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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. –Albert Einstein
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Na toll.
Ist das normal bei Jungs? Warum müssen die sich so in mein Hirn brennen. Erst Aaron und jetzt der andere Dude, von dem ich nicht mal den Namen kenne.

Zum zick tausenden mal wird die Tür heute wieder geöffnet. Diesmal tritt Leo ein.»Na süße, hast du mich schon vermisst?« grinsend schaute er auf mich herab. Erwartet er jetzt wirklich eine Antwort von mir? Ich verdrehte kurz die Augen, was ihn wütend gucken lässt»Verdrehe nie wieder deine Augen, in meiner Gegenwart!«Ok...ich nickte kurz, was ihn wieder grinsen lässt. Er machte mich los und packte meine Hand. Als wäre es das selbstverständlichste verschränkte er unsere Finger mit einander.»Konnte Aaron euch überzeugen?«fragte ich ihn Hoffnungsvoll. Leo schaute wieder nach vorne, nachdem er kurz zu mir nach hinten geguckt hat.»Ich hätte Aaron's Rede nicht hören müssen. Ich wollte dich noch nicht umbringen. Erst wenn du keine Jungfrau mehr bist«er zwinkerte mir zu.»Wie gutmütig von dir!«»Ich weiß.«

Das Haus oder ehr das Schloss, war sehr schön eingerichtet. Es hatte einen altmodischen Stil, der mir sehr gefiel. Die Wände waren aus Holz und die meisten Möbel waren Dunkel. Wir liefen durch unzählige Gänge, bevor wir in einen Gang kamen, indem viele Türen waren.»Das sind alles unsere Schlafräume, du wirst jetzt auch hier schlafen. Natürlich kriegst du dein eigenes Zimmer, obwohl ich nix dagegen hätte wenn du bei mir schläfst«erklärte er mir. Leo ist ja eine richtige Flirtmaschine.

Wir kamen an der Tür an und Leo öffnete sie. Als wir eintraten musste ich staunen. Der Raum war auch ehr altmodisch eingerichtet. Ab der gegenüberliegenden Wand stand ein großes Himmelbett. Auf den jeweiligen Seiten des Bettes, stand ein Nachttisch.

Rechts von mir war ein Riesen Fenster, was die ganze Wand einnahm und man konnte direkt auf ein Meer gucken. Links von mir standen ein Schreibtisch und ein Schminktisch. Zwischen Schmink und Schreibtisch war eine Tür, diese führte zu einem sehr großen Badezimmer. Neben dem rechten Nachtisch ist auch eine Tür, diese führt in ein kleines Ankleidezimmer. »Das sind ja meine Anziehsachen!«fiel mir auf»Ja, wir haben dir alle deine Sachen geholt, weil wir nicht wussten wie lange du bleibst.»Danke«lächelnd schaute ich ihn an.»Warum hast du Aaron zurück geküsst?«verwundert über die Frage schaute ich ihn an. Warum fragt er das auf einmal?»Er war halt da. Das ist als wenn ein Mädchen in einem Moment nur Augen für dich hat und wenn sie dich küsst du nicht anders kannst als sie zurück zu küssen. Du weißt nix über sie und das macht sie auch so interessant. So war das halt bei Aaron«»In Moment bist du dieses Mädchen für mich!« kam es von ihm. Überraschst schaute ich ihn an.
Aber bevor ich hätte darauf antworten können, ging er schon Richtung Tür und sprach:»Ich lass dich kurz allein, dann kannst du dich waschen und fertig machen und was ihr Mädchen halt so macht. Wenn du fertig bist, gehst du aus dem Gang, in den rechten rein und die aller letzte Tür rechts. Da sind wir alle.«er lächelte mich nochmal kurz an bevor er ging.

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••••••••••••꧁✵✿✵꧂•••••••••••Ich guckte mich nochmal im Spiegel an

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Ich guckte mich nochmal im Spiegel an. Ich hatte heute das volle Programm gemacht: Geduscht + rasiert, eingecremt, meine beste Unterwäsche angezogen und meine Haare gemacht. Ich wusste nicht genau was ich anziehen sollte, aber da ich sowieso nicht sooo viel Auswahl habe, habe ich mir einfach ein schwarzes Seidentop angezogen und unten trage ich einen Rock aus Leder. Dieser hat einen kleinen Schlitz am Bein. Meine Haare hatte ich etwas gelockt und etwas geschminkt hatte ich mich auch.

Ich weiß nicht warum ich mich so hübsch mache, aber ich hatte das Bedürfnis danach. Immerhin lerne ich gleich alle richtig kennen.

An der Tür angekommen die mir Leo erklärt hat, hielt ich kurz an. Man hörte ihre Stimmen ganz leise, was mich kurz innehalten lies, bevor ich klopfte. Ich wartete garnicht auf ein ,Herein', sondern öffnete die Tür direkt nachdem ich geklopft hatte. Als ich eintrat hatte ich 7 Augenpaare auf mir. Ich lächelte schüchtern in die Runde und Leo zeigte auf den Stuhl zwischen ihm und Aaron. Da sage ich doch nicht nein...

Ich schritt langsam an sie heran und setzte mich zwischen beide. Sofort hatte ich eine Hand auf meinem rechten sowie linken Oberschenkel. Aaron und Leo guckten sich beide wütend an. »Du siehst wirklich toll aus«sagte Leo zu mir. Ich lächelte ihn an, bevor ich meine Blick über die Jungs schweifen lies. Links neben Leo sitzt Jason, daneben sitzt ein Mann mit braunen lockigen Haaren und braunen Augen. Er hatte ein Tattoo über der Augenbraue, aber ich konnte nicht genau sagen was es ist. Neben ihm sitzt ein Asiate und OMG ist der heiß. Er hatte schwarze Haare die auf seiner Stirn lagen. Wenn ich es richtig sehe hatte er eine Piercing an der Augenbraue. Hat jeder von ihnen ein Piercing? Wenn ja, wird das meine neue Schwäche an Männern sein. Er hatte außerdem Tattoos, das konnte ich an seinem Hals erkennen. Neben ihm und somit schräg gegenüber von mir saß der Mann der mich vorhin im Keller geküsst hatte. Neben ihm saß ein Mann, mit braunen Haaren die auch lockig waren, er hat grüne Augen und trägt eine schwarze Brille auf seiner Nase.

Sie guckten mich alle an, was mich etwas nervös werden lies.»Ich bin Liam«sagte der Typ neben Jason und lächelte mich kurz an. So stellten sich auch die anderen vor. Der Asiate hieß Haruto und der mit der Brille Dylan. Jetzt kenne ich von jedem die Namen, außer von dem Mann der mich geküsst hatte. Wir guckten ihn alle erwartungsvoll an, er aber guckte mir nur kalt in die Augen.»Geht alle raus!«sagte er auf einmal ohne den Blick von mir zu nehmen. Ich merkte wie Aaron sich kurz anspannte, aber niemand sagte etwas. Alle standen auf und gingen raus. Ich wollte eigentlich auch hinterher, aber er meinte ich solle sitzen bleiben.

»Komm her«sagte er mit einer ruhigen Stimmlage. Mit langsamen und bedachten Schritten ging ich auf ihn zu. Er packte mich an der Hüfte und zog mich auf seinen Schoß. Ich hatte nicht mal genug Zeit, das zu verarbeiten und schon küsste er mich grob, auf meinem Mund.
Der Kuss war so gut. Ich vergrub meine Hände in seine Haare und zog kurz dran, was ihm wohl zu gefielen schien. Der Kuss wurde immer stürmischer, aber kurz davor stoppte er.»Du willst mich doch bestimmt überzeugen dich nicht zu töten oder?« fragte er mich aus dunklen Augen. Ich nickte etwas schüchtern, da ich nicht wusste was ich sagen sollte.

»Dann steh auf und geh auf die Knie!«

Dangerous GameWhere stories live. Discover now