M E H R / L U S T S P I E L E .

D I E / A U F G A B E .

Prolog.
Vor einiger Zeit habe ich schon mal überlegt, eine SB Aufgabe zu schreiben. Das Thema reizt mich. Die Berührungen eines fremden Menschen zu steuern. Vielleicht neue Gefühle zu ermöglichen. Neue Lust zu wecken. Das ist ein aufregendes Thema.
Aber natürlich ist das Ganze nicht ganz so leicht, weil ich zum einen keine Frau bin - jedes Gefühl, jede Berührung beruht im Grunde nur auf meinen Erfahrungen und meiner Vorstellungsgabe - und ich zum anderen keine Rückkopplung bekomme. Weder visuell, noch akustisch. Nicht einmal als Textnachricht. Ich muss mich also voll und Ganz auf mein Gefühl verlassen und hoffen, dass es gefällt.
Auf der anderen Seite ist es aber auch nicht so unglaublich kompliziert. Es geht ja „nur" darum sich gut zu fühlen. Und das kriegen Du und ich bestimmt hin.
Inzwischen habe ich hier schon einige SB Aufgaben durchgelesen, fand sie oftmals zu fordernd. Manchmal zu plump. Zu wenig genussvoll. Einige setzen auch besondere Spielzeuge voraus. Aber gerade bei Spielzeugen ist es doch völlig individuell. Nicht jeder hat einen Satisfyer. Nicht jeder hat einen großen Dildo oder einen besonderen Vibrator. Manchmal muss man kreativ werden. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, bei dieser SB Aufgabe auf Spielzeuge zu verzichten. Alles, was hier passiert, kannst Du mit Deinen Händen bzw. Fingern machen. Es muss nichts aufgeladen sein. Nichts eingekauft. Ich versuche auch möglichst viel mit einer Hand zu ermöglichen, damit Du weiterlesen kannst. Es wird allerdings nicht immer möglich sein. Die Passagen, die Du erst lesen musst, weil Du dafür 2 Hände benötigst, schreibe ich kursiv.
Vielleicht wird es in Zukunft auch eine andere SB Aufgabe mit Spielzeugen geben. Wer weiß. Wenn ich das Gefühl habe, dass es Zeit für etwas Neues ist. Dann aber mit Kreativität. Vielleicht wird es in Zukunft auch eine etwas „härtere" Aufgabe geben. Bei dieser hier geht es nur darum sich gut zu fühlen.

Und jetzt? Jetzt fangen wir am Besten an.
Leg Dich bequem hin und fühle Dich.

Du liegst in Deinem Bett. Trägst nur ein T-Shirt und ein Höschen. Bequeme Alltagskleidung. Nicht sonderlich sexy. Nicht ausgefallen.
Außer Deinem Atem ist nichts zu hören. Du fährst Dir einmal durchs Haar. Langsam fühlst Du die Strähnen, die durch Deine Finger gleiten. Deine rechte Hand erreicht Deinen Hinterkopf. Dann erst bewegst Du sie etwas hinab. Zu Deinem Nacken. Das alles passiert wie in Zeitlupe. Langsam. Forschend. Deine Fingerspitzen fahren über Deine Haut. Sanft. Zärtlich. Allmählich erreichen Deine Hände, Deinen Hals. Fahren dann langsam hinter Deine Ohren hinauf und massieren die kleine Stelle intensiv. Du atmest fief durch. Natürlich weißt Du, wo das hinführen wird. Der Gedanke daran sorgt für ein erstes Ziehen in Deiner Mitte.
Deine Hand fährt langsam hinab. Über deinen Hals. Die Reibung fühlt sich gut an. Weiter. Du fühlst die Baumwolle deines T-Shirts. Sie fühlt sich weich an. Aber rauer als Deine Haut. Berühre dich nur mit Deinen Fingerspitzen. Fahre langsam über dein Dekollete. Weiter. Zwischen Deinen Brüsten hindurch zu deinem Bauch. Soweit bis Du den Bund deines T-Shirts fühlst. Schieb dein T-Shirt etwas hoch und streichle deinen Bauch.

Mache kleine Kreise um den Bauchnabel. Lass die Kreise nun etwas größer werden bist du den Rippenbogen unterhalb Deiner Brust fühlst. Fahre langsam über den Rippenbogen von der Mitte zu Deinen Seiten. Fahr jetzt ganz langsam deine Seiten hinab bist Du das Bündchen Deines Höschens auf Deinen Hüften fühlst. Kratze Deine Haut sanft den ganzen Weg zurück. Über den Rippenbogen zur Mitte. In immer kleiner werdendem Kreisen bis zu Deinem Bauchnabel.

Fahre mit der Rechten langsam wieder hinauf. Über den Stoff deines T-Shirts. Zwischen Deinen Brüsten hindurch. Bis zu Deinem Hals. Greif Deinen Hals sanft. Nicht zu fest. Lass dann wieder los. Bewege Deine Hand langsam über Dein Dekolleté. Streichle die Haut oberhalb Deiner Brüste durch den Stoff des T-Shirts.

Lass jetzt auch Deine linke Hand langsam nach oben fahren. Überkreuzte die Arme und mache mit den Fingerspitzen kreise um Deine Brustwarzen. Denk daran, Dich dabei kaum zu berühren. Schließe die Augen und genieße die Berührung. Deine Brustwarzen stellen sich langsam auf, Du kannst sie jetzt deutlich durch den Stoff fühlen. Greif jetzt Deine Brüste. Die Brustwarzen zwischen Deinen Fingern. Massiere sie. So fest, wie es sich für Dich gut anfühlt