Als ein Unbekannter Mann Marlie mitten in der Nacht anruft und sie ihn dann total verarscht, denkt sie sich eigentlich nicht viel dabei, aber als dann am nächsten Tag auf einmal 5 heiße Typen auf ihrer Couch sitzen, macht sie sich doch Gedanken, ob...
————————————————— Lass dir dein Leuchten nicht nehmen, nur weil es andere blendet! —————————————————
Geschockt schaute ich ihn an. Meint er das ernst oder ist das Teil des Planes? Ich schaute zu den andern und alle hatten eine ernste Miene aufgesetzt, außer Haruto...er schaute mit bedrückenden Blick auf die Tischplatte.
Ich wollte sie gerade fragen was das bedeutet, aber schon wurde ich von diesem Fettsack gepackt und weg geschliffen. Ich versuchte mich zu wehren, trat und schlug um mich. Ich warf den Jungs Beleidigungen entgegen, aber das schien sie nicht zu interessieren.
Der alte legte grob seine Hand über meinen Mund, um mich zum schweigen zu bringen. Ich zappelte immer weiter und ich weiß nicht woher das kam, aber ich biss ihn so doll in die Hand, das er aufschrie und mir so heftig eine überzog, dass ich ohnmächtig wurde.
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Ja und nun sitze ich hier... ich weiß nicht wie lange ich schon hier bin, aber ein paar Wochen sind es sicher schon. Ich habe seitdem ich ohnmächtig und hier gefesselt im Keller aufgewacht bin, weder die Jungs noch den Fettsack gesehen. Es kommt täglich ein Mann in meinem Alter runter, sein Name ist Pascal. Er ist eigentlich ganz nett, redet aber auch nicht viel. Er kümmert sich um meine Ernährung und um meine Wunden. Aber wenn der schmerzhaftere Teil kommt, ist es immer jemand anderes.
Ich werde geschlagen und anderweitig gefoltert. Zum Glück kann ich sagen, das ich noch nie vergewaltigt wurde, auch wenn es manchmal kurz davor war.
Ich bin mit meinen Kräften am Ende. Ich bin so wütend auf die Jungs, aber gleichzeitig vermisse ich sie so, dass ich sie mir sogar manchmal bildlich vorstelle.
Ich werde nur für 2 Stunden pro Tag ab gemacht, damit ich kurz auf Toilette und mir meine Beine vertreten darf. Am Anfang war es wirklich schwer, so das ich es nicht bis zum nächsten Toiletten gang geschafft hatte, aber ich habe mich jetzt schon so stark daran gewöhnt, dass es mir nix mehr ausmachte.
Ich habe so stark abgenommen, da man schon meine Rippen sehen konnte. Ich stinke und das was ich mir am meisten wünsche ist, einfach zu duschen und Zähne zu putzen. Ich hoffe einfach, das ich irgendwann entkommen kann oder getötet werde. Dann kann ich wenigstens wieder bei Mama sein...
Ich war gerade kurz davor ein zu schlafen, als ich auf einmal durch das aufgehen der Tür unterbrochen wurde. Pascal kann es nicht sein, da er mir vor 5 Minuten essen gebracht hatte-was ich aber nicht essen wollte-, weswegen er wieder ging und die Schläger des Fettsackes, kommen meistens nach der letzten Mahlzeit des Tages und das gerade war erst die zweite.
Als ich aufblickte war ich doch etwas überrascht, vor mir stand der Alte. Er zog den Stuhl-auf den Pascal sich immer hinsetzte-näher zu mir ran und setzte sich drauf, dabei knackte er verdächtig (also der Stuhl). Ich schaute ihn kalt an, da ich nix spürte als Leere.»Ich heiße Ivan« Wow...was erwartet er jetzt von mir? Soll ich mich freundlich vorstellen oder was?
Er schaute mich längere Zeit einfach nur an und weil mir die Stille auf die Nerven ging, erhob ich meine Stimme:»Warum hast du meine Mutter getötet?« fragte ich gerade heraus, da es dass einzige war, was ich wissen wollte.
Ivan konnte man die Verwirrung ansehen, aber warum guckt er so? »Ich sollte dich eher fragen warum du einen meiner wichtigsten Männer getötet hast?« Hä? Jetzt schaute ich verwirrt rein.»Hör zu Alter, ich habe weder einen deiner Männer, noch überhaupt jemanden getötet. Also sag mir jetzt lieber was der scheiß hier soll und warum du meine Mutter getötet hast?!« zum Ende hin wurde ich immer lauter. Was fällt dem eigentlich ein?
Jetzt schaute er mich noch verwirrter an»Ich habe zwar schon viele getötet, aber ganz sicher habe ich noch nie eine Frau getötet, noch töten lassen!« HÄ?!
Ich weiß nicht was ich sagen soll, weswegen ich ihn fragte was die anderen ihm erzählt hätten»Sie meinten das sie denjenigen gefunden haben, der einer meiner Männer getötet haben soll und wollten Ihn mir ausliefern und das warst dann halt du. Was haben sie dir erzählt?«mir stiegen Tränen in die Augen, sie haben mich alle verarscht. Aaron, Haruto, Antonio, Liam, Dylan, Jason und Leo...das war alles nicht echt.
Ich habe meine Jungfräulichkeit an einem Arschloch verschwendet?!? Da wäre mir Jack selbst lieber gewesen!
»Meine Mutter wurde vor Jahren ermordet und sie meinten dass du das wärst. Wir haben einen Plan geschmiedet, wie ich mich rächen könnte. Ich kann dir versichern das ich noch nie jemand getötet habe!« jetzt war seine Miene wütend.
»Diese Arschlöcher!! Ich habe ihnen Millionen Dollar gezahlt nur damit sie dich mir ausliefern und was bringen sie mir? Ein Unschuldiges Mädchen!?-«er atmete kurz durch, um runter zu kommen»Ich kann dir auch versichern das ich deine Mutter nicht getötet habe!« er kam sofort auf mich zu und machte mich los.
»Komm erstmal mit hoch, du kannst dich waschen, was richtiges essen und schlafen!«ich stützte mich bei ihm ab, da ich nicht richtig laufen konnte.
Wir gingen eine Treppe hoch und kamen an einer großen Halle an,d die aussah wie ein Flur. Er führte mich in ein Bad und ließ sofort Sachen für mich bringen, woher er die hat will ich garnicht wissen...
Er ging raus und sagte mir vorher noch, das er in der Küche auf mich warten würde.
Ich schälte mich aus meinem Kleid, was ich die ganze Zeit trug und stieg unter die Dusche.
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Nach gefühlten Stunden ging ich aus dem Bad, ich hatte volles Programm: Duschen, rasieren, Zähne putzen (3 mal), usw...
Ich ging jetzt in die Küche, zu Ivan und sah wie er an einem Tisch saß und essen vor ihm stand. Als ich mich setzte, lächelte er mich nur an, bevor wir anfingen zu essen.
Ich konnte nicht so viel essen,da mein Magen noch etwas ,empfindlich' war, aber ich fühlte mich trotzdem satt. »Also...was machen wir jetzt?«fragte ich ihn verunsichert.»Was möchtest DU denn machen?« kam es als Gegenfrage.
»Rache, bis sie blutend vor mir knien und um ihr Leben betteln, als gäbe es kein Morgen-, achso den wird es ja sowieso nicht für sie geben!«
