Kapitel 99 - Reizen erliegen

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Harry genoss es. Absolute Macht und dieses Funkeln in Louis' Augen. Frust und vermutlich inzwischen ein Gutteil Wut. Und trotzdem sagte er nichts. Braves Baby. Rein aus Geilheit so lieb.

Ein bisschen noch ließ er den Glasdildo förmlich auf Louis' Loch hüpfen und tat so, als wolle er ihn darauf ausbalancieren.
Es war nur zu deutlich zu sehen, wie sehr sein Sub sich zusammenreißen musste, um das zu ertragen und einfach hinzunehmen.

Louis hatte das Gefühl seine Lust würde ihn zerreißen. Als würde sein Po sich von ganz allein öffnen, um endlich gefüllt zu werden.

Und dann bekam er endlich den Dildo reingeschoben. Aber gleichzeitig zog Harrys andere Hand an seinen Hoden. Er gab ein Geräusch von sich, welches irgendwo zwischen Euphorie und Schmerz lag.
Sein eigener Vorsaft tropfte Louis ins Gesicht, als Harry seine Hoden los ließ und dann seinen Schwanz rieb. Dummerweise ließ er den Dildo dann tief in ihm stecken und bewegte ihn nicht mehr. Ansonsten wäre Louis bestimmt gekommen.

Trotzdem fühlte er sich einfach berauscht davon, dass Harry ihn überhaupt mal richtig anfasste und was tat, dass er erleichtert stöhnte, als der seinen Schwanz massierte.
Aber im nächsten Moment schrie er bereits wieder auf. Vor Schreck. Es schmerzte nicht. Aber es fühlte sich komisch an und im rechten Knie hatte er nun auch mit keiner Berührung gerechnet.

Und dann rollte das Wartenbergrad von der einen Kniekehle zur anderen. Über seinen Damm. Und wieder zurück. Hin und her. Zuerst war es fast mehr ein dolleres Streicheln. Nichts schlimmes. Das war echt auszuhalten.

Aber irgendwann wurde es eben doch doller. Harry baute mehr Druck auf und das hatte zur Folge, dass er Louis eine exquisite Mischung aus Empfindungen schenken konnte. Schmerz durch das Rad und Geilheit durch den seichten Handjob und den Dildo, der noch immer tief in inm steckte.

Dann ließ er den Druck wieder weg. In Folge dessen, kitzelte das Rad Louis mehr wie elektrisch. Das ließ ihn natürlich zucken, was ihn wiederum den Dildo intensiver fühlen ließ.

Als nächstes fuhr das Rad wieder fester über seine Fußsohle, was wieder mehr weh tat, dann kitzelte es sein Bein hinauf, um dann seine Hoden und seinen Penis wieder Schmerz zu bereiten. Dann ging das Ganze an der andern Fußsohle wieder von vorn los. Seine schweißnasse Gänsehaut wurde von diesem Verfahren nicht weniger.

Es war ein fortwährendes Hin und her. Louis hatte das Gefühl, es müssten bereits Stunden vergangen sein. Er hing doch hier schon ewig herum und ließ sich quälen.

"Na, da hat es aber einer nötig, wenn du das so lange mitmachst.", Schmunzelte Harry irgendwann und hielt ihm eine Flasche Wasser an den Mund. Sofort trank Louis einige Schlucke. Er schwitzte doll und sein Vorsaft suppte noch immer langsam aus ihm heraus. Immer in sein Gesicht.

Nachdem Louis getrunken hatte, nahm Harry erst all seine Tätigkeiten wieder auf.
Und dann trat er mittendrin mit dem Dildo in der Hand einen Schritt zurück und damit war von zig Reizen von jetzt auf gleich keiner mehr da. Louis' Beine klappten herunter. Endlich konnte er sich ausstrecken. Nichts tropfte mehr in sein Gesicht, welches von Vorsaft, Tränen und Speichel besudelt war. Aber alles war weg.

Louis zitterte stark. Ein leises Wimmern drang über seine Lippen, als er Harry aus großen geweiteten Augen ansah. Würde man es nicht besser wissen, würde man fast davon ausgehen, dass Drogen im Spiel wären. Aber dem war nicht so. Harry hatte Louis nur so dermaßen aufgegeilt, dass die Hormone in dessen Körper beinahe die gleiche Wirkung erzielten.

Der Sub lag da und nun konnte man definitiv davon sprechen, dass er sich auf Harry fokussierte. Mit bettelndem Blick folgte er seinen Dom, der den Sling bereitmachte.

Louis lag nur da. Alles war zu schwer. Er konnte nicht mehr herum laufen oder irgendwas. Alles war schwer. Nur Harry. Harry konnte ihm helfen. Harry könnte machen, dass es ihm gut ging. Harry... Gleich würde er kommen... Und dann würde er ihn ficken... Und dann wäre er endlich voll von Harry... Harry Harry Harry. Louis wollte nur gern von ihm bestiegen werden und ihm so dienen. Als Loch. Harry sollte keine Rücksicht auf ihn nehmen. Seine Gedanken überschlugen sich förmlich.

Harry hatte den entrückten Gesichtsausdruck in dem Gesicht seines Subs natürlich wahrgenommen. Für ihn war es eine großartige Form von Kunst, Louis auf ein solches Level zu pushen. Der würde jetzt alles für ihn machen. Sein Hirn war quasi auf Standby und nur sein williger, lüsterfüllter Körper handelte noch.

