Mein Geheimnis kann dich töten-Spiderman FF

29.

Peter Parker's Sicht

Keuchend versuchte ich mich aufzurappeln, was mir nicht gelang, da er immer wieder auf mich einschlug. Ich hustete, weil ich schlecht Luft bekam, doch ich spürte viel Flüssiges in meinem Mut. Schnell zog ich meine Maske über den Mund. Hustens spuckte ich das Blut aus meinem Mund, was den Boden und meine Lippen dunkelrot färbte. Ein Blick nach rechts verriet mir das Tony genauso versuchte irgendwie weiter zu machen. Der Typ zog mich an meinen Haaren nach oben. Schmerzerfüllt presste ich meine Lippen aufeinander. Er sah mir direkt ins Gesicht, holte weit aus und...fiel nach hinten um? Ich fiel auf den Boden und sah mir viel Mühe zu dem Typen, der jetzt ein Loch im Kopf hatte.
,,Hey! Alles gut? Ich bin da!" Y/n's vertraute Stimme drang in meine Ohren und sie nahm mein Kopf in ihre Hände. Wieder hustete ich Blut. ,,Tony" krächzte ich und versuchte ihn im Raum zu finden. Doch er kam in Natasha's Arm auf uns zu gehumpelt. Dann sah ich zu Y/n auf. Wie wunderschön sie war. ,,Danke" brauchte ich hervor und versuchte halbwegs etwas zu grinsen. Sie lächelte leicht und stricht mir etwas Blut von meinem Mund. Tony und Natasha erreichten uns. ,,Kleiner, geht's dir gut?" Mister Strak sah mich angespannt an. ,,Wird schon" antworte ich, während aber mein ganzer Körper noch zitterte. Y/n bemerkte dies und stricht über meinen Bizeps. Wieder sah ich in ihre Augen. ,,Lass und gehen" sagte sie leise und sah in die Runde.

Y/n's Sicht

,,Hey!" Ich lief in Wanda's Zimmer und umarmte sie. Sie hatte sich mit ner Weile etwas erholt und möchte in den nächsten Tagen in ihre Wohnung die sie organisiert hatte ziehen.
Nachdem wir vorhin Spiderman und Dad geholfen haben, hatten wir Spiderman mit zu uns genommen, da wir ihm erst mit seinen Wunden helfen wollten. Nur durfte ich noch nicht in sein Zimmer rein, da ich ja nicht wissen durfte wer er ist. Was mich, ganz neben bei, verrückt macht. Er war so ein guter Freund für mich und ich denke würde ich wissen wer er ist könnte ich mir auch endlich über meine Gefühle klarwerden.
,,Hi. Alles gut gelaufen?" grinste Wanda mich an. Ich nickte ,,Ja, es fühlt sich gut an den richtigen Menschen zu helfen." ,,Ja, das glaube ich dir! Ich dachte vielleicht schauen wir heute zusammen mal zu Winter Solider. Ich habe ihn seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen." Ich nickte schnell ,,Ja, gerne!"
Zusammen liefen wir den Gang entlang zu seinem Zimmer. Die Tür war ein Spalt offen, weshalb ich anklopfte. Als keine Antwort kam, öffnete ich die Tür. Keiner war zusehen. Das Bett war leer. Die Decke war zusammengelegt und das Kissen aufgeschüttelt. Seine Klamotten waren weg. Keine Spur von ihm. Verwirrt sah ich zu Wanda. Dann zur Zimmernummer. War das das richtige Zimmer? Ja, Zimmer 109. Ich schluckte und rannte in das Zimmer. Durchforstete alle Schubladen und sah im Bad nach ihm nach, doch nirgends fand ich ihn. ,,Y/n!" rief Wanda mich. Sie stand an seinem Schreibtisch und hatte einen Zettel in der Hand. Ihre Augen waren groß und sie hielt mir den Zettel hin ,,lies das mal"
Liebe Y/n und liebe Wanda,
ich möchte mich hiermit für eine gewisse Zeit bei euch verabschieden. Wir haben viel durchgemacht. Y/n, du verarbeitest es mit deiner Familie und deinen neuen Freunden. Beides habe ich nicht wirklich. Wanda, du ziehst um und willst neu anfangen. Ich freue mich für euch. Doch ich möchte meinen eigen Weg gehen. Jetzt, wo wir frei sind, möchte ich mein Leben leben. Ich konnte es euch nicht persönlich sagen, da ich es nicht geschafft hätte. Emotional. Auch wenn es manchmal nicht so wirkt. Ich möchte das ihr Tony von mir Danke sagt. Für alles. Und den Arm. Ich liebe euch und möchte das ihr glücklich seit, deswegen hoffe ich das ihr versteht das ich gehe um ebenfalls glücklich zu werden. Y/n machte mir klar das wir gerade die Möglichkeit haben etwas Neues aus uns zu machen. Etwas, was kein Mörder ist. Kein Hydraagent. Ich danke auch euch für alles. Wir sehen uns bald! Ich vermisse euch jetzt schon. Tut mir leid.
Ich liebe euch, bitte vergesst das nie. Und vergesst nie wer ihr seid.
Winter Solider.

