Kapitel 4.1

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Mehrere Augenpaare sahen mich an

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Mehrere Augenpaare sahen mich an. Ich sagte nichts und senkte den Kopf. "Selith, ich glaube du hast genug gegessen. Geh." Meinte mein Vater kühl und sah mich ausdruckslos an. Ich wusste das es ein Befehl war und doch blieb ich wo ich war und aß weiter. "Selith? Hast du mich nicht verstanden?" Fragte mein Vater. Ich sah ihn an. Aleth neben mir, wackelte unruhig mir seinem Bein. Auch die Wächter wechselten kein Wort mehr miteinander, sondern stocherten schweigend in ihren Essen herum. "Ich habe dich verstanden. Aber ich habe nicht fertig gegessen." Sagte ich mit einem ruhigen und sogar freundlichen Unterton. Ich wusste, das mein Vater dies Wahnsinnig machte. "Selith, bitte geh einfach." Flüsterte meine Mutter in mein Ohr. Mit einem letzten billigen Schnaufen stand ich auf. Ich würdigte meinen Vater keines Blickes und verließ den Saal mit erhobenen Kopf. Meine Füße lenkten mich Automatisch in die Freiheit.
Draußen vor dem Schloss schwang ich mich in die Luft. Der Mondsichel war gerade aufgegangen und brachte das silberne Schloss leicht zum glitzern.

Als ich weit genug von Schloss entfernt war, flog ich ruhig mit ausgebreiteten Flügeln durch die großen Wolken, die vom Mond weiß erleuchtet wurden. Sterne funkelten am dunklen Himmel und sahen mich von oben an. Ich genoss die Stille und flog schweigend weiter.

Der Mond schweifte über den Himmel, bis er fast wieder untergegangen war.

Vor Anstrengung flatterte ich zu einer großen auftürmenden Wolke und setzte mich. Ich war nun so weit vom Schloss entfernt wie noch nie, doch ich fühlte mich wohl. Ich merkte nicht mal den Kalten Wind der Nacht, ich fühlte mich Frei. Eine ganze Weile schien vergangen zu sein.

Bald würde die Sonne aufgehen, als ich mit großer Überwindung nach Hause Richtung schloss flog. Ich war so müde das ich gleich hätte Schlafen können, doch als die Schlosswolke in Sicht kam, war ich plötzlich hell wach. Mit großen Flügelschlägen flog ich, an einer Wache vorbei, zum Schlosseingang. Schnell lief ich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir leise. Der Mond schien durch eines der Fenster und ich merkte wie die Müdigkeit langsam in meine Körper zurücktrang. Ohne meine Schlafsachen anzuziehen oder gar zu duschen, legte ich mich in mein Bett und wickelte mich in die warne Decke ein. Sofort schlief ich ein, ohne darüber Nachzudenken.

Ich freue mich immer über jegliches Feedback zu dem Kapitel

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A love with Wings | A Dream StoryWhere stories live. Discover now