21.

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,,Dad" stotterte ich. ,,Wo-wo ist sein Arm?"
,,Das war die einzige Möglichkeit...es tut mir leid...wir mussten seinen Arm amputieren..."
,,Oh Gott.." ich lief zur Tür des Raumes und wieder zurück. ,,Das darf nicht sein!" Ich rieb mit meinen Händen über mein Gesicht. Das wird er doch niemals verkraften. Das muss die Hölle sein. Er tat mir so leid und mir steigen die Tränen in die Augen. Ich hatte es satt zu weinen, also legte ich meinen Kopf in den Nacken und holte tief Luft. Dann schaute ich wieder zu seinem Gips an seiner Schulter. Das ist wegen mir. Wegen mir hat er keinen Arm mehr. Bloß weil Red Skull mich wollte. Ich starrte ihn an. Mein Dad kam von der Seite und nahm mich in den Arm, doch ich ihm ihn fast gar nicht wahr. Meine komplette Aufmerksamkeit lag auf Winter Solider. Ich hatte so viel angerichtet. Wanda wurden unglaublich Schmerzen hinzugefügt und doch sie blieb die stark und meinte sie wird nicht zulassen das mir etwas passiert. Winter Solider verlor einen Arm. Und...Pietro starb für Spiderman und mich. Das ist at alles wegen mir! So unglaublich viele Menschen die auf meinen Gewissen saßen. Menschen die eine Familie hatten. Menschen die Eltern waren. Menschen die geliebt wurden. Menschen die ich einfach so für Red Skull aus dem Weg räumen sollte. In dem Moment traf ich eine Entscheidung!
Ich schob meinen Dad langsam weg. ,,Tut mir leid...könntest du uns vielleicht alleine lassen? Ich werde bei ihm bleiben. Wie drei werden die Woche nicht in die Schule gehen, wenn das okay ist" Sofort nickte er hastig. ,,Natürlich! Soll ich Wanda holen?" Ja, ich brauche sie. Er braucht sie. Ihre Brandwunde. ,,Nein! Ich meine...sie schläft und hatte einen harten Tag. Ich kümmere mich um sie!" ,,Okay" flüsterte er, gab mir ein Kuss auf den Haaransatz und verlies das Zimmer. Ich stand da.
Nach einem kurzen Durchatmen deckte ich Winter Solider wieder zu. Ich strich ihm über seine Wange. ,,Alles wird jetzt gut. Versprochen."
Dann lief ich zu einem der Schränke in dem Zimmer und kramte eine Salbe heraus. Die nahm ich mit in unsere Etage. Ich betrat langsam Wanda's Zimmer. Die Rollläden waren unten und alles war dunkel. Ich knipste eine kleine Nachtlampe an, die einen oranglischen Schein ausstrahlte. Dann lief ich zu ihrem Bett. Sie schlief tief und fest auf dem Bauch. Ich betrachte sie einmal von oben bis unten. Dann atmete ich schwer und zog ihr Shirt hoch. Mein Atmen viel mir schwerer während ich ihr die Salbe auf die Schulter schmierte. Dann sagte ich nochmal. ,,Wanda. Alles wird jetzt gut. Ich bin da, ich kümmere mich um alles. Versprochen!" Ich zog langsam wieder ihr Shirt drüber und gab ihr ein Kuss auf den Haaransatz.
Dann nahm ich mir meinen Anzug und betrachte ihn. Ein letztes Mal. Ein letztes Rennen. Für meine Freunde und Familie!
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Beine baumelnd saß ich auf einem Dach. Mit meinem Anzug angezogen und einen Rucksack auf meinem Rücken. Ich war mir sicher Red Skull würde nur ein paar Minuten brauchen bis er bemerkt das ich hier sitze.
Ich betrachte den Himmel. Die Sonne die langsam aufging und den Mond der langsam verschwand. Eine frische Morgebbriese wehte und ich schloss meine Augen. Sie Stille. Die Sehnsucht so zu Leben wie ein normales Kind. Die Angst.
,,Ich wusste es würde nicht lange dauern!" ertönte hinter mir eine Stimme die eine Gänsehaut auf meinem Körper zurückließ. Vorsichtig stand ich auf und drehte mich um. Dort stand er. Red Skull.
,,Ich bin wegen meinen Freunden hier. Du wolltest mich?" ich versuchte so selbstbewusste wie nur möglich zu klingen.
,,Ja, tatsächlich schon. Setz dich. Ich möchte dir etwas erzählen!" Er lies dich auf dem flachen Hausdach nieder und sah mich erwartungsvoll an. Langsam tat ich es ihm gleich.
,,Weißt du...ich habe dich entführt weil ich wusste aus dir wird mal etwas. Aber du bist schwach geworden. Du lässt deine Gefühle gewinnen. Ich meine sieh was du angerichtet hast!" er lachte. ,,Hör auf" sagte ich leise. ,,Pietro, Wanda, Winter Solider. Das hätte alles nicht sein müssen. Stattdessen fällst du mir in den Rücken und versuchst mich umzubringen!" ,,Hör auf!" sagte ich jetzt etwas lauter. ,,Sonst was? Willst du mich töten?" Ich sah auf. Seine Worte richteten mehr an als er sich nur vorstellen konnte. ,,Dachte ich mir!" grinste er und stand langsam wieder auf. ,,aber du kannst das wieder gut machen. Ich lasse deine Freunde und deine Familie in Ruhe, wenn du mir hilfst!" ,,Wobei?" ,,Bei der Weltherrschaft Y/n! Was sonst? Ich habe einen Plan und dafür brauche ich deine neuen Kräfte!" Ich schluckte schwer. Er hielt mir die Hand hin. Zögernd griff ich sie. ,,Ich mache das hier nicht für dich! Sondern für die Menschen die ich liebe!" ,,Ich weiß. Ich weiß." Damit zog er mich näher an sich ran und schlug mir in die Magengrube. Ich keuchte auf und knickte ein. Doch nach nichtmal 5 Sekunden war kein Schmerz mehr zu spüren. Ich taste meinen Magen ab. ,,Genau wie ich dachte. Du hast nur wenig Schmerzempfinden mehr und mit viel Glück.." er grinste böse.
,,...Bist du jetzt unsterblich!"
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Mein Geheimnis kann dich töten-Spiderman FFWhere stories live. Discover now