Fußball oneshots boyxboy

Pedro González x Pablo Gavi 3/3

Hi, I'm back!
Und das mit einer Fortsetzung die sich einige von euch gewünscht hatten. Ich bin ehrlich, ich will dazu nicht noch eine Fortsetzung schreiben, lieber schreib ich noch einmal einen separaten OS zu den beiden, wenn sich das jemand wünscht.
Wie auch immer, ich hoffe euch gefällt der OS und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! ;)

"... weshalb du von der LaLiga abgemeldet wirst." Gavis Kopf schoss bei diesen Worten in die Höhe. Zwar hatte er das Gespräch zwischen seinem Berater und der Chefetage weites gehend ausgeblendet, doch diese Worte ließen ihn alarmiert aufhören. "Ich werde was?" Der Schock war dem Youngstar klar anzusehen. Einer der Männer vor ihm schüttelte nur tadelnd den Kopf, wohl wissend, dass der 18-Jährige nicht aufgepasst hatte. 

"Der Vertrag, den wir im September geschlossen haben, ist als ungültig erklärt worden, weil Barcelona damit die Gehaltsobergrenze des Vereins überschreitet. Deswegen wirst du auch bei der LaLiga abgemeldet." "Aber mir ist damals doch versichert worden, dass man sich darum kümmert und ich keine weiteren Konsequenzen davon spüren würde!" Gavi wusste nicht so genau was er von all dem halten sollte. Man hatte ihm damals versichert, dass man sich um alles kümmern würde und das mit der LaLiga schon klären würde. Er solle sich einfach auf den Fußball konzentrieren und sich keine weiteren Sorgen machen.

"Der Meinung waren wir auch. Allerdings ist da wohl einiges schief gelaufen", meinte ein weiterer Typ im Anzug sachlich, was Gavi nur noch wütender machte. "Offensichtlich ist da was schief gelaufen wenn ich jetzt sogar noch von der LaLiga abgemeldet werde!" Am liebsten hätte Gavi sich noch weiter in Rage geredet, doch sein Berater hielt ihn zurück und fragte stattdessen: "Was genau bedeutet das jetzt für Gavi?" "Erst einmal nicht viel. Er spielt unter den alten Bedingungen weiterhin für uns. Wenn wir es allerdings nicht schaffen bis zum Juni einen neuen Vertrag mit ihm abzuschließen, der auch von der LaLiga akzeptiert wird, kann es sein, dass er im Sommer ablösefrei zu haben ist."

Gavi wäre beinahe die Kinnlade nach unten geklappt. Er sollte im Sommer ablösefrei sein? Aber er wollte doch gar nicht gehen! Er wollte nicht weg von hier, dazu mochte er es hier viel zu sehr. Er mochte die Stadt, den Verein, die Spieler, die Trainer, den Staff, selbst die Chefetage, zumindest bevor dieser gesamte Schlamassel angefangen hatte. Und am allerwenigsten wollte er Pedri verlassen müssen. Das kam für ihn überhaupt nicht in Frage!

"Soweit ist es ja noch lange nicht. Wir haben da schon noch genug Zeit für und der Verein ist nicht bereit, dich einfach so gehen zu lassen, keine Sorge, wir werden uns schon darum kümmern", sagte einer der Anzugtypen beschwichtigend. Gavi hingegen spannte nur wütend den Kiefer an. "Das wurde mit vor nem halben Jahr auch versichert, hat ja super geklappt, wie ich sehe." Der Youngstar konnte nichts gegen den offensichtlichen Sarkasmus und die Bitterkeit in seiner Stimme tun. Viel zu groß war seine Angst, seinen Jugendclub bald unfreiwillig verlassen zu müssen und damit auch seine große Jugendliebe.

Am liebsten hätte Gavi sich noch weiter ausgelassen und diesen inkompetenten Businessmenschen noch wesentlich schlimmeres an den Kopf geworfen, doch sein Berater hielt ihn zurück. Nachdem dieser sich versichert hatte, über jeden weiteren Schritt der getätigt wurde, strengstens unterrichtet zu werden und um enge Zusammenarbeit gebeten hatte, schob er den angepissten Jugendlichen bestimmt aus dem Konferenzraum. Sie schafften es genau an zwei Türen vorbei, bevor Gavi sich nicht mehr zurückhalten konnte.

"Verdammt was soll das? Man hat mir damals versichert, dass das alles kein Problem sein würde!" Sein Berater schüttelte nur den Kopf. "Das Barcelona finanzielle Probleme hat ist nichts neues. Ich hatte nur nicht erwartet, dass sich das so sehr auf die Spieler auswirkt. Es tut mir leid Gavi. Ich hätte mich damit mehr auseinandersetzen müssen und denen mehr über die Schulter sehen müssen. Vielleicht wäre das ganze dann nicht passiert. Dieses Mal achte ich aber darauf, dass das alles mit rechten Dingen zu geht, damit das nicht noch mal passiert. Das verspreche ich dir!" Gavi schüttelte nur den Kopf. "Schon gut. Ich will nur nicht gehen, weißt du. Ich fühl mich hier wohl, ich will nicht wechseln. Zumindest noch nicht." "Das wirst du auch nicht. Wir werden das schon hinkriegen. Ich verspreche dir, dass ich alles dafür tun werde."