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Peter Parker's Sicht

Ein stechender Schmerz durchzog mein Bein und ich sank zu Boden. Ich schrie auf. Dann Taste ich langsam mein Bein runter. Den Felsbrocken hatte ich in der letzten Sekunde zur Seite geschmissen. Ich blieb an meinem Schienbein hängen. Das Messer steckte tief drin. Als ich es berührte zuckte mein ganzer Körper zusammen. Es war ein unglaublich schlimmer Schmerz.
Ich nahm im Augenwinkel wahr, wie Red Skull total wütend Ghost Face mit in das Gebäude zerrte. Dann lag wieder meine komplette Aufmerksamkeit auf meinem Bein. Langsam und vorsichtig griff ich danach. Dann biss ich mir auf die Zähne und zerrte dran. Sofort schrie ich auf und Blut fing an mein Bein runter zu laufen.
,,Hey, Hey. Underoos. Gehts dir gut?" Tony landete vor mir. Ich wollte zu ihm, doch konnte nicht aufstehen, denn sobald ich einen Schritt tuen wollte mein ganzes Bein sich zusammen krampfte. Er sah genauso fertig aus.
,,Ich konnte Red Skull nicht töten..." erklärte er, während er mich in seinen Arm nahm und sich in die Luft abhebt. ,,Ich habe Ghost Face verloren..." schluchzte ich. ,,er wird ihr jetzt weh tuen" sagte ich leise als ich an Red Skull dachte. ,,Wer wird ihr weh tuen?" fragte Mister Stark nach. ,,Red Skull. Ghost Face hatte die Change mich zu töten...tat es aber nicht!" erklärte ich. Durch das Fliegen mit Tony und meinen Blutverlust wurde mir immer schwindliger und mein Sichtfeld schränkte sich ein. ,,Sie hat das nicht verdient" sagte ich leise in mit viel Kraft. ,,Sie ist böse. Natürlich hat sie das verdient!" entgegnete Mister Stark. ,,Was? Nein! Sie wird gezwungen!"
,,Aber sie hatte die Change uns zu helfen."
,,Hätte sie es getan wäre sie umgebracht wurden!"
,,Red Skull würde niemals seine beste Hydra Agentin umbringen. Höchstens würde er ihr eine Lektion verpassen!"
,,Und das hat ein Teenager verdient?!"
Darauf antworte er nicht mehr und vor meinen Augen wurde langsam alles schwarz.

Y/n's Sicht
brutale Szenen

Ich konnte es nicht über's Herz bringen ihn zu töten und das hatte ich jetzt davon. Wir liefen den Flur unseres neuen Hauses lang. Ganz hinten links liefen wir in den Raum rein. Beim Anblick des Raumes spannte sich alles bei mir an. Nicht schon wieder. Das Licht des Raumes war schon fast bläulich. Ein sehr unangenehmes Licht. In der Mitte stand ein großer Stuhl mit Unmengen an Käbeln dran. Dort wurde ich drauf gesetzt und fest geschnallt.
,,Stellt es auf Stufe 8!" sagte Red Skull kalt zu einem seiner Mitarbeiter in weißen Kitteln. Der nickte und kam auf mich zu. Kurze Zeit später klebten sie mir wie eine Art Klebchen an meinen Körper. Die Klebchen hatten ebenfalls Käbel dran, die zu einem Tisch führten. Dort lief der Man im Kittel wieder hin.
Mein Herschlag beschleunigte sich mit jedem Schritt den er auf den Tisch zu machte.
,,Bitte Red Skull ich-" doch er unterbrach mich indem er mir ein Stück Stoff in den Mund stopfte, damit ich nicht so laut schreien würde. Dann kam der Man an dem Tisch an. Ich versuchte mich raus zu rütteln, die Bänder zu reißen...nichts klappte. Ich schrie in das Tuch rein ,,Bitte nicht!" man konnte keines meiner Wörter durch das Tuch verstehen und wenn nur leise. Dann drückte er auf einen Knopf und sofort schoss der Schmerz in meinen Körper. Wie ein Stromschlag der sich über den kompletten Körper zog. Ich schrie auf. Keiner hörte es. Ich versuchte mich zu wehren. Auch da keine Change. Wieder und wieder schrie ich vor Schmerz. Die Tränen die über meine Wange liefen waren unzählbar. Meine Kraft lies nach. Der Stromschlag nahm mit all die letzte Kraft die ich hatte. Nicht mal zum Schreien reichte sie mehr. Nur weinen und hoffen das alles bald aufhört. Ich kniff meine Augen zusammen und hoffte das es jede Sekunde aufhören würde. Doch es tat es nicht. Lass es doch einfach aufhören. Lasst mich raus! Ich riss meine Augen wieder auf, konnte aber nicht erkennen da durch meine ganzen Tränen mein Sichtfeld verschwommen war. Dann gab ich auf. Mein Körper gab auf. Er konnte nicht mehr. Mir wurde schwarz vor Augen und den ganze Schmerz spürte ich nicht mehr. Ich spürte gar nichts mehr....

