The Legend of Zelda Gefangen in einer anderen Welt

Vorbereitung ist alles!

Der nächste Morgen bricht an, die Vorhänge schützen das Eindringen der Sonnenstrahlung. Neben mir regt sich etwas und ein Arm legt sich um mich. Die Augen blitzschnell vor Schreck geöffnet und einige Male geblinzelt, fällt mir alles wieder ein. Das Blubbern der Flaschen am Arbeitstisch aus dunklem Eichenholz verrät .... Ich habe tatsächlich die Nacht bei Vaati verbracht. Langsam seinen Arm von mir genommen und sachte zu ihn umgedreht, erkