Intro:
Als ein kleiner Junge bist du in der Türkei groß geworden. Als einer der zehn Kindern bist du zur Welt gekommen. Du kanntest nichts anderes als das Gehorchen des Vaters und das Weiterführen der Traditionen deiner Familie. Ein für Uns sehr seltsames Leben. Religion war nur mündlich und nicht tief verwurzelt. Keine Mutterliebe, keine Träume und keine Ziele im Leben. Nur ein kleiner Bauern Junge, der sich Obst und Gemüse aus den Feldern anderer klaute. Mama ging mit der Hand nicht durch deinen Haar und gab dir nicht einen Kuss auf die Stirn; du warst nur einer der zehn Söhne..
Gegenwart:
Jetzt bist du fast 60 Jahre alt und du redest kaum mit uns. Keiner nimmt dich ernst. Sobald man dich ernst nimmt, enttäuscht du uns nur. Du hast für uns nichts getan, doch irgendwie brennt mir die Seele, dir zu helfen. Du hast jegliche Kontakte abgebrochen, sogar die deiner Familie. Deine Familie war für dich immer nur ein Haus zum bewohnen, ohne wirklich eine Pflanze dort wachsen zu lassen, geschweige denn, eine Seele dort gehen zu lassen. Du hast nicht einmal dein Kind umarmt und gesagt, ob es ihm doch gut geht. Es hat für die Kinder bis jetzt nichts ausgemacht, aber glaub mir, sie werden vieles im Leben erst später merken und fühlen. Dieser Mann ist nur fiktiv. Es kann auf alles und jeden zutreffen. Meine fiktive Person wird keine Superpower haben, sie spiegelt nur die Realität einer Familie wider.
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Die Welt und seine Gedanken
الشعرIch habe nicht allzu viel zu erzählen, doch manchmal irgendwie schon. ,,Du brauchst ein Hobby", sagten mir meine Freunde und so fing ich an, zu schreiben. Tatsächlich mag ich es zu schreiben und zu erzählen, doch manchmal brauch auch ich eine Pause...