Harry hob ihn hoch und platzierte ihn im Sling. Sanft führte er erst die Hand- und dann die Fußgelenke zu den Ledermanschetten.

"Na, was soll ich tun, Babyboy?", Fragte Harry entspannt.
"Please Fuck me... Fuck me hard... Sir...", Hauchte Louis während er Harry absolut ausgeliefert war.

Harry spuckte noch einmal auf das vor ihm liegende geweitete Loch und schob dann seinen Schwanz hinein.
Laut stöhnte Louis erleichtert auf. Endlich!

"Lass mich hören, wie gut sich das jetzt anfühlt. Das ist deine Belohnung.", Raunte Harry und stieß direkt hart in Louis.

"Oh... Du fühlst dich... So gut an... In mir..." Stöhnte Louis erleichtert. Nun heulte er einfach weiter. Eben noch vor Frust und jetzt vor Erleichterung.

Durch seine Position im Sling konnte er sich nicht bewegen. Er hing einfach da und ließ Harry machen. Und der knallte ihn sehr motiviert durch. Ein Griff von Harry an Louis' tropfende Latte reichte, um diesen zeitgleich mit sich selbst kommen zu lassen.

Schreiend verströmte Louis sich über Harrys Hand und über sich selbst. Gefühlt dauerte sein langersehnter Orgasmus ewig. Immer weiter kontraktierten seine Muskeln, während er spürte, wie Harry tief in ihn hinein spritzte.

"Wow... Was war das...?", Fragte Louis nach einer Weile noch ziemlich benommen.
Harrys Stirn lehnte gegen seine eigene.

"Oh... Was ist das...?", Fragte Louis dann. Er hatte seinen Po angespannt. Normalerweise würde das Harrys nicht mehr harten Schwanz quasi raus schieben. Aber nun spürte Louis noch immer dessen massiven Schwanz in sich.

"Was das war? Die erste Runde. Was das jetzt ist? Der Auftakt zur zweiten Runde.", Grinste Harry und fickte einfach wieder drauf los, während Louis nun wirklich jegliche Körperspannung aufgab. Er hing einfach da und ließ sich durchnehmen. Sollte Harry sich gern an ihm austoben. Er konnte nicht mehr. Dennoch genoss er es. Allein schon die intensiven Berührungen an und in ihm. Noch dazu hatte es Harry einfach drauf, seinen süßen Punkt zu treffen. Es war also nicht weiter verwunderlich, dass Louis schon nach kürzester Zeit dem nächsten Orgasmus nachjagte.

Nachdem der verklungen war, schlief Louis noch im Sling mit Harrys Schwanz und zwei Ladungen Sperma im Arsch ein.

Harry hob ihn aber dennoch aufs Bett und wusch ihm zumindest sein eigenes Sperma vom Bauch, während er ihm noch schnell einen Plug reinschob.
Dabei wurde Louis natürlich wieder wach, aber ließ die Augen einfach geschlossen.

"Brauchst du noch was, Baby?"
"Hm? Nö... Schlafen..."
"Okay. Du hast das echt gut durchgehalten. Ich bin beeindruckt.", Lächelte Harry und küsste ihn auf die Stirn.

"Ganz ehrlich? Ich auch...", Nuschelte Louis und sobald Harry im Bett lag, platzierte er sein linkes Bein und seinen linken Arm über diesen.

"Und? War die Abendgestaltung nach deinen Vorstellungen?"
"Ja, Sir. Und das war eine ganz klare Antwort, Sir."
"Good Boy. Siehst du? Mit etwas liebevoller Unterstützung kriegst du das super hin.", Zog Harry ihn belustigt auf. Beide waren erledigt. Auch Harry wollte heute absolut nichts mehr tun.

"Mit dir? Da kriege ich alles hin..."
"Ich auch.."
"Zum Beispiel, dir sagen, dass wenn du nicht willst, dass du unterbrochen wirst, kannst du einfach schneller sprechen, damit klar ist, dass du noch nicht fertig bist."
"Dein Ernst?!"
"Tja... Was soll ich sagen...", Schmunzelte Louis übers ganze Gesicht. Selbst seine Augen schienen das tun zu können.

"Dafür müsste ich dich jetzt bestrafen..."
"Aber dafür müsstest du dich möglicherweise bewegen... und du magst mich gerade weich kuscheln... Wäre also auch für dich ne Strafe...", Gab Louis zu bedenken.
"Ach Mist. Hast Recht. Morgen früh kommst du dafür mit Laufen."
"Was?! Och nööö."
"Wenn du keine Strafen möchtest, solltest du vielleicht nicht immer so schnell reden, sondern erst nachdenken.", Triumphierte Harry.
"Ja, gut... Hast gewonnen...", Erwiderte Louis lahm.
"Gut, dass du das einsiehst. Ich liebe dich, mein Schatz.
"Ich dich auch.", Gab Louis zurück. Manchmal war es eine Strafe wert, wenn man dann einfach Mal sagen konnte, was einem in den Kopf kam. Sollte schließlich auch nicht langweilig werden, dachte er und schlief schmunzelnd ein.

Tja, gute Nacht. Hoffe, es hat gefallen.
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^




BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf StorybanWhere stories live. Discover now