Kapitel 100 - Sportliche Betätigung

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Das 300. Kapitel BDSM (Larry) - unglaublich, wie schnell das irgendwie doch ging und wie lang das Ding wird, obwohl es auf rund 60 Kapitel geplant war 😅😅 damit auch allen Lesern: herzlichen Glückwunsch zum Lesen des 300. Kapitels der selben Story 😅
ja, die Story feiert ihr Jubiläum zur Feier von dem Geburtstag von NiallsBox2809. Zumindest nachträglich, weil ich leider nicht rechtzeitig fertig geworden bin. Trotzdem herzlichen Glückwunsch dir. 🥳🥳🥳
Viel Spaß allen.

Louis hatte ja schon befürchtet, dass Harry das wahr machen würde, aber wenn man abends postorgasmisch im Bett lag war das irgendwie trotzdem alles gar nicht so schlimm, wie morgens, wenn man dann echt aus dem Bett und in die Laufschuhe gejagt wurde. Louis hatte absolut keine Ahnung, wo Harry die Dinger ausgegraben hatte, aber er fand sie weit schlimmer als die Nippelklemmen im Playroom. Da riss man dran und hatte einen heftigen, heißen Schmerz, der einen die Tränen in die Augen trieb und das Gefühl gab, man hätte sich die Nippel gleich mit weggerissen. Aber es ging verhältnismäßig schnell. Wie ein Pflaster, was man mit einem Ruck entfernte. Mit Nippeln dran.. gut. Egal jetzt. Laufen war jedenfalls... Lang. Quälend.. Qualvoll. Eine "freiwillig" auferlegte Odyssee, ein Dahinsiechen von Atem, Elan (wenn der denn je dabei gewesen war - Louis war fest davon überzeugt seiner hatte sich mittelfingerzeigend im Bett wieder herum gedreht, als er hatte aufstehen müssen.), Kraft und Körpergefühl, bei gleichzeitig zu hoher Herzfrequenz und zu hohem Blutdruck. Alles recht unerfreulich und es dauerte noch dazu ewig. Das war grausam. Hätte Louis sich doch nur fitter gehalten. Er hätte ja längst mal wieder schwimmen gehen wollen. Aber er war halt erklältet gewesen und da hatte er natürlich nichts riskieren wollen. Und davor... Ja, dann ging gerade ne ganz fiese Sommergrippe um... überhaupt..  die Krankheiten spielten nahezu permanent Plumssack. Immer ging was um... und man sollte ja auch wirklich nichts riskieren. Er war halt ein vorausschauendes und vernünftiges Kerlchen... Nicht.

"Na los. Das ist kein Joggen, das ist ein schnelleres Gehen. Also hopp.", Machte Harry motiviert. Der wäre ein super Fitness-Trainer... Für Leute die Fitness machen wollten. Also nichts für Louis...
Laufen hatte er bei Louis' Trainingsstand (Louis hatte gar nicht gewusst, dass er sowas hatte), direkt ausgeschlossen. Also gingen sie mehr oder minder walken. Aber ohne Stöcke. Louis hätte nicht gedacht, dass er das Mal sagen würde, aber... Er wollte die Stöcke haben.

"Heute ist es so warm... Man sollte an den See fahren und schwimmen und nicht hier die armen Waldtiere erschrecken...", Murrte Louis und tänzelte nicht halb so galant wie Harry über den Weg. Was war das auch für eine bescheuerte Beschäftigung... Hier den Boden plattzutrampeln. Irgendwelche armen Krautchen hier möchten das bestimmt nicht...

"Wir könnten an den See...", Überlegte Harry.
"Ja. An den See heißt aber nicht drum herum laufen, oder?"
"Nein, aber bei dem Wetter wird es dort vermutlich Recht voll sein. Gerade am Wochenende."
"Ja und? Dann machen wir es halt noch ein bisschen voller? Und werten mit unserer Abwesenheit den Tag für jeden Einzelnen dort auf. ... Sir?", Fragte Louis.
"Hmmm....", Harry schien zu überlegen und betrachtete Louis.

"Äh... Denkst du dir gerade was Gemeines  für mich aus?"
"Etwas Gemeines? Niemals. Etwas Herausforderndes? Oh ja... Wir fahren mit dem Ausbau deiner Selbstbeherrschung fort. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass du mit Niall Kleidung gekauft hast für dich. Unter anderem Kleider und Röcke."
"Meine was? Lass mich raten: die sichere Quelle fängt mit N an und hört mit ial auf?", Fragte Louis und schaffte es neben der gefühlten sich anbahnenden Atemnot sogar noch zu grinsen.

"Ja. Da du mir noch nicht wirklich was davon gezeigt hast, wirst du das heute tun."
"Gern, Sir.", Willigte Louis sofort ein. Er könnte seine Badehose direkt unterziehen. War doch praktisch. Und ob man nun ein Badetuch um die Hüfte trug oder ein Kleid, machte im Endeffekt doch eh keinen Unterschied. Und am See kümmerten sich eh alle um ihren Kram. Und sie hatten bei der Hütte ihren privaten Zugang also man lag ja nicht Backe an Backe mit fremden Menschen. Da könnte er auch als rosa Einhorn verkleidet herum laufen und es würde keinen jucken.

-

Gesagt getan. Zwei Stunden später lag Louis im Sommerkleid aus dem ersten Geschäft von seinem Shoppingtrip am Seeufer auf einer Decke. Viel besser als durch den Wald starksen. Es war seltsam mit der Kleidung. Also nicht gut oder schlecht, sondern einfach ungewohnt. Es flatterte um seine Beine und er hatte eben mehrfach eine imaginäre Spinne oder so wegmachen wollen, die sich dann eben nur als leichter, wehnender Stoff herausgestellt hatte, der seine Beine umspielt hatte.

Die Sachen aus dem Queerys hatte er, als er nun eh in die Tüten gesehen hatte,  ganz weit nach hinten in den Schrank geschoben. Das war alles nichts, was er spontan zum See tragen würde..
Besonders dieses böse Hoden-Pranger-Dimgsbumsteil... War das wohl ein anderer Name für Sextoy - also Dingsbums? Im Sinne von Bums-Ding...? Okay, man entschuldige Louis für seine mangelnde Hirnleistung. Aber Harry stand vor ihm. Harry besaß diese irritierend gelben Shorts. Die hatte Louis schon öfter gesehen. Korrigiere. Das Ding war ein Omi-Schlüppi im Gegensatz zu dem Schätzchen, welches Harry heute am Arsch Spazieren trug. Eine knallrote und knallenge Speedo. Nicht nur, dass Harrys Arsch aussah, als könne er damit Nüsse knacken - nein! Auch die Konturen seines Schwanzes und seiner Eier (die durch das bisschen Stoff voll und groß wirkten wie Hühnereier) waren nahezu sichtbar. Unschuldiger und weniger verrucht hätte Harry gewirkt, wäre er nackt. Und das sah alles so verdammt lecker aus, dass Louis die Sabber gefühlt bis auf den Boden floss...

Da schaltete Louis' Hirn automatisch auf Sex um. Und Harry, der Fiesemöppes, wusste das und poste scheinbar noch extra für ihn.

"Na, wie geht's?", Fragte der dann auch noch breit grinsend, und legte sich neben Louis.

"Äh... Also... Ich..."
"Louis.."
"Ich habe mich gerade selbst um meinen Lover beneidet.", Lächelte Louis schnell ganz lieb und ganz unschuldig und sehr gewinnend.
"Ach, hast du das?"
"Ja."
"Dann möchtest du doch bestimmt tun, was der Lover dir sagt, oder?"
"Immer, Sir."
"Good Boy... Zieh die Badehose aus. Jetzt."

Das war jetzt schon sooo ewig gewünscht. Jetzt bekommt ihr es.
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf StorybanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt