14. Kapitel

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Jorge öffnete die Tür. Es war Lisa. Sie gab ihm einen Kuss und betrat das Haus.
Er lächelte kurz,wurde jedoch dann wieder ernst.
Lisa sah sich um,rümpfte die Nase.
"Wann hast du das letzte mal geputzt",sagte sie und stöckelte richtung Küche.
Ganz ehrlich,in diesem Moment hätte Jorge sie würgen können.

Kai saß in der Küche,er verzog das Gesicht als Lisa reinkam.
"Guck nicht so hässlich Kai!",meinte diese Trocken.
"Du bist eine dumme hässliche und fette..",kai konnte nicht zu ende sprechen da Jorge ihm den Mund zu hielt.
"Was er sagen wollte war,das dein Kleid dir wirklich sehr gut steht",jorge sah sie an.
"Ich weiß",lisa lächelte arrogant.

So ging es die nächsten Tage.
Bis zum Tage der Hochzeit.
Dieser Tag sollte jedoch alles,wirklich alles ändern.

"Kaaaaaai,komm bitte",rief Jorge.
Er sah kurz in den Spiegel,strich dabei seine Krawatte gerade.
Kai trottete ins Zimmer.
"Onkel ruggero und tante lea haben mich angezogen. Sie ziehen jetzt Liam an",sagte er.
"Perfekt",jorge sah wiede in den Spiegel.
"Daddy?"
"Hmmmmm?"
"Musst du diese Hexe heiraten?"
"Kai!"
"Sorry Dad",kai ging.
Jorge sah ihm seufzend nach. Was sollte er denn machen? Alleine schaffte er das nicht und Tini....
Wo war sie?
Wie es ihr wohl geht?

Tini stand vor dem Spiegel und strich über den Stoff ihres weißen Kleides.
Colton stand hinter ihr,legte seine Hände auf ihre Taille.
"Du siehst wunderschön aus mein Engel",flüsterte er,begann sanfte Küsse auf ihrem Hals zu verteilen. Tini lächelte,schloss ihre Augen.
Colton drehte sie zu sich und küsste sie dann sofort.
Tini schlang ihre Arme um seinen nacken,erwiderte den Kuss.
Nach einer Weile löste sie sich.
"Wir müssen bald los...Die Hochzeit"
Colton nickte,lächelte.
Sie band ihm dann noch die Krawatte um.
"Na dann",er nahm,ihre hand und sie gingen aus dem Hotel,zu ihrem Taxi.

Jorge stand nervös in der Kirche.
Kai und Liam saßen an ihren Plätzen und sahen sich um.
Viele Leute waren gekommen.
Gerade kamen Ruggero und Lea rein.
Jorge hob kurz die Hand. Ruggero winkte zurück. Jorge musste grinsen.
Noch viele Gäste kamen.
Er sah wieder zur Tür.
Eine dicke Frau mit rosa Hut betratt den Saal,hinter ihr,Jorge stockte der Atem. Tini,in einem weißen knielangen Kleid. Neben ihr ein Mann. Er sah sie an.

Tini ging neben Colton in die Kirche rein. Vor ihnen ging eine dicke Frau mit einem rosa Hut.
Doch dann sah sie ihn. Er stand vorne. Im Anzug. Und er sah sie an. Tini sah ihn an.

Ihre Blicke traffen sich. Und es stimmte,ein blick sagte mehr als tausend Worte. Es gab nurnoch die beiden. Seine augen,ihre augen.

"Tini?",colton stimme riss sie aus diesem Bahn.
Sie nickte nur. Dann setzen sie sich. Auf eine bank,eine Bank von vielen. An dieser Bank würde gleich seine Braur vorbei gehen. Jorge würde sie heiraten,glücklich sein.
Aber war sie nicht glücklich? Sie hatte doch Colton.

Jorge war enttäuscht. Tini hatte einen andern. Wobei ihm konnte es egal sein. Er würde gleich Lisa heiraten.
Der Hochzeitsmarsch ertönte und Lisa betratt gefolgt von ihrem Vater die Kirche. Sie sah ganz hübsch aus. Doch im Vergleich zu Tini...

Lisa kam vorne an. Der Pastor las einige stellen aus der Bibel vor.

Dann begann Lisa:"Jorge, ich nehme dich zu meinem angetrauten Mann,
ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens,
in guten und in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit.
Bis das der Tod uns scheidet."

Dann zog sie ihm den Ring an.

"Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue.",sie sah ihn an.

Jorge nahm ihre Hand. "Lisa..",er stockte,sah zu Tini.
Tini hatte Tränen in den Augen.
"Ich kann das nicht",Jorge lief zu Tini,zog sie zu sich nach vorne.
"Das ist sie,die richtige!"

Lisa verließ geschockt die Kirche,Colton folgte ihr.

Dann stellte Jorge sich vor Tini auf die Knie.

"Ich kann dir nicht versprechen, dass wir nur gute Zeiten durchleben.
Aber ich kann dir versprechen, dass ich in guten und weniger guten Zeiten, mit vollem Vertrauen in dich, an deiner Seite, vor oder hinter dir stehe.

Ich kann dir nicht versprechen, dass wir niemals steinige Wege vor uns haben.
Aber ich kann dir versprechen, dass ich dich bei all deinen Vorhaben unterstützen und begleiten werde.

Ich kann dir nicht versprechen, dass wir immer einer Meinung sein werden.
Aber ich kann dir versprechen, dass ich dich immer achten und schätze werde und dass ich keine Geheimnisse vor dir haben werde.

Ich kann dir nicht versprechen, dass wir niemals Traurigkeit erleben werden.
Aber ich kann dir versprechen, dass ich dich immer halten, umarmen und trösten werde.

Ich kann dir nicht versprechen, dass wir immer fair und gerecht behandelt werden.
Aber ich kann dir versprechen, dass ich mich immer für dich einsetzen werde und dass dich mein Herz immer auf deinen Wegen begleiten wird.

Denn du bist mein größtes Geschenk, mein Sonnenschein, mein Glück, mein Leben und meine Liebe.",er sah sie an.
Tini nickte ganz oft. Dann steckte er ihr den Ring an.
Tini zog ihn hoch und küsste ihn.
Ihre Lippen passten perfekt aufeinander.
Es war endlich alles richtig. Alles war so wie es sein mussten. Die ersten Gäste standen auf und begannen zu klatschen. Schon nach kurzer Zeit klatschten alle.

Tini löste sich,sie sah jorge an.
"Ich liebe dich mein Prinz"
"Und ich liebe dich meine Prinzessin"

Happy End? Allerdings...
Tini und Jorge leben zusammen. Sie erwarten Zwillinge.
Kai und Liam sind begeistert.
Und Kais briefe an Gott?
Naja die vielen in die Hände von der dicken Frau im rosa Hut. Wer sonst hatte Tini eingeladen.
Naja Wunder geschehen auch heute noch.
Hier ein kleiner Einblick in Jorges und Tinis Leben

"Jorgeeeeee,die Babys,schrie Tini.
Jorge rannte sofort zu ihr "kommen sie? Oh nein was jetzt?!"
"Neinnn",Tini lachte,"sie treten"

Die Babys kamen zwei Tage später,Junge und mädchen. Sie haben sie Leon und Violetta genannt ;-)
Habt ihr noch Fragen oder neue Story wünsche
Na dann...schreibt alles in die Kommentare
Hab euch lieb



Das Schicksal spielt sein eigenes Spiel {Abgeschlossen} (Überarbeitung)Where stories live. Discover now