Ich schluckte, während ich versucht die Tränen zurück zu halten. ,,wow" flüsterte ich. Wanda nickte langsam. ,,Ja. Ich hätte ihn gerne umarmte und ihm nochmal gesagt wie lieb ich ihn habe" ,,Ich auch aber ich verstehe seine Entscheidung." Sie nickte und stimmte mir zu. ,,Gehen wir es Tony sagen?" Diesmal nickte ich und steckte mir den Zettel in die Tasche.

Peter Parker's Sicht

,,Danke Mister Stark! Ich muss jetzt aber noch Hause. Tante May hat schon um die 30 mal angerufen." Ich setzte ich in meinem Bett auf. ,,Ist okay! Deinem Körper geht es wieder gut. Es ist immer wieder toll zu sehen wie schnell deine Wunden heilen." ,,Ja, das ist ein großer Vorteil!" grinste ich und zog mit meine Schuhe an. Tony hielt mir meine Maske hin. ,,Nur bis du wieder draußen bist. Nicht das du Wanda, Winter Solider oder Ella über den Weg läufst." Ich nickte und zog sie mir über. Gerade als ich an die Türklinke griff, wurde die Tür aufgeknallt. Direkt gegen meinen Kopf. Ich taumelte leicht nach hinten. Au! Y/n stand in der Tür und sah mich mit großen Augen an. ,,Omg, tut mir so leid." Sie sah mich entschuldigend an. ,,Alles gut!" Das hatte ich wohl verdient nachdem ich ihr bei unserer letzten Begegnung ebenfalls die Tür vor den Kopf geknallt habe. Y/n wendete sich wieder an ihren Dad. ,,Winter Solider ist weg!" Tony runzelte die Stirn. Ich ebenfalls. ,,Wie?" fragte er verwirrt. ,,Er sagte er möchte seinen eigenen Weg gehen." ,,Ou Schatz, das tut mir leid!" Er nahm sie fest in den Arm. Ich stand etwas unbeholfen daneben. ,,Ich soll dir danke von ihm sagen. Für den Arm." grinste sie leicht. Wanda erschien ebenfalls in der Tür. Sie nickte mir zur Begrüßung kurz zu und sah dann wieder zu Y/n.
,,Tut mir leid" entschuldigte ich mich ebenfalls. Y/n drehte sich zu mir. ,,Gehts dir besser?" ,,Ja! Zum Glück wart ihr da. Sonst gäbe es auf dieser Welt jetzt vielleicht kein Spiderman mehr!" grinste ich durch die Maske. Sie lachte ,,Ja, das würde ich nicht aushalten!" Tony blickte zwischen uns nur hin und her und schüttelte grinsend den Kopf.