Divorced (Osasuna)(Abgeschlossen)

Kapitel 5

"Papa!" Amari rannte in Sunas Arm, woraufhin er sie hoch hob.

"Hey sweety, hattest du Spaß?"

Amari fing an zu erzählen, was sie alles gespielt hatte, bis Suna sie runter setzte und sie sich anzog.

"Deine?" Fragte Osamu neugierig, auch wenn die Antwort offensichtlich war.

"Nein, ich borge mir nur manchmal Kinder, um beschäftigter zu wirken" scherzte Suna.

"Ich verstehe schon, wer ist die Mutter?"

Suna sah zu Amari, die gerade auf die beiden zukam. "Erzähle ich dir wann anders"

"Papa was macht der Onigirimann hier?"

Suna sah sie verwirrt an. "Was?"

Amari lehnte sich zu Suna und flüsterte, allerdings war sie nicht sehr gut darin, weshalb Osamu sie trotzdem hörte. "He gave me the extra Onigiri"

Suna sah zu Osamu. "Hast du?"

"Sie hat mir mein Geld zurück gebracht" erwiederte Osamu nur. Er konnte sich sehr gut an Amari erinnern.

"Aber nur weil Papa gesagt hat, dass es zu viel war" sie sah Osamu neugierig an. "Wie heißt du?"

Osamu verriet ihr seinen Namen, woraufhin sie sich auch vorstellte. Kurz darauf verließen die drei die Kita.

"Das ist also dein Laden huh?"

"Nein, ich borge mit nur manchmal Läden um beschäftigter zu wirken"

"Okay schon verstanden"

Auf dem Weg unterhielten sie sich noch eine Weile, bis Suna vor seinem Haus stehen blieb. Der Laden war schon in Sichtweite.

Die beiden brachten noch ihr Gespräch zuende, während Amari ungeduldig vor der Türe wartete.

"Papaaaa" quängelte sie ein wenig.

"Ja?"

"Wenn ihr weiter so viel redet wachst ihr am Boden fest"

Suna holte seinen Schlüssel aus der Hosentasche und hielt ihn Amari hin, die sofort damit zur Türe ging.

Suna sah Osamu an. "Kaffee?"

"Bei dir immer" schmunzelte Osamu.

Die beiden folgten ihr ins Haus und Suna holte auf dem Weg noch die Post aus dem Briefkasten.

Außer ein paar Prospekten war nichts interessantes dabei.

Amari ging in ihr Zimmer, während Osamu Suna in die Küche folgte, der Kaffee für die beiden machte.

Sie setzten sich mit dem Kaffee an den kleinen Tisch und unterhielten sich eine ganze Weile.

"Und was ist bei dir in der Zeit so passiert, außer dass du den Laden hast?"

"Ehrlich gesagt nicht viel. Ich hatte eine Ausbildung angefangen aber gemerkt dass es nichts für mich ist. Also hab ich abgebrochen und meinen Laden aufgemacht"

"Wieso überhaupt die Ausbildung? Du wolltest doch schon immer einen Laden auf machen"

"Ja aber nachdem ich meine Ausbildung zum Koch hatte, dachte ich dass eine zweite nicht schaden würde und ich so noch ein wenig Geld ansparen könnte"

"Hat ja gut funktioniert"

"Ja, es läuft eben nicht immer alles nach Plan"

"Da redest du ja mit dem richtigen" er nahm einen Schluck Kaffee. "Was ist aus deiner Freundin geworden"