Kapitel 1

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Der Morgen hatte begonnen, in der sich eine Oberschülerin bereit gemacht hatte um Joggen zu gehen. Vor dem Spiegel, klemmte sie ein Haargummi zwischen ihre Zähne um ihre Haare erst einmal mit den Händen zu einem Zopf zu formen. Gleich danach, packte sie ihr Haargummi und band dieses um ihre Haare, ehe sie das Badezimmer verlassen hatte.

An der Zimmertür, zog die Braunhaarige ihre Aussenschuhe an, packte ihren Zimmerschlüssel in ihre Hosentasche und verlies ihre kleine Wohnung. Man könnte es zwar nur ein Zimmer nennen, aber es war mehr oder weniger so gross wie eine kleine Wohnung.

Ihr Weg führte durch das ganze Gebäude der Mädchen, wobei sie gerade die Einzige um diese Uhrzeit war. Schliesslich war die Sonne noch nicht erschienen, weswegen sie auch ihre Ruhe haben konnte.


Das Gebäude verlassen, lies das Mädchen das Joggen nicht mehr lange warten und rannte los als sie die frische Luft gespürt hatte. Kleine Geräusche des Bodens waren zu hören als ihre Laufschuhe diesen immer wieder berührt hatten.

Sportlich war das Mädchen nur, weil sie sich jeden Morgen dazu entschlossen hatte, joggen zu gehen. Diese Routine hatte sie, seit sie in einem Sportclub war. Auch schon in der Grund- und Mittelschule war es so.

Die Erstklässlerin hatte seit sie an ihrer Oberschule war, alles angesehen um einen geeigneten Weg für ihre Runden zu finden. Gleich danach hatte sie sich die Strecke genauer angesehen und sich eine Uhrzeit gegeben, wie lange sie für diese haben durfte, bevor der Unterricht oder das Training beginnt.

Ihr Atem war flach und regelmässig. Nur kleine Atemwolken waren zu sehen, welche in der Luft wieder verschwunden waren. Morgens war es etwas kühler, was dem Mädchen nichts ausgemacht hatte.

Ihr Körper war eingehüllt in einer langen Sportlegging und einer Sportjacke der Schule. Ihre Laufschuhe waren in einem hellen Rot, damit man sie auch im Dunkeln sehen konnte.

Als das Mädchen die Hälfte der Strecke hinter sich gelassen hatte, begann die Sonne aufzugehen. Ihre Haare wehten durch ihre Geschwindigkeit herum, während ihr Gesicht von der Sonne geküsst wurde.

Dabei fingen ihre grauen Augen an zu schimmern, welche genauso waren, wie jene ihres Bruders. Tenma Udai, ein ehemaliger Volleyballspieler, welcher an der Karasuno gewesen war. Jeder, welcher diese Mannschaft an dem Frühlingsturnier sah, kannte ihn. Der kleine Titan mit der Nummer Zehn.

Ihre Eltern hatten ihn Tenma genannt, aufgrund der Namensbedeutung. Sowas wie Himmel, oder himmlisch, was ziemlich gut zu seinem Sprung als Ass gepasst hatte.

Lustigerweise wollte ihre Eltern ihr somit einen passenden Namen geben. Tori, was Vogel hies. Es war kein spezieller Vogel aber ihre Eltern dachten, dass es nach Tenma's Bedeutung am passendsten war.

Tori war recht zufrieden mit ihren Namen. Er passte zu dem was sie machte. Sie selbst spielte ebenfalls Volleyball. Jedoch in einer ganz anderen Position als ihr Bruder. Zum einen, weil sie nicht wie ihr Bruder sein wollte und zum anderen, weil sie ihm beweisen wollte, dass auch eine andere Position cool sein konnte.

Ob und wann Tenma es akzeptierte, wusste Tori nicht. Allerding würde sie auch nicht aufgeben zu kämpfen. Und genau dass hatte ihr einige Schwierigkeiten gegeben.


Kurz ausatmend kam Tori nach ihrer Laufstrecke zurück zur Oberschule. Ihr Talent war so gross gewesen, dass sie ein Stipendium bekommen hatte. Auch ihre Schulnoten waren gut, weswegen sich Tori nicht für die Karasuno entschieden hatte. Nein, ihre Wahl und ihr Stipendium fiel auf eine der grossen Eliteschulen.

Die Shirazorizawa der Präfektur Miyagi.

Und genau hier würde Tori beweisen können, dass das Ass nicht die coolste Position sein würde. Nicht so, wie es Tenma ihr gesagt hatte.

"Hat der kleine Giftzwerg mal wieder ihre Strecke gemacht.", hörte Tori einen Kommentar eines Schülers, welcher sie immer so genannt hatte. Ein kühler Blick von ihr genügte um diesen grinsen zu bringen. Vor dem Eingang der Sporthalle stand der Junge, welcher sie in die beste Volleyballmannschaft geholt hatte. Satori Tendou, auch genannt das Guess-Monster.

Die Nummer Zehn Kageyama FFWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu