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Die Tränen unterdrückend stürmte Wooyoung aus Sans Raum und spürte, wie Seonghwa ihn zu sich umdrehte.

»Woo«, hauchte dieser und Wooyoung flossen die Tränen strömend über seine Wange.  »Hwa«, schniefte er und stürzte in dessen Arme. Seonghwa zog Wooyoung zum Sofa und nahm ihn in seine Arme.

»Alles gut, Woo. Du kennst San. Er handelt oft bevor er denkt. Er-« -  »Du sagst das so leicht! Aber es ist so verdammt schwer, weil ich ihn Liebe und ihn dann mit jemanden anderen zu sehen, bricht mir das Herz. Klar will ich das er glücklich ist. Aber das und die Art und Weise wie er mich behandelt hat, hat mich zutiefst verletzt. Es fühlt sich so an, als würde er mich nicht leiden können, Hwaaa.« Wooyoung weinte auf Seonghwas weißes Shirt und seufzend drückte er Wooyoung zurück.  »Hey ich bin mir sicher, dass sich das klären wird. Beruhig dich bitte, Woo. Soll ich dich zu Yeo bringen?«

»Nein ich will allein sein.« Wooyoung wischte sich über das Gesicht.

»Youngie!« San stürmte ins Wohnzimmer und suchte den Jungen. Als er ihn weinend erblickte, fühlte er sich schlecht. Yoohyeon entschuldigte sich leise bei Wooyoung und verließ das Dorm, während Seonghwa seufzte.  »San, du bist manchmal echt ein Idiot.«

Doch San ging nicht darauf ein, setzte sich zu Wooyoung und wischte ihm die Tränen weg.  »Weine doch nicht, Jagiya. Es tut mir so leid! Wirklich. Ich war doof und ein Arsch.«

Wooyoung nickte leicht und sah zu San auf, dessen Augen auch leicht gerötet waren.  »H-hast du geweint?«

»Ja...«

»Hast du dich mit Yoohyeon gestritten?« Wooyoung wirkte besorgt und musterte San voller Mitleid.

»Nein, wir haben uns ausgesprochen und gehen getrennte Wege. Es sei denn wir haben irgendwelche Idol Aktivitäten zusammen. Sie hat mich benutzt um Minji, jemand aus Ihrer Gruppe, eifersüchtig zu machen«, erklärte San, was Wooyoung irgendwie einleuchtend klang. Irgendwas war da doch, als er betrunken war.

»Bist du nicht verletzt? Schließlich mochtest du sie und naja.... Sie war ja auch hübsch und so«, stammelte Wooyoung und blickte weg.

»Ich mochte sie, aber nicht so wie ich vorgegeben habe.... Ich... Mag nur dich richtig, Wooyoung«, gestand San leise, weshalb Wooyoung überrascht hochsah.  »Ich hab geweint, weil ich eingesehen habe, wie doof ich war. Das ich deine Gefühle verletzt habe!«

Bei dieser Aussage stieg Wooyoungs Herzschlag und dein Blut rauscht hoch in seine Wangen. San mochte ihn! Mochte ihn mehr als sie.  »Ich mag dich auch Sannie!«

Sans Augen funkelten vor Glück und seine bekannten Grübchen kamen zum Vorschein. Wooyoung musterte seinen Gegenüber und zog ihn in seine Arme.  San war etwas überfordert mit der Aktion, da in letzter Zeit alles VON San ausging. DOCH herzlich erwiderte er die Umarmung und vergrub seinen Kopf in Wooyoungs Schulter.

»Es tut mir so Leid, Jagiya. Ich werde von nun an mehr auf dein Wohlbefinden achten. Ich war so egoistisch«, hauchte San und strich über Wooyoungs Rücken.  »Schon gut Sannie. Ich werde dich trotzdem immer lie- mögen«, flüsterte Wooyoung und lehnte sich mehr in die Umarmung. Krabbelte auf Sans Schoß und setzte sich rittlings auf diesen. Die Umarmung nicht lösend, sah Wooyoung zu San auf.  »Kannst du mich ins Bett tragen?«

»Kannst Du nicht laufen?«

»Nö.«

»Aish, aber wieso gehst du davon aus das du hier schlafen kannst? Du sprichst so als wäre es dein Zimmer.«

Wooyoung lachte leise.  »Ist ja auch mein zweites Zimmer.«

»Na gut ja... Du hast schon Recht«, schmollte San und griff um Wooyoungs Oberschenkel, während dieser sich um San klammerte. San stand mit Wooyoung auf und war dabei mit ihm in sein Zimmer zu gehen, da kam Seonghwa aus seinem Zimmer und blickte skeptisch zu den beiden.

»Habt ihr euch vertragen?«

»Ja«, nickte San und strich über Wooyoungs Hinterkopf. Leicht lächelte Seonghwa und wirkte, wie eine stolze Mutter.

»Das ist schön. Wehe du verletzt Wooyoung nochmal. Er hat ein lautes Organ und heult wie ein Wasserfall, schau dir mein Oberteil an«, jammerte der Älteste und zeigte auf sein Oberteil.  »Hyuuuung«, jammerte Wooyoung nun.  »Ich dachte jetzt kommt was tolles und dann machst du mich runter.«

»Hab dich auch lieb, Woo. Gute Nacht euch. Ich muss noch kurz zum Seven Eleven.« Seonghwa zog sich an, was San kritisch beäugte.  »Was willst du um die Uhrzeit noch kaufen?«

»Kondome.« Stille.  »Jetzt schaut doch nicht so. Ich treff mich mit Joongie.«

»Ah. Ihr wollt zusammen Kondome holen?«, grinste Wooyoung nun, weshalb Seonghwa laut aufschaubte.  »Nein. Wir. Haben. Nichts. Miteinander.«

»Schade ihr wärt echt süß zusammen«, fuhr Wooyoung fort.  »I-ich... Geh dann los. Bis später.« Seonghwa flüchtete schon aus dem Dorm, da lief San weiter mit Wooyoung in sein Zimmer.

»Denkst du die beiden haben wirklich was miteinander?«, fragte San leise und Wooyoung zuckte die Schulter.  »Ich mag es nur die beiden zu ärgern. Aber süß sind sie schon.«

Lachend schüttelte San den Kopf und legte sich neben Wooyoung auf das Bett.

»Sannie. Ich muss für ein paar Tage nach Hause. Meine Mutter hatte einen Unfall«, flüsterte Wooyoung leise. Er hatte nie das beste Verhältnis zu seinen Eltern, doch war er sichtlich besorgt.  »Ich würde auch einmal schauen, wie es meinen Brüdern geht.«

»Klar. Weißt du was passiert ist?« Besorgt nahm San die Hand von Wooyoung in die Hand. San hatte ihn noch so schlecht behandelt und wahrscheinlich wollte Wooyoung mit ihm darüber sprechen als Yoohyeon kam. Er war so ein schlechter Freund.

»Nur das sie operiert werden muss.« San nickte.  »I-Ich hab unseren Manager gefragt, ob du mit kommen kannst. Er hat ja gesagt, aber wir sollen nichts posten oder öffentlich auffallen. Aber wenn du nicht mit willst verstehe ich es auch-«

»Alles gut. Ich begleite dich!«

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Omg ich habe keinen Plan wie ich auf die nachfolgenden Sachen gekommen bin. Aber I guess ich wollte es einfach spannend halten 🤣

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