so laut. „Kapitän hören sie mich. Bitte sagen sie mir, ob alles okay ist. Wir müssen von der Insel runter!", sagte ich, aber immer noch nichts. Schon wieder war ein K all zu hören. Die Gefahr wird immer größer und wir sitzen immer noch hier fest. Ich versuche es nochmal. „Bitte helfen sie uns. Wir werden angegriffen und wissen nicht, wie wir hier weg kommen sollen. Wenn sie nicht genug Platz haben, nehmen sie wenigstens die Loompas und meine Großmutter mit. Bitte helft uns!", weinte ich leicht, aber nichts kam. Das kann doch nicht wahrsein. Ich schmiss vor Wut und Trauer die Sachen vom Tisch. Ich bin hier und weiß nicht was ich machen kann. Meine Magie ist noch nicht stabil. Rosalie hörte das Geschehen und kam in den Raum und sah mich vor dem Schreibtisch weinend sitzen. „Scheinbar hattest du kein Glück!", meinte sie und wollte mich in den Arm nehmen, aber ich schlug ihr Arm weg und rannte aus der Höhle. Mir egal, was die jetzt denken, aber ich will nur noch alleine sein. Die Schokoladenfabrik war mein Traum, den ich so gerne erfüllen wollte, aber so wie es aussieht, ist die Chance gleich gering. Ich lief ein bisschen durch den Wald und erkannte Menschen, die ich noch nie hier gesehen habe. Das scheinen wohl die Männer von Murphy zu sein. Ich bin am Ende. Wieso kann uns keiner helfen. Am Ufer angekommen, ging ich ein bisschen durchs Wasser. Es fühlte sich Kalt an, das ich mich darin drehte. Meine Haare flogen mit im Kreis. Ich genieße die Ruhe, bis ich ein Objekt auf dem Meer entdeckte. Ich holte mein Fernrohr raus und schaute nach. Ich konnte es nicht glauben. Es ist die Wonka, das Schiff von Willy, aber irgendwie sieht es durchsichtig aus. Plötzlich hörte ich Stimmen, das ich mich erstmal verstecken musste. „Wir müssen das Schiff abknallen, Anordnung von Chefin. Willy ist so dumm, da er noch nichtmal checkt, das seine Frau nur das Geld haben will und nicht ihn. Wir müssen auch das Mädchen finden, damit die die Fabrik rausgibt!", sagte einer. Ich glaube es nicht. Die wollen nur das Geld und verarschen mein besten Freund? Nicht Mit mir. Ich sprang hervor und schaute sie mit bösen lilanen Augen an. Ich schlug sie Ko. Einmal mit Faust und meinem Knie, doch leider waren es nicht die einzigen, denn es kamen noch mehr. Scheiße. „Du bist also Linda McLaren, die Nachkomme von Rosalie McLaren. Jetzt lernen wir uns mal persönlich kennen. Ich bin die Ehefrau von Willy und ich bin hier um dir ein Angebot zu machen. Du gibst uns dein Erbe und wir lassen das Schiff in Ruhe, denn ich weiß das dir das Schiff auch am Herzen liegt, da du es damals entworfen hast!", sagte sie. „Das ihr mein Traum und mein Schiff zerstört lasse ich nicht zu. Ihr bekommt nichts!", schnauzte ich sie an und schoss Magie aus meinen Händen, das die Wachen umfielen. „Das wirst du bereuen!", sagte sie, nahm die Kanone und schoss auf das Schiff. Ich sank zu Boden und weinte. Alles ist weg. Nein. Die Frau verschwand im Wald. Ich flitzte heulend zurück in die Höhle. „Linda!", rief ein Oompa Loompa, aber ich schloss die Tür hinter mir und lies mich runtergleiten. Warum tut das nur so weh. Ich nahm den Funk in die Hand und versuchte sie zu erreichen. „Funk an die Wonka. Bitte sagt doch was. Hilfe!", sagte ich heulend und lies das Funk aus der Hand fallen, weil mein Heulen die Oberhand gewinnt, das ich keine Kraft mehr habe, aber zu meinem Glück kam etwas. „Linda kannst du mich hören. Wir holen euch raus. Wir sind gleich bei dir!", sagte mir eine bekannte Stimme. Es war Willy. Woher wusste er, was passiert ist? Ich bin so froh, das es ihm gut geht, auch wenn ich von ihm verletzt wurde. Ich merkte noch nichtmal, das jemand die Tür geöffnet hat. Ich spürte 2 Arme auf meiner Schulter, die mich sofort beruhigten. Meine Augen wurden Groß, das ich mich sofort er umdrehte. Ich sah in seine schönen Augen, das ich dahin schmelzen konnte. Mein Wonka. Ich konnte nicht anders, als um seinen Hals zu fallen. Er ist meine große Liebe, die ich gehen lassen muss, aber auch beschützen muss.

Linda und die SchokoladenfabrikWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu