Der letzte Krieg

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Autonomie und Ambition. Im Augenblick bestreiten wir den letzten Krieg. Krieg um die Qualität des Menschen. Krieg um das was den Menschen ausmacht und wie ein Dorn vorsichtig aus dem Herzen gezogen wird. Einen Krieg den die Menschen durch Kapitulation verlieren.
Der Geistige Krieg.
Gebrochen wird der Mensch indem man seinen Geist bricht. Gebrochen bleibt Er wenn dem Menschen nicht gewiss ist wann sein Geist gebrochen wurde. Die Fremdlenkung durch Missbrauch technologischer Mächte. Durch Missbrauch von der zu erwarteten Leistungbereitschaft. Der Geist wird von der Funktion hingerichtet und von dem Nutzen begraben. Das Individuum ist das Unteilbare, und doch zersplittert die schöne Kunst auf dem grauen Boden der Industrialisierung. Mit Füßen laufen wir den Pfad über die Scherben bis Sie ausbluten. Gehen unseren letzten Schritt bis wir anfangen zu begreifen sobald wir auf den blutigen Pfad des Eigenen zurrück blicken. Die Schandtat der Reue ist das menschlich schlimmste zu erlangene Sentiment. Verliert man den letzten Krieg, bestraft der Tod dich auch schon im Diesseits.
Deshalb musst du ihn bestreiten. Deshalb bist du gezwungen ihn zu gewinnen. Er entscheidet über den Herrscher in deinem Kopf. Wirst du gekrönt oder stürzt dich der treulose Fremde in der Gestalt eines Freundes.
Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen selber, sich seiner Existenz gerecht zu werden.
Es ist der bedeutsamste Krieg, der in den Köpfen der Menschen waltet. Die Abkopplung der Einflüsse ist das Nötige um aus der Asche wieder aufzuerstehen.
Die individuelle Existenz des Menschen steht unmittelbar vor dem Abgrund. Folglich bleibt nur noch die Standadisierung und der Verlust deines Selbst.
Folglich bleibt nur noch der Tod auf Erden.

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