Prolog

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[•Celést•]

,,Celést komm schon." Ich seuftze und schloss meine Augen ,,No Luna du weißt ich kann nicht" ich schloss mein Spind und lief zur Mensa ,,aber es ist mein 16. Geburtstag" schmollte meine Freundin ,,ich weiß, aber du weißt wie meine Eltern sind" die Blondine neben mir versuchte schon eine ganze Woche mich zu überreden zu ihrem Geburtstag zu gehen. Das Problem ist, ich darf nicht, ich würde aber gerne. Ich darf nicht zur Geburtstagen oder raus- ich darf nur alle paar Wochen raus und wenn für mindestens 3 Stunden.

Meine Eltern sind Kontrollfreaks, große Kontrollfreaks. Sie kontrollieren sogar wie viel ich esse, wann ich esse, wo ich und was ich esse. Sie wollen das ich die beste bin, aber sie setzten mich unter Druck und rauben mir meine Freiheit, ich bin ein Teenager und ich möchte mein Leben leben. Ich bin zwar 15 jedoch bin ich im Sommer nie im Freibad, ich gehe nie mit meinen Freunden raus zum See, Fahrrad fahren oder was essen-ich weiß noch nicht einmal wie man schwimmt-. Ich hatte sogar noch nie einen Mädchenabend, Filmabende oder Übernachtungen und das alles wegen meinen Eltern. Einmal da bin ich eine halbe Stunde zu spät nach Hause gekommen, da es einen Stau gab und der Busfahrer nicht weiter fahren konnte, meine Eltern sind ausgeflippt. Drei ganze Stunden haben sie mit mir gestritten, meine Tür wurde entfernt von meinem Zimmer und alle meine elektronische Geräte und für den Rest der Schultage wurde ich täglich abgeholt.

,,ich weiß Celést, aber es ist so Unfair" schmollte sie und nahm sich ein Teller voller Kartoffeln mit Fisch ,,ich weiß, aber was soll man machen?" Sagte ich und versuchte mich auf zumuntern in dem ich sie aufmunterte, dass ich nicht an dem Geburtstag meiner besten Freundin teilnehmen konnte.

***

,,Eine 2 in Englisch" meine Mutter schüttelte enttäuscht ihren Kopf ,,ich-" ,,nein Celést" brüllte mich mein Vater an und brachte mich sofort damit zum Schweigen. Ich zuckte zusammen und wischte mir schnell meine Tränen weg.

Nicht weinen.

,,Du kriegst alles was du willst von uns, und alles was wir erwarten ist das du gute Noten kriegst" ich schluckte und meine Lippen begannen zu beben. Sie verstehen es nicht, ich möchte die Liebe meiner Eltern spüren. Ich möchte keine Materialen Dinge Sie denken aber ich sei käuflich, aber das bin ich nicht ,,Ab morgen lernst du bis 1 Uhr abends und al-" ,,was!?" Schrie ich aufgebracht ,,Es ist nur eine 2 und es ist ein Ausrutscher gewesen" ich fuhr mir durch meine braunen Schulter langen Haare und begann zu weinen.

,,jetzt schreist du auch noch deine Eltern an, wir erkennen dich gar nicht wieder!" meine Mutter schüttelte ihr Kopf und lief mir hinterher ,,ich hasse es hier" schrie ich und rannte raus aus unserem Haus.

Ich hörte wie mein Vater nach mir rief, aber ich wollte nicht mit ihm reden. Es war eine 2, wäre es eine 6 hätte ich es verstanden, voralle bin ich eine Einser Schülerin. Ich hatte schon Angst bekommen in der Schule als ich die Note sah, den ganzen Tag hatte ich das Gefühl nicht Atmen zu können, ich hatte so eine unglaubliche Angst. Ich bin Zitternd nach Hause gegangen, ich hoffte das sie nicht ausflippen würden wegen einer 2, aber das taten sie. Vorallem würde ich so oder so eine 1 kriegen in Englisch, die 2 macht da nicht viel aus. Mir geht es nicht gut, ich war ständig im Zimmer und musste lernen oder musste irgendwelche Kurse belegen, andere würden sagen ich übertreibe aber so ist es nicht.

Montags, gehe ich in die Schule, dann arbeite ich Freiwillig in der Bibliothek -Freiwillig war es nicht, da meine Eltern es so entschieden haben. Sie haben mich noch nicht einmal gefragt-. Danach lerne ich noch und dann geh ich schlafen.

Dienstags gehe ich zur Schule, dann gebe ich Nachhilfe -da die Schule mich bat und meine Eltern natürlich Zustimmten-. Danach gehe ich lernen.

Mittwochs bin ich gar nicht in der Schule, da ich neben bei ein Praktikum mache, bei der Kanzlei meines Vaters und dann lerne ich irgendwelche Anwalt Sachen.

Amo A La MafiaWhere stories live. Discover now