eifersüchtige Blicke

31 1 0
                                    

„Dann lasse ich von ihm ab und stelle mein Bein auf den Boden"

„Lass uns noch mal was trinken" sage ich und gehe langsam Richtung Bar. „Für dich gibt es aber nur noch Wasser" meint er und ich schüttle lachend den Kopf.
Angekommen bestelle ich mir eben ein Wasser. Nach kurzer Zeit sind Jasper und Alice auch wieder bei uns und wir tanzen alle zusammen etwas. Nach 15 Minuten gehen Alice und Jasper sich nochmal was zu trinken holen.

Als ich meinen Blick durch die Menschen Massen schweifen lasse sehe ich blicke von sechs Menschen: Leonie, Emma, Emily, Edward, Bella und dieser seltsame dude der mich auch gefragt hat ob ich mit ihm zum Ball gehen will. Ich grinse in mich hinein und lege mein Arm um Jacobs Hals. Dann bewege ich meine Hüfte Sexy hin und her und immer näher an ihn ran. Jacob legt seine Hände auf meine Hüfte und schaut mich schmunzelnd an. Ich drehe mich um so das ich mit dem Rücken zu ihm stehe, behalte meine Hand aber an seinem Kopf. Meine andere Hand ruht bei mir selbst und streicht meine Seite hoch und runter.
Ich schaue zur Seite hoch und gucke in Jacobs Augen.

Meine Hüfte bewegt sich immer noch genauso und er legt sein Arm um mich rum auf meine Taille. Ich glaube langsam hat er den Braten gerochen den er bewegt sich etwas mit und kommt näher an mein Gesicht. Er küsst mich und linst absichtlich in meinen Ausschnitt.
Ich schaue erst zu dem Typ, der ist weg.
Dann zu Leonie und ihrer Gruppe. Sie sehen total wütend aus. Genauso wie Edward und Bella.
Hach wie sehr ich es liebe nicht toxisch zu sein, und auch kein Toxischen Freund zu haben.

Jacob hat seine Nase in meinen Haaren vergraben. „Schauen die anderen auch schön Eifersüchtig?" raunt er mir ins Ohr und ich grinse pervers als hätte er mir etwas perverse ins Ohr geflüstert. „Aber richtig" antworte ich und nehme sein Glass aus der Hand, drehe mich zwei Meter weiter, stelle es auf ein Tablett von einem Kerl und drehe mich zurück in Jacobs arme. Leonie hat verkrampft ihr Glas in der Hand und auch die anderen sehen total Eifersüchtig aus.

Ich lege meine Arme auf Jacobs Schultern und halte meine Hände zusammen. Jacöb legt seine Hände auf mein Steißbein und wir bewegen unsere Hüften im hackt.
Seine Hände wandern immer weiter nach unten und ich ziehe seinen Kopf ein kleines Stück zu mir runter.
Dann küsse ich ihn und er legt seine Hände auf meinen Po. Damit höre ich ein aufstampfen was wahrscheinlich von Emily, Emma und Leonie gleichzeitig gekommen ist wen ich es hören kann.

Seine Hände schliessen sich langsam und ich grinse in den Kuss. „Zu viel?" fragt er leise aber ich schüttle den Kopf. „perfekt" meine ich zurück und er schmunzelt.
Alice und Jasper sind nun zurück und beide grinsen uns an.
„Ups" meine ich lachend aber Alice schüttelt nur lachend den Kopf. „Sollen wir später wieder kommen?" fragt Jasper ironisch und sogar Jacob muss lachen.
Verstehen die beiden sich etwa ganz okay?
Na wer hätte das gedacht.

„Ich denke wir haben erreicht was wir wollten" meine ich und schaue mit einem Schulterblick zu Leonie und co. Diese sind weg.
Bella und Edward schauen uns immer noch an und beide tuen zueinander so als würde sie es nicht stören. Die Seiten Blicke die die beiden uns zu werfen sagt aber etwas ganz ganz anderes. „Meine Mutter holt uns in einer halben Stunde ab okay?" fragt Alice und ich nicke.
Ich denke ich sollte wirklich mal schlafen.
Ich sehe wie Bella und Edward raus gehen. Haben es wohl beide nicht mehr ausgehalten.

