Im Narrenviertel

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Guck sie dir an. Lachhaft und erbärmlich jeder Einzelne. Mit der Intensität ihres Hirns könnte man nichtmal eine Glühbirne zum leuchten bringen. Die gesprochenen Worte könnten nicht einmal eine graue Pfütze am Boden bewegen. Alle nichts zu erzählen. Alle inhaltslos und stumpf. Verstehst du nicht deine Einfachheit. Die größe deiner Träume wie vom letzten Konsumenten. Dein Wille wie von einem Junkie der probiert an einem Nachmittag sein Heroin nicht vom Boden zu kratzen. Dieses verdummte Urteilsvermögen in den eigenen Entscheidungen. Wie kläglich. Banalität. Plattheit. Mehr haben die einfach nicht zu bieten. Zuviel Angst in deren Augen. Angst vor Entwicklung und Angst vor dem Rauen. Wie kleine Kinder. Macht sich hier denn niemand selber zum Mann. Verschwendung. Und ich muss diese Umstände ertragen. Mein Blut bleibt unberührt. Mein Verstand bleibt unberührt von diesem Dreck am Straßenrand. Der Name den ihr in den Mund nehmt steht für Mut. Mit diesem Blut auf diese Welt geschickt zu werden erfordert für die Erhaltung wahrlich sehr viel Mut. Alle verdrecktes Blut was sie in ihren Kopf und in ihr Herz pumpen lassen. Der Gestank zeichnet euch Merkwürdigen aus. Er sticht euch aus den Mund jedesmal wenn ihr denkt ihr sagt das Richtige. Wie traurig den langsamen einschleichenden Fall Dieser jedesmal aufs Neue zu erleben. Kognitive Schwäche durch ihre Aura erkennbar. Und oberflächlich bleibt der Genuss bei ihnen durch ihre gegebenen Merkmale in einem Durchschnittlichen Rahmen. Verstehen kann ich das nicht. Was genau macht euch so glüklich nichts besonderes an euch zu haben. Wie genau vereinbaren diese Merkwürdigen ihre Austauschbarkeit mit sich selber. Ein anspruchsvolles Rätsel über so anspruchslose Wesen. Ich kanns nicht glauben.
Wie im Narrenviertel hier.

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