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Fertig angekleidet betrat San die Küche, wo Wooyoung grade kochte. Er schlich sich an und schlang seine Arme von hinten um den Jüngeren. Dieser erschrak und ließ den Kochlöffel fallen.

»San! Was hab ich dir vorhin gesagt?!«

»Das... Ich darf dich nicht mal umarmen? Was ist das denn? Das hab ich immer gemacht Woo!« Empört blickte er den Jüngeren an. Hongjoong und Jongho betraten nun ebenfalls die Küche und sahen verwirrt zu San.

»Du hast ein eigenes Zimmer San«, gab Jongho stumpf von sich. »Ja, du brauchst dich gar nicht beschweren, wenn Seonghwa deine Lego Sammlung bei dir ausweitet, wenn du eh fast nur hier bist«, gab Hongjoong genervt von sich.

»Ich brauch ja eh nicht länger hier bleiben, wenn ich Woo nicht mehr berühren darf, außer für Fanservice. Wahrscheinlich will er nicht mal in einem Bett mit mir schlafen«, murrte San genervt und sah zu Wooyoung, welcher mit großen Puppy Augen zu ihm blickte. »Sannie, so meinte ich das nicht.... «

»Wie dann? War das nur darauf bezogen, dass ich dir keinen runterholen soll?«

Wooyoung fror in seiner Bewegung ein, Hongjoong verschluckte sich an seinem Getränk und Jongho murmelte etwas unverständliches.

»Saaaaan«, zischte Wooyoung und sah zu Hongjoong, welcher die beiden ungläubig musterte. »Hwa hat mir gesagt, dass du straight as Fuck bist und kein sexuellen Gedanken an Woo verschwendest und jetzt hör ich sowas! Leute wenn ihr was mit einander habt, sagt es uns. Wir müssen dem Manager Bescheid geben und eure Kamerainteraktionen-« - »Wir haben nichts miteinander! San wollte mir nur seine Hilfe anbieten, aber ich kann das auch alleine«, meinte Wooyoung lächelnd. »Ich auch, aber du hast es trotzdem getan«, meinte San leise, weshalb Wooyoung genervt die Luft einzog.

»Leute bitte! Was ist los bei euch? Hört mal auf mit eurem Schwanz zu denken und konzentriert euch mal auf-- Woo das Essen brennt an!«, rief Hongjoong und San zog Wooyoung von der Mini Flamme weg. »Das ist alles nur deine Schuld, Sannie!«

»Wie bitte? Du hast doch mit diskutiert!«

»Leute wir brauchen etwas zum Löschen! Eine Decke oder sowas!«

»Nehmen wir Hongjoongs, er schläft fast eh nie«, meinte Jongho, weshalb er einen Schlag gegen die Schulter vom Leader bekam.

»Leute die Flamme wird größer«, quiekte Wooyoung und versteckte sich hinter San, welcher genervt sein Oberteil auszog und es auf die Flamme legte, diese erlosch sofort und Hongjoong riss das Fenster auf.

»Wofür haben wir überhaupt Feuermelder, wenn die nicht mal angehen?«, jammerte Wooyoung und kurz darauf ertönte das Piepen aus dem Wohnzimmer.

Hongjoong rannte dort hin und kletterte auf das Sofa. Erreichte trotz springen grade eben den Feuerlöscher. »Ich mach das schon Hyung«, erwiderte San, der größte der Gruppe.
Stieg auf das Sofa und nahm den Feuermelder ab um diesen auszustellen. Wooyoung musterte den Oberkörper von San, wie seine Muskeln anspannten und locker wurden, als er sich zur Decke streckte. Es war alles so fein definiert.

»Wooyoung, starr nicht so auffällig«, hauchte Jongho neben diesen und schnell riss Wooyoung sein Blick weg.

»Alles okay, Jagiya?«, kam San auf Wooyoung zu und nahm sein Gesicht in seine Hände. »Du wirkst noch etwas geschockt.«

»A-alles okay«, hauchte Wooyoung leise, da er seiner Stimme nicht traute. »Dann ist gut«, lächelte San und küsste Wooyoungs Wange. Dieser stand eingefroren auf der selben Stelle, musterte San.

»Hey sicher das da nichts läuft?«, fragte nun Hongjoong nochmal. »Irgendwie verhält San sich so, aber wir haben wirklich nichts am laufen. Wir sind nur Freunde und wir machen nur Fanservice für Atiny.«

»Sicher das es nur Fanservice ist?«

»Ja verdammt, ich steh zwar auf ihn, aber er ist straight und eine Beziehung wäre zu riskant«, zischte Wooyoung Hongjoong genervt an.

»Du stehst auf San?«

»Ja, aber sag ihm nichts bitte! Ich will nicht das unsere Freundschaft kaputt geht«, jammerte Wooyoung und besorgt musterte Hongjoong ihn.

»Ich werde ihm nichts sagen, aber du musst mir versprechen trotzdem mit San zu reden und das klar zustellen, was da grade zwischen euch ist. Es wird sich auch auf die anderen Member abfärben. Wir müssen bei den Interviews und Showcases bei der Sache sein, okay?«

»Ja okay« hauchte Wooyoung und blickte zu San, welcher mit Jongho redete.  »Gut und jetzt mach die Küche sauber und geh ins Bett, wir müssen morgen früh raus.« Hongjoong blickte ernst zu San und Wooyoung.

»Darf Sa-« - »Ja San darf ausnahmsweise bei dir schlafen.«

»Danke Hongjoong-ah du bist der Beste!«, quietschte Wooyoung und schloss Hongjoong in seine Arme.

Jongho wünschte allen eine Gute Nacht und verschwand in sein Zimmer. San blickte zu Wooyoung, welcher mittlerweile die Küche säuberte. Hongjoong war mit irgendjemanden am telefonieren und beschwerte sich über sein kaputtes Handydisplay.

»Youngie?« Besagter murmelte ein leises „Was ist" und schrubbte den Herd weiter.  »Brauchst du Hilfe?«

»Nein alles gut, bin eh fertig«, erwiderte der Jüngere und blickte zu San auf, welcher noch immer Oberkörperfrei vor ihm stand.

»Joong-ah meinte das du die Nacht bleiben darfst. Wir haben aber morgen früh noch ein Shooting.«

»Darf ich denn bei dir im Bett schlafen?«, fragte San unsicher. Wooyoung blickte auf und sah Sans Welpenblick. Direkt taten ihm seine Worte von vorhin Leid.

»Klar Sannie. Ich wollte vorhin nicht so harsch rüberkommen. Du darfst mich natürlich umarmen und in meinem Bett schlafen. Nur.... Naja bitte die anderen Sachen sollen Fanservice bleiben.« Wooyoung lächelte San liebevoll an, was San direkt erwiderte.

»Supi, danke Youngie«, fiepte San und zog ihn in eine kräftige Umarmung. Wooyoung, welcher Sans nackten Oberkörper spürte, wurde komplett rot und räusperte sich. San ließ ab und zog den Jüngeren mit in dessen Zimmer.

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Sowas wie ein kleines Filler Kapitel.

Hoffe es hat trotzdem Spaß gemacht zu lesen 🤭🥰

Just Fanservice? | ʷᵒᵒˢᵃᶰ ✔Where stories live. Discover now