„Fahrt nur ihr drei?" fragt Jacob und legt seine Arme um meine Taille. Alice und Jasper nicken. Jetzt wirkt Jacob recht erleichtert.
So so.
Die halbe Stunde vergeht rasend schnell.
Ich verabschiede mich von Jess, Angela, Eric und Mike mit den Worten: „bringt die beiden sicher nach Hause verstanden?!".
Mit den beiden sind Jess und Angi gemeint die jetzt etwas mehr als etwas angetrunken wirken. Dann gehen wir zu viert raus.
Beim Treppen runter gehen hält mir Jacob die Hand hin und ich nehme sie lächelnd.
Gott ist er perfekt!

Carlisle sitzt diesmal im Auto und steigt aus. Er macht uns die Türen auf ich gehe zu dem Platz nach hinten, hinter dem Fahrer.
„Das war der Hammer heute" sage ich zu Jacob und er lächelt. „Aber sowas von" meint er und ich lege meine Tasche ins Auto.
Ich umarme ihn und gebe Jacob einen Kuss. „Schreib mir wen du zuhause bist" sagt er und lächelt.
Ja, ich gehe nicht zurück ins Krankenhaus sondern darf nachhause.
Warum ist Jacob eigentlich so ruhig?
1. er mag die Cullens nicht
2. war ich das letzte mal fast tot als ich mit denen weg gefahren bin
Naja, hat ja eigentlich nur Vorteile von er sich keine Sorgen mehr macht wen ich mit Alice und Jasper weg fahre.
Etwas wiedersprüchlich, ich weiß.

Da ist es wieder. Das eine Gefühl. Beobachtet zu werden. Ich schaue mich um. Schon wieder nichts. Jacob weiß wieder was los ist aber schaut mich an. „Fahr bitte vorsichtig" meine ich zu ihm und lege eine Hand auf seine Schulter.
Es ist schon komisch das ich das zu genau ihm sagen muss: Ein jungen der sich in einen XXL Wolf verwandeln kann und so gut wie keine Feinde hat. Außer Vampire. Und genau davon sind zwei fremde in der Stadt.

„Mach ich" versichert er mir. Dann gebe ich ihm noch einen Kuss und setzte mich ins Auto. Als ich drin sitze sehe ich das er eine Hand an den Türrahmen oben hält.
Durch mein Bach wühlen Schmetterlinge und ich schmunzle. Dann schließt er die Tür und Carlisle fährt los. Wir fahren nachhause, ich verabschiede mich von Alice und gehe rein.
Inzwischen ist es 0:30 Uhr aber mein Papa ist immer noch wach und kommt zu mir.
„Hey kleine, schön dich zu sehen" sagt er und umarmt mich vorsichtig.

„Ich freu mich auch" sage ich und umarme ihn ganz fest zurück. Ich behalte ihn im Arm und atme tief durch.
Mein leben wird nie wieder so sein wie vorher. Ich bin mir so gut wie 100 Prozent sicher das dass ganze Drama um Bella und mich noch weiter geht. Das wir wissen das Vampire existieren, es selbst aber nicht sind. Aber auch das ganze Spiel zwischen Bella, Edward, Jacob und mir wird bleiben.
Eigentlich bin ich in Dauer Gefahr.
Nur hier zuhause bin ich einfach ein Mensch.
Bei meiner Familie.

Ich schreibe Jacob eine Nachricht das ich angekommen bin und gehe dann hoch mich fertig machen. Ich ziehe Schlafsachen an und sage meinem Dad gute Nacht.
Dann lege ich mich endlich in mein Bett und erst als Jacob mir 10 Minuten später auch schreibt das er zuhause ist schlafe ich seelenruhig ein.

Im Mondlicht 1Where stories live. Discover now