🍅 Tomate 🍋

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Dieses Kapitel solltet ihr wirklich erst lesen wenn ihr alt genug seid. 18+ wäre angesagt. Aber ihr macht eh was ihr wollt. Das hier ist lediglich fürs Protokoll 😅

Wenn ihr etwas gegen Gewalt oder BDSM habt bitte weiter gehen 😂
(Schade das es keine Peitsche als Emoji gibt)

Für alle anderen: viel Spaß 😁❤️

***

Fahrig strichen große Hände über weiche und makellos gebräunte Haut, als sei es das erste Mal das Sasuke sie berühren durfte. Lippen fuhren den Schwung des schwanengleichen Halses nach, saugten sich an der empfindlichen Haut fest. Narutos Finger gruben sich unterdessen in der schwarze Mähne, unschlüssig ob er den dazugehörigen Kopf näher oder von sich wegzerren wollte.

Zu Beginn wahren ihre Berührungen harmlos, beinahe schüchtern. Keiner wollte so recht glauben, dass sie sich wieder in den Armen halten konnten, sich berühren durften. Doch schon bald wurden ihre Liebkosungen intensiver, drängender. Wer von ihnen damit begann war unklar doch beenden wollte es keiner. Zu lange hatten sie die Nähe des anderen missen müssen, viel zu lange war ihnen die Wärme, Geborgenheit und Liebe des andern verwehrt geblieben.

„AHHHH ..." laut schrie der Blonde. Wahllos tanzte ein brennendes und ätzendes Gefühl durch seinen Körper vermischte sich mit heiß lodernden Feuer und zog direkt in seine Lenden. Irritiert zuckten azurblaue Augen nach oben, sahen wie Blut von farblosen Lippen geleckt wurde. Kaum berührten die Fingerkuppen des Blonden sein Schlüsselbein verließen klagende Laute seinen Mund. Sasuke hatte ihn gebissen, nicht nur ein wenige geknabbert. Zugebissen! Naruto wusste was das zu bedeuten hatte. In jedem anderen Moment hätte er sich Sasuke vor Freude jauchzend in seine Arme geworden, doch nicht jetzt. Es galt so viel zwischen ihnen zu klären. Doch statt den Älteren zu bremsen, ließ er sich von einem Kuss erobern.

Sanfte Finger schlichen sich über Narutos Arme, kitzelten seine Haut. Gefangen in dem süßen Dunst den Sasukes Lippen in seinem Kopf erzeugte nahm er kaum wahr, wie seine Gliedmaßen zurecht drapiert wurden. Erst als kühler Stoff seine Handgelenke gefangen nahm kam der Jüngere wieder zu sich. Schnaubend riss er den Kopf zurück konnte nur noch keuchend dabei zusehen, wie ein triumphierender Sasuke das Ende der Krawatte durch das Kopfende des luxuriösen Bettes zog.

Er könnte sich ohrfeigen. Er hatte die geschmeidige Fessel dort drapiert, wusste sonst nicht wohin damit. Ein Ruck ließ die Schulter des Uzumakis knacken, überstreckte seine Arme, zogen sie in einem unnatürlichen Winkel weiter nach oben.

„Aber ... wir ... " es war ein letzter unmotivierter versuch den Uchiha zu bremsen. Er wusste er sollte sich nicht darauf einlassen, aber er war ein Schaf. Ein Schaf, dass es kaum erwarten konnte, verschlungen zu werden, daher schockierten ihn die harschen Worte auch nicht. „Halts Maul!"

„Kennst du es noch?" Dunkle, lüstern glühende Augen verloren sich in endlosem blau. Helle Strähnen wurden zärtlich beiseite gestrichen, gaben liebliche Gesichtszüge frei.

„Tomate."

„Braver Junge." Gierige fielen Lippen über die des Blonden her. Grob zwängte sich die Zunge des Älteren in Narutos Mund, kämpfte mit der die ihn willkommen heißenden um die Führung und Dominanz. Doch auch als der Gewinner erkoren war zog sich keiner von ihnen zurück. Erst als ihre Lungen brannten und die Luft die sie pfeifend durch ihre Nassen zogen nicht mehr ausreichten gaben sie sich frei.

Die Lippen des Siegers streiften über sein Opfer, hinterließen dunkle Male des Claims. Dazugehörigen Hände befreiten das Objekt seiner Begierde von störendem Stoff bis dieser sich um Narutos Armen sammelte. Nun konnte er dem ihm ausgelieferten Körper erkunden, ohne Hast und Ziel nahm Sasuke jeden Millimeter in sich auf. Genoss das Zucken der Muskeln, das Beben, das er in Naruto auslösen konnte, das Zittern, das sich auf seine Finger übertrug. Beflügelt von solch herrlichen Reaktionen begann sein weg abwärts. Küsse wurden auf die sich bereits verfärbende Bisswunde an Narutos Schlüsselbein gehaucht. Eine Art der Entschuldigung, die den Gefesselten beben und Wimmer ließ.

Das BuchWhere stories live. Discover now