Ende von den brutalen Szenen
Peter Parkers Sicht

Sobald mich Tony bei mir zu Hause abgesetzt hat ist May mit mir ins Krankenhaus gefahren. Nun hatte ich einen verdammten Gips um meinen Bein. Wie sollte ich denn jetzt kämpfen?
Ich lies mich auf mein Bett fallen. Kurz biss ich auf meine Zähne, da ein Schmerz dabei durch mein Bein stach.
Meine Gedanken schweiften zu Myla. Sie würde jetzt von Tony verpflegte werden, da ich sie zum Straktower gebracht hatte.
Mein nächster Gedanke überrschte mich erst. Es galt Ghost Face. Ich machte mir Sorgen um sie. Ich machte mir Sorgen um das Mächen das mich töten sollte. Das ist absurd...wobei sie es ja nicht getan hat. Ich denke es war kein Fehler ihr zu vertrauen und sie mit zum Kampf zu lassen. Ich denke sie hat keine Wahl zu entscheiden was sie tut und was nicht. Wie es ihr wohl gerade geht?
Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. ,,Ja?" fragte ich. May betrat den Raum und lehnte sich an meinen Türrahmen. ,,Wie gehts es dir? Brauchst du eine Schmerztablette?" ,,Es geht schon May. Danke!" ich lächelte sie an. Dann kam sie zu mir, gab mir einen Kuss auf den Haaransatz uns wünschte mir eine gute Nacht.
Nachdem ich bestimmt 15Minuten zum umziehen gebraucht habe, da mein Gips gestört hat, hatte ich jetzt eine Jogginghose und ein lockeres weißes T-Shirt an. Normalerweise würde ich mich jetzt durch die Stadt schwingen und meinen täglichen abendlichen Check machen. Morgen wieder. Da war ich mir sicher.

Y/n's Sicht

Langsam öffnete ich meine Augen. Das grelle Licht brachte mir starke Kopfschmerzen. Ein Mann, diesmal in einen hellblauen Kittel, erschien neben mir. ,,Red Skull erwartet dich in seinem Zimmer!" war das einzige was er sagte bis er den Raum verlies. Ich steige einmal tief ein und aus. Ich sah an mir runter. Ich lebte. Natürlich lebte ich. Red Skull braucht mich ja noch. Ob ich mich freuen sollte, das ich noch lebe wusste ich nicht.
Langsam stellte ich mich auf meine Beine die noch leicht zitterten. Schritt für Schritt machte ich mich auf den Weg in Red Skull's Zimmer.
,,Sie haben mich erwartet?" sagte ich kleinlaut und schaute auf den Boden. Es war noch relativ schwer mich auf den Beinen zu halten. ,,Ja! Da ihr gestern versagt habt und Tony und die anderen Avengers uns entkommen sind müssen wir anders an unsere Ziele kommen!" ich sah langsam auf. ,,Wir arbeiten an deiner Schwäche!" ,,In wie fern?" fragte ich vorsichtig. ,,Du wirst ebenfalls auf die Schule von Spiderman gehen!" Da fiel mir wieder der Name ein. Peter. Aber ich wollte ihn Red Skull nicht sagen. Irgendwas in mir hinderte mich dran. ,,Meine Schwäche ist nicht Spiderman!" beschweret ich mich. Wobei ich genau wusste: Doch. Er war es, sonst hätte ich ihn töten können wir all die anderen Menschen bisher. Und genau deswegen wollte ich nicht zu ihm. Ich wollte nicht schon wieder versagen und ich wusste genau bei ihm werde ich es. Ich weiß nicht ob es daran liegt das er in meinem Alter ist und ich daher nachvollziehen kann wie es ist in unsrem alter so viel Verantwortung zu haben.
Ich töte nicht gerne. Noch nie. Aber ich musste und überspielte es einfach. Doch bei Spiderman konnte ich es einfach nicht. Nachdem er mich gerettet hatte und mir vertraut hatte. Und doch verspürte ich das Bedürfnis ihn zu töten um Red Skull zu beweisen das ich in der Lage bin ihn zu töten. Also nickte ich. ,,Okay" sagte ich leise und drehte mich um.
In unserer Etage angekommen empfing mich gleich Wanda. Sie wusste was mir geschehen war und versuchte ihr so gut wie möglich zu helfen. Ich nahm den Tee den sie mir gemacht hatte und machte mich in mein Zimmer. Indirekt hoffte ich das Pietro jetzt rein kommen würde. Doch er kam nicht. Nach einer Zeit fiel mir im Bett die Augen zu und ich schlief ein.
,,Du wirst niemals deinem Vater gerecht werden!" schrie mich Red Skull an. ,,Zeig deinem Vater wozu du in der Lage bist! Ich kann dir helfen! Du musst mir nur vertrauen." er hielt mir seine Hand hin, die ich annahm. Wir betraten ein Zimmer wo eine Wand war mit ganz viele Gesichtern von Menschen.
,,Erinnerst du dich an sie?" fragte er mich. Ich betrachtet sie genauer und schüttelte dann den Kopf. Es waren bestimmt 30 Gesichter.
,,Wer sind die alle?" fragte ich und sah zu ihm auf. ,,Schau was du alles schon erreichst hast. Sie wollten sich uns in den Weg stellen und nur durch dich sind wir so weit gekommen!" Ich sah mir die Bilder wieder an. Was meinte er?
Dann erkannte ich eine Frau...ich hatte sie umgebracht. Ein weiter Mann fiel mir ins Auge. Auch für seine Tod war ich verantwortlich.
,,Nein..." sagte ich leise. All die Menschen hatte ich umgebracht. Ich. Was habe ich nur getan?

,,Nein!" schrie ich und setzte mich schnell auf. Es war nur ein Traum. Nur ein Traum. Aber die Menschen...ich errinere mich genau. Viele hatte ich nicht erkannt, da ich sie einfach kaltblütig ermordet hatte. Aber all die Menschen...sie sind wegen mir tot.

Mein Geheimnis kann dich töten-Spiderman FFOn viuen les histories. Descobreix ara