Fate - frozen flame {beendet}

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PoV Emma

Mit jedem verdammten Wort, welches dieses Miststück von sich gibt, wächst meine Wut. Und das mit meinen Eltern, hat das Fass wirklich zum überlaufen gebracht, »wage es ja nicht über meine Eltern zu sprechen! Nur weil wir nicht das beste Verhältnis haben, heißt es nicht, dass ich sie nicht liebe. Sie sind die einzigen Eltern die ich brauche. Und deine Geschichte, dass wir als Kinder entführt wurden, kannst du dir sonst wohin stecken«, ich merke noch beim Sprechen dieser Worte die Magie in mir, wie sie meine Adern durchströmt und mich vollkommen ergreift. Die blauen Flammen lodern in meinen Händen und meine Augen sind eisblau und strahlen regelrecht vor Magie. Auch wenn ich das selbst nicht sehen kann, merke ich es. »Weißt du, auf der einen Seite kann ich dich irgendwo verstehen. Du suchst selbst nach Antworten, leugnen brauchst du das erst gar nicht. Aber auf der anderen Seite, würdest du für diese auch über Leichen gehen un das kommt für mich nicht in Frage, niemals. Und wenn du Bloom weiter mit in deinen Abgrund ziehst«, zum Ende hin ist meine Stimme ganz leise und die Flammen in meinen Händen werden spürbar größer. »Interessant«, murmelt Beatrix leise, kurz abgelenkt von den blauen Flammen. »Dann werde ich für nichts garantieren und mir wird auch nichts mehr leid tun«, beende ich meinen Satz und muss mich wirklich beherrschen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. »Wir sind uns wirklich deutlich ähnlicher als du denkst Emma. Du sagst, ich würde über Leichen gehen, aber du würdest für Blooms Schutz auch über meine gehen!«, kontert Beatrix und nun ist absolut Schluss mit meiner Geduld. »In dieser Sache sind wir uns absolut nicht ähnlich und wage es nicht noch einmal, so etwas zu behaupten. Auf dieses Niveau werde ich mich niemals begeben«, die Wut durchströmt nun meinen ganzen Körper, verknüpft sich mit meiner Magie und die blauen EisflammeN umhüllen nun fast meine ganzen Unterarme. »Entspann dich«, murmelt Riven leise und legt von hinten seine Hände auf meine Schultern. »Wir sind hier fertig«, sage ich voller Zorn zu Beatrix und kann nicht glauben, dass ich hier wirklich rein gegangen bin. Was habe ich mir eigentlich davon erhofft?