Kapitel 10

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Alessia Pov

3 Jahre später...

Ich halt das nicht mehr aus!!

Seiht 2 Stunden versuche ich zu schlafen!!!
Warum bin ich so unruhig und das schon seit 1 Jahr?!?!

Mein Bauch Gefühl will mir irgendwas sagen.
Ich habe das Gefühl das es Vater nicht gut geht.
Ich brauche frische Luft. Ich muss hier weg.

Leise schwamm ich aus meinem Becken und flog leise zum Toto See. Mein Lieblings Ort hier im Dorf der Zoras.

Als ich ankam begnete ich ein paar Monster die ich mit Leichtigkeit besiegte. Ich ging langsam ins Wasser und schaute mir dabei zu wie ich meine Form veränderte. Schon spannend zu sehen wie ich in meine "Zora Form" komme,wenn ich ins Wasser gehe.

Ich legte mich auf den Rücken und ließ mich im Wasser treiben. Das habe ich schon immer gemacht selbst als ich noch zu Hause war.

Das Zora Dorf ist für mich wie ein zweites Zu Hause geworden. Mipha und ich sind gute Freunde geworden. Trotzdem bin ich ihr gegenüber immernoch sehr verschlossen. Ich weiß nicht warum. Ich frage mich nur was es mit meinem Bauch Gefühl auf sich hat.

Langsam Schloss ich meine Augen und genoss einfach nur noch das Plätschern des Wassers.




Keine Ahnung wie lange ich im Wasser war, aber irgendwas weckte mich auf. Ich riss meine Augen auf, wie äls hätte ich einen Alptraum, richtete mich auf und schaute mich um.

Ich erkannte Mipha am Rande die sich wohl etwas erschrocken hat, wegen meinen plötzlichen Bewegungen. Erst jetzt bemerkte ich wie ich fast hyperventilierte. „Seiht wann bist du hier?" Fragte ich Mipha als ich meine Atmung schnell wieder regelte.

„Nicht lange. Ich habe dich rausschleichen hören." Sagte sie. Ich drehte meinen Kopf nach unten und sah das Wasser an. „Tut mir leid. Du hast dir sicher sorgen gemacht." Sagte ich schuldig. „Das ist es nicht. Irgendwas ist mit dir. Ich weiß du magst es nicht, aber du kannst mit mir reden." Sagte sie ruhig, aber gleichzeitig traurig.




Ich trat langsam aus dem Wasser und lief langsam zur Klippe. Das Wasser raste mit einer Geschwindigkeit nach unten.

Ich schaute mir das Spektakel ne Weile an, bis ich die Schritte von Mipha hörte. Sie stand nun neben mir und wir schauten uns beide die Landschaft an. Die Sonne ging langsam auf.

Es sah wunderschön aus, wie aus dem tiefen Blau,es pink, Orange und sogar rot wurde.

Das Dorf glitzerte. Wie kleine Edelsteine funkelte es.
Das Wasser glitzerte ebenso. Ich könnte es mir ewig angucken.

„Egal was passiert.... Wir werden uns wiedersehen.
Eines Tages.... Eines Tages werde ich es dir erzählen." Sagte ich gedankenverloren mit dem Blick zum Dorf. Mipha antwortete nicht. Sie stand ruhig neben mir und hörte mir aufmerksam zu.

Das mag ich an ihr. Sie unterbricht dich nicht oder versucht mit dir währenddessen drüber zu reden. Nein, sie hört mir einfach zu. Allein ihre Anwesenheit beruhigt mich.Das ist der Grund warum ich sie lie..... Mag.

„Hast du jemals gesehen was über den Wolken ist?" Sagte ich nach einer Weile. Mipha folgte meinen Blick und blickte in den Himmel.

„Finden wir es heraus." Sagte ich, kniehte mich hin und breitete meine Flügel aus und wartete auf Mipha. Sie sah mich mit großen Augen an, wie als hätte ich gesagt das ich ihr Vater wäre. „Bist du dir sicher? Bin ich nicht zu sch..schwer?" Stotterte sie.

Ich grinste etwas und sagte „Du bist leicht wie eine Feder. Ich werde dich auffangen wenn was passiert. Ich lasse dich nicht sterben." Mit diesen Worten ging Mipha langsam zu mir und ging auf meinem Rücken und hielt sich an meiner Brust Platte fest.

„3....2.....und 1!! " Sagte ich gespannt und schon flogen wir in die Lüfte. Ich flog extra langsam damit die Gefahr nicht besteht das Mipha runterfällt. Sie hielt die ganze Zeit die Augen zu. „Du kannst die Augen auf machen. Es ist ein schöner Anblick." Sagte ich.

Langsam richtete sie sich auf und öffnete ihre Augen. „Ich fliege jetzt hoch also halte dich gut fest!"
Sagte ich „Okay mach aber bitte nicht zu schnell."
Sagte sie unsicher. Ich nickte und flog langsam nach oben.

„Wir sind da." Flüsterte ich und ich merkte wie der Griff an meiner Brust Platte sich lockerte. Ihr fielen wohl die Worte.

Es sieht aus als würde die Sonne gerade aus den Wolken kommen. Es blendete etwas,aber das war uns egal. Sogar ein Regenbogen konnte man sehen.

Ich flog etwas weiter runter so das Mipha die Wolken anfassen konnte. „Die Wolken sehen immer so flauschig aus! Dabei bestehen die nur aus Wasser!" Sie klang wie ein kleines Kind was Geburtstag hatte. Ich lächelte unbewusst. „Ich danke dir Alessia! Das ist das schönste was ich bisher erlebt habe!" Sie fiel mir in die Arme was mich leicht ins Wanken brachte.

Irgendwie will ich das dieser Moment nie endet. Bei ihr fühle ich mich sicher. Mehr sogar als bei Vater. Ich merkte ein angenehmes Gefühl im Magen. Wahrscheinlich das Sonnenlicht.

Nach einer Weile flog ich wieder runter. Wir waren noch hoch oben in der Luft weswegen ich anfing in Kreisen zu fliegen. „Möchtest du von hier oben runter springen? " Fragte ich aus heiterem Himmel. Warum komme ich aufeinmal darauf?

„Bist du dir sicher?" Fragte sie wieder unsicher. „Ich springe auch. " Sagte ich „Es ist ein schönes Gefühl. Vertraue mir " fügte ich noch hinzu. „Das werde ich. Ich vertraute dir mein Leben an" Sagte sie. Ich wusste nicht was ich sagen sollte weswegen ich schwieg.

Was meint sie damit? Dieses Gefühl in meinem Bauch verstärkt sich noch mehr. Werde ich krank?

„Gut, 3....2.........1! " Schrie ich und drehte mich auf den Rücken. Währenddessen sprang Mipha nach links und drehte sich auch auf den Rücken.

Mipha pov

Es fühlte sich an wie als würde ich fliegen. Ich schaute nach links und sah wie das Dorf und die Berge immer näher kamen. Ich schaute zu Alessia die ihre Augen geschlossen hatte.

Wie perfekt sie doch war. Ich gebe es zu. Ich habe mich in sie verliebt. Und es tut weh,weil sie es niemals erwidern würde.

Sie schaute zu mir. Ihre Augen. Ein kleines läuchten war zu sehen. Sie sah traurig aus. Ihre Augen verrieten es. Ich wünschte ich wüsste was mit ihr ist.

Sie lächelte mich an und aufeinmal war der Glanz in ihren Augen wieder da, als wären sie nie weg gewesen. Sie nahm meine Hand und drehte sich auf ihren Bauch. Ich tat dasselbe und bemerkte das wir fast Im Wasser sind und machte mich bereit auf zukommen.

Alessia Pov

Ich liebe das Wasser. Wasser ist vielseitig. Es ist leicht ,kann aber auch hart sein. Es kann dich sogar verletzen.

Ich schwamm zu Mipha die gerade nach mir suchte. So machten wir uns auf den Weg ins Reich der Zoras wo alle schon auf uns warteten.







Heute ein längeres Kapitel,weil warum nicht?💃

Somewhere over the rainbow  || Mipha FanficWhere stories live. Discover now