33. Der neue Schüler

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Guten Morgen und einen wunderschönen Freitag wünsche ich euch  :)

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Das Wochenende verlief recht ruhig, ohne große Probleme und ohne große Dramen, bis auf eben die geschwisterlichen Diskussionen.  Sie trafen sich auch mit ihren Freunden und unternahmen in einer großen Gruppe etwas. 

Schnell holte sie der Montag wieder ein, einige waren gut gelaunt die anderen weniger gut. Es war eben ein typischer Montag.

Blaine war übel gelaunt und ging seiner Schwester aus dem Weg. Er hatte am frühen Morgen eine SMS von Cooper erhalten das er ihn besuchen wollte. Mit keiner Silbe hatte er seine Schwester erwähnt, was Blaine sauer machte. Samira war immerhin seine Zwillingsschwester und gehörte zur Familie.

„Warum so wütend?" wollte Kurt wissen der neben Blaine stand und ihn beobachtete.

„Unser großer Bruder kommt mich besuchen" antwortete der Schwarzhaarige Zähne knirschend.

„Du meinst euch" berichtigte sein Freund ihn verwirrt.

„Nein ich meine tatsächlich mich, denn für Cooper existiere nur ich" erwiderte Blaine und schlug seinen offenen Spind zu.

„Muss ich das Verstehen?" kam es stirnrunzelnd von Kurt.

„Nein. Ich selbst verstehe es auch nicht. Ich habe auch keine Lust auf ihn, aber er besteht auf ein Essen unter „Geschwistern"" knurrte der Schwarzhaarige.

„Weiß deine Schwester denn das er kommt? Oder willst du sie ins offene Messer laufen lassen?" Kurt verschränkte die Arme vor der Brust.

„Nein noch nicht und eigentlich wollte ich es ihr nicht mitteilen. Sie würde sich nur unnötig aufregen" erwiderte Kurts gegenüber und ging mit ihm über den Schulflur.

Samira kannte die Launen ihres Bruders schon und wusste auch, warum es so war. Ihr war es gleichgültig, ob Cooper kam oder nicht. Er konnte ihr gestohlen bleiben, sie ließ sich von ihrem „großen Bruder" auch nicht die Laune verderben. Es gab eher jemand anderen der ihr die Laune vermiesen konnte und der lief gerade ins sie rein, was zur Folge hatte das sie auf ihren Hintern landete. Sie wollte gerade los wettern als sie ihn ins Gesicht sah.

„Sag mir bitte, dass das ein schlechter Traum ist?!" zischte sie entgeistert.

„Wenn dem so wäre hätten wir den gleichen" zischte er zurück und dachte nicht im Traum daran ihr aufzuhelfen, stattdessen blinzelte er sie noch wütend an.

Die am Boden sitzende ignorierte seinen wütenden Blick und rappelte sich irgendwie auf.

„Was willst du hier? Mir das Leben schwer machen?!" wollte sie genervt wissen.

„Es dreht sich nicht alles um dich, aber dank dir ist meine Mutter der Ansicht ich bräuchte eine Lektion und hat mich an eine öffentliche Schule angemeldet" knurrte er sie wütend an.

„Was habe ich bitte damit zu tun?" entgegnete sie ihn.

„Tu doch nicht so! Du konntest doch deine Klappe nicht halten und hast ihr alles brühwarm erzählt, was ich dir ja so Schlimmes angetan habe!" er näherte sich ihr und blitzte sie an.

„Ich habe auch sonst keine Probleme" erwiderte sie und ging einen Schritt zurück. Sie hasste es, wenn man ihr so auf die Pelle rückte, vor allem wenn derjenige Antonio war.

„Wer soll es sonst gewesen sein, wenn nicht du?!"  den Schritt den Samira von ihm wegging ging er erneut auf sie zu.

„Keine Ahnung und es geht mir auch sonst wo vorbei und nun geh auf Abstand, bevor ich mich vergesse" fauchte sie.

Die Anderen Schüler standen um die Beiden herum und sahen dem Geschehen gespannt zu. Sie hofften auf Action, so wie sich die beiden anblitzen würde es nicht mehr lange dauern, bis einer den anderen verprügelte. Bevor das allerdings passieren konnte, mischen sich die Footballspieler ein, die dem GleeClub angehörten und brachten Abstand zwischen den Beiden.

„Was habt ihr für ein Problem?" wollte Sam wissen, der Antonio natürlich noch nicht kannte.

„Nicht so wichtig, Sam" antwortete Samira nur, doch da hatte sie die Rechnung ohne Antonio gemacht.

„Nicht so wichtig, ja? Das ist doch alles deine Schuld du b..."

„Wag es dich nicht mich so zu nennen!" unterbrach die junge Anderson ihn und wäre am liebsten auf ihn losgegangen, doch diesmal hielt Puck sie fest.

„Mach dir nicht die Finger schmutzig" versuchte er sie zu beruhigen.

„Genau mach dir nicht die Finger schmutzig" äffte Antonio Puck nach und ließ sich nicht von ihnen Einschüchtern.

„Du befindest dich hier auf meinem Territorium, also sehe zu das du Land gewinnst" mischte sich Artie ein.

„Tut mir leid, aber ihr müsst leider mit mir leben" mit diesen Worten verschwand Antonio aber nicht ohne Samira noch wütende Blicke zu zuwerfen. Das hatte der jungen Anderson gerade noch gefehlt....

Der Neufanfang auf einer neuen SchuleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt