Der Tag danach | 3 ✔️

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Ich schloss die Tür zu meiner Wohnung auf und ging direkt in mein Wohnzimmer, aber natürlich nicht, ohne die Tür hinter mir mit dem Fuß zuzuschlagen

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Ich schloss die Tür zu meiner Wohnung auf und ging direkt in mein Wohnzimmer, aber natürlich nicht, ohne die Tür hinter mir mit dem Fuß zuzuschlagen. Im Wohnzimmer angekommen, stellte ich erst einmal die Pommes auf den Tisch und ging direkt weiter in mein Badezimmer. Im Bad angekommen stellte ich das Wasser für die Badewanne an, mir war schon ziemlich kalt, also zog ich meine Sachen aus und stieg in die Badewanne.

Als ich ins Wasser glitt, hatte ich wieder das bekannte Gefühl. Nach etwa einer halben Stunde lag ich entspannt im Wasser. Ich tauchte meinen Kopf ins Wasser, um ihn zu waschen. Als ich mit dem Baden fertig war, stieg ich aus der Wanne und band mir ein Handtuch um.
Ich ging in mein Zimmer und suchte mir neue Kleider aus, zwar hatte ich mich gerade erst im Turm umgezogen, aber die Kleider waren mir ein bisschen zu unbequem und vielleicht auch zu klein, also holte ich mir schnell etwas Bequemeres aus meinem Schrank und ging mit den Sachen in der Hand zurück ins Bad.
Im Bad angekommen, zog ich meine graue Jogginghose und mein pastellrosa Oberteil an und zum Schluss noch eine weiße Strickjacke.

Mit meinem Handy und den Sachen, die ich vorher angezogen hatte, ging ich zum ersten Mal heute, was sehr erstaunlich ist, in die Küche, um meine Sachen in die Waschmaschine zu werfen, und ja, meine Waschmaschine steht in der Küche. Dann ging ich mit meinem Handy zurück ins Wohnzimmer. Dort angekommen, ließ ich mich auf dem Sofa nieder und nahm eine Pommes, um sie in meinem Mund verschwinden zu lassen. Ich nahm mein Handy in die Hand, um zu sehen, ob ich Nachrichten bekommen hatte. Zu meinem Entsetzen sah ich, dass Kyra sechs Mal versucht hatte, mich anzurufen. Ich wollte gerade zurückrufen als ihr Name auf dem Display erschien. Ich drückte auf die grüne Taste und hielt mein Handy an mein Ohr.

>>Habe ich dich beim Baden erwischt<<, konfrontierte sie mich sofort.
>>Nein nicht ganz, ich bin gerade fertig geworden und wollte was essen und jetzt hör auf so blöd zu lachen<<.
>>Ist ja gut. Ich ruf eigentlich nur an, um dir zu sagen, dass du dich auf eine richtige Standpauke von deinem Vater gefasst machen kannst, der macht sich sich mega Sorgen um dich. Ach übrigens, der hasst mich jetzt noch mehr als eh schon.<<
>>Warum? Was hast du denn gemacht?<<
>>Najaaaa ich hatte vielleicht ein zu loses Mundwerk...<<
>>Kyra!<<
>>Was denn? <<
>>Ich will alles wissen<<

Und auf meine Bitte hin erzählte sie mir mehr oder weniger freiwillig alles, was seit unserem letzten Treffen passiert war.

Nach dem Gespräch mit Kyra, bei dem sie mich am Ende sehr ausdrucksstark in den Tower gerufen hat, habe ich so schnell wie möglich aufgelegt, weil ich wirklich keine Lust hatte, noch einmal in diesen wirklich überdimensionierten Tower zu gehen. Ich beschloss, einfach noch eine Nacht zu Hause zu verbringen und dann morgen früh aufzubrechen. Ich warf mein Handy auf die andere Seite der Couch und suchte nach der Fernbedienung um den Fernseher einzuschalten. Schon nach 10 Minuten merkte ich, dass wirklich nichts Interessantes im Fernsehen lief, also schaltete ich den Fernseher wieder aus und legte mich quer auf meine Couch. Was sollte ich jetzt noch machen. Es war zwar schon sehr spät, aber ich war wirklich noch nicht müde, als ich beschloss mir ein Buch zu nehmen und mich auf meinen Balkon zu setzen. Die Aussicht war wirklich toll und vor allem New York bei Nacht war wunderschön.

A Secret Agent | Partnerbook | Pietro FFWhere stories live. Discover now