5. Kapitel

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Als ich wieder aufwachte, war ich nicht mehr bei Paul zu Hause, sondern bei uns zu Hause im Wohnzimmer. Ich schaute sofort in das Gesicht von Noah. Ich schaute ihn fragend an. „Du bist ohnmächtig geworden." Ich fasste mir an den Kopf. „Ich hab Kopfschmerzen. Was ist passiert?" „Paul und seine Kumpels haben dich mit Drogen und Alkohol vollgestopft. Und Paul hat...", verlegen schaut Noah auf den Boden. „Was hat er?", ich schaue ihn fragend an. „... er hat dich entjungfert." Wir beide schweigen. „Woher weißt du das?", frage ich dann. „Man hat es ihm total angemerkt. Sag mir bitte, dass du es nicht gemacht hättest, wenn du nüchtern gewesen wärst.", bat mich Noah mit zitternder Stimme. „Das kann dir völlig egal sein! Ich will, dass du jetzt gehst!", fauchte ich ihn an. Erstaunt sah er mich an. Dann ging er. Als er weg war, merkte ich selbst, dass ich überreagiert hatte. Er hat sich ja nur Sorgen um mich gemacht. Aber er soll seine Nase doch gefälligst nicht in die Gelegenheiten anderer stecken. Aber er ist doch mein bester Freund. Ich werde mich gleich morgen entschuldigen. Aber jetzt werde ich erstmal schlafen. Mein Schädel brummt gewaltig. Dann schlafe ich ein. Als ich aufwache ist es 15 Uhr. Meine Kopfschmerzen sind weg und mir geht es besser. Also gehe ich nun wieder David abholen. Ich machte uns beiden Pizza. Am Abend konnte ich nicht einschlafen, weil ich die ganze Zeit an das Gespräch mit mir und Noah denken musste. Also beschloss ich kurz zu ihm zu gehen. Ich rief ihn an und keiner nahm ab. Ich ging in unseren Garten und lunschte in ihren Garten rein. Eine schwarze Gestalt lag auf dem Rasen. Ich huschte durch die Hecke und rief flüsternd: "Noah." Die Gestalt schaute zu mir.

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