Mission | 37 ✔️

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Als ich am Morgen erwachte, war das erste, was ich sah, der weiche, blaue Himmel, der durch das Fenster meines Zimmers im Stark Tower schien

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Als ich am Morgen erwachte, war das erste, was ich sah, der weiche, blaue Himmel, der durch das Fenster meines Zimmers im Stark Tower schien. Die Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht, und ich wusste, dass es an der Zeit war, aufzustehen. Heute war ein wichtiger Tag.

Ich warf einen Blick auf die Uhr neben meinem Bett und stellte fest, dass es bereits 8:30 Uhr war. In einer halben Stunde sollten Kyra, Happy und ich in der Garage des Stark Towers bereit sein. Happy würde uns zum JFK-Flughafen fahren, wo unsere nächste Mission auf uns wartete.

Schnell sprang ich aus dem Bett und stellte fest, dass ich gestern Abend nicht allzu viel Zeit hatte, um mein Handgepäck vorzubereiten. Normalerweise war ich gründlicher, aber die Ereignisse der letzten Tage hatten mich in Atem gehalten. Ich musste mich beeilen.

Ich öffnete meinen Kleiderschrank und zog ein paar frische Kleidungsstücke hervor. Als Superheldin hatte ich nicht den luxuriösen Luxus von Gepäck, das von anderen getragen wurde. Stattdessen reiste ich leicht und effizient. Ich packte einige Grundlagen in meinen kleinen Rollkoffer, den ich schnell herauszog. Kleidung, Unterwäsche und Toilettenartikel, das war es, was ich benötigte.

Doch bevor ich die letzten Sachen hineinstopfte, griff ich nach einer speziellen Tasche, in der sich wichtige Akten und Informationen befanden.

Neben den Dokumenten fand ich auch meine Waffen. In einer anderen Welt wären sie vermutlich verstörend, aber in unserer waren sie unverzichtbar. Ich legte sorgfältig ein paar dieser speziellen Ausrüstungen in meinen Koffer, während andere in meiner Handtasche Platz fanden.

Die Zeit raste, und ich hatte noch nicht einmal geduscht. Ich warf mich schnell in ein frisches Outfit, schnappte mir meinen Koffer und rannte aus meinem Zimmer. Die Flure des Stark Towers waren ruhig, da die meisten meiner Teamkollegen wahrscheinlich noch im Bett lagen.

Als ich die Treppe zur Garage hinuntereilte, hörte ich bereits das Dröhnen von Happy's Lieblingsmusik. Der quirlige Fahrer war bereits da, um uns abzuholen. Sein Lächeln war ansteckend, und er winkte mir fröhlich zu.

„Skyla, du bist spät dran!", rief er und schüttelte den Kopf. „Aber ich wette, du hattest gute Gründe."

Ich zwinkerte ihm zu und antwortete, „Vertrau mir, Happy, ich hatte wirklich gute Gründe. Aber lass uns jetzt lieber ins Auto steigen. Kyra sollte auch gleich hier sein."

Wir luden meine Sachen in den Kofferraum, und ich setzte mich auf den Beifahrersitz. Happy startete den Wagen, und wir fuhren ein kurzes Stück, um Kyra abzuholen. Die Zeit wurde knapp, aber ich war zuversichtlich, dass wir es schaffen würden.

Kyra tauchte kurz darauf in der Garage auf, ihr schwarzes Haar im Wind. Sie trug ein angepasstes Lächeln und winkte nicht so fröhlich, als sie sich zu uns gesellte.

„Kyra, du siehst aus, als hättest du die Nacht durchgemacht", bemerkte ich.

„Ich hatte einiges zu erledigen", antwortete sie knapp, ohne auf Einzelheiten einzugehen. Ich wusste, wie wichtig es war, gewisse Dinge für sich zu behalten. Ich sah mich mitfühlend an, doch dann wandte sie sich Happy zu.

„Happy, auf zum JFK, bitte. Wir haben einen Flug zu erwischen", sagte Kyra und lehnte sich entschlossen in ihren Sitz.

Der Wagen beschleunigte, und wir rasten durch die Straßen von New York City. Die Zeit verstrich schnell, und wir kamen schließlich am JFK-Flughafen an. Happy parkte den Wagen in der Nähe des Terminalausgangs, und wir luden unsere Sachen aus dem Kofferraum.

Wir hatten nur noch eine halbe Stunde, um unseren Flug zu erwischen, aber wir kannten diesen Flughafen wie unsere Westentasche. Unsere Missionen führten uns oft zu den entferntesten Orten der Welt, und wir waren immer bereit.

„Na dann. Auf gut Glück", hörte ich Kyra neben mir murmeln. „Irgendwie vertrau ich Fury nicht. Auch wenn er gesagt hat, er hätte alles geklärt...", antwortete ich und reihte mich in die Schlange zur Sicherheitskontrolle ein.

Wir hatten beide nicht sonderlich viel Gepäck. Kyra hatte lediglich einen Schwarzen Rucksack geschultert, in dem sich lediglich mein Anzug, weitere Kleidung, Kosmetik Zeugs und ein auf Kunststoff basierendes, in Einzelteile zerlegtes Sturmgewehr mit der dazugehörigen Munition und ich einen kleine Rollkoffer mit ein paar schicken Sachen für einen Abend und sonst noch ein paar bequeme Sachen und ein paar Waffen.

Letzteres würde wohl unser Problem werden. Es gab nicht sonderlich viele S.H.I.E.L.D-Stützpunkte in Russland und wenn doch, waren sie unterbesetzt und nicht auf solche Einsätze ausgelegt. Mit andern Worten: Keinerlei Waffen. Und die würden wir wohl oder übel brauchen.

Im Endeffekt hatte Fury irgendwas ganz weit oben, bei Weltsicherheitsrat gedreht und ein bisschen rumtelefonier. Ob wir nun durch die Kontrolle kamen, hing also davon ab, wie gut Fury seinen Job gemacht hatte.

Die Sicherheitskontrolle Kontrolle lief nicht so schön wie gehofft. Aber wir haben's durch geschafft, im Endeffekt hatten wir auch noch 40 Minuten bis unser Flugzeug starten würde. Kyra hatte ihren Rucksack wieder also holte ich meinen kleine Koffer und zusammen gingen wir dann zu unserem Gate was wie zu erwarten war am Ende des Flughafens war. Als wir dort ankamen wollte eine Stewardess grade das Gate öffnen und als sie uns sah deutete sie uns mit ihrem Blick das wir gleich nach vorne können. Als wir endlich im Flugzeug saßen verstaubten wir unser Gepäck unter unserem Sitz, da oben schon alles voll war. Wir schnauft durch, als wir auf unserem Platz saßen, und lehnten uns entspannt zurück.

Während des Fluges saß neben Kyra ein älterer Mann der immer sehr böse in unsere Richtung schaute. Ich saß neben Kyra und wir unterhielten uns die meiste Zeit über die Mission, wir hatten zwar einige Informationen, aber noch viele unbekannte Faktoren.

Ich saß neben Kyra im engen Flugzeug, und die Zeit schien sich unendlich in die Länge zu ziehen. Über 9 Stunden und 45 Minuten hatten wir bereits in der Luft verbracht, und es fühlte sich an, als ob der Flug nie enden würde. Unsere Beine schmerzten von der beengten Sitzanordnung, und die Monotonie des Fluges drückte auf unsere Stimmung.

Ich starrte aus dem Fenster und beobachtete die vorbeiziehenden Wolken. Der Himmel war in den schönsten Blautönen getaucht, und es war schwer zu glauben, dass wir über den Wolken flogen, hoch über den Ländern und Städten, die wir noch nie zuvor besucht hatten. Die Gedanken an das bevorstehende Abenteuer und die Aufregung, neue Orte zu erkunden, halfen mir, die Langeweile des Fluges zu überwinden.

Kyra, die neben mir saß, war vertieft in ein Buch, das sie mitgebracht hatte.

Kyra, die neben mir saß, war vertieft in ein Buch, das sie mitgebracht hatte

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A Secret Agent | Partnerbook | Pietro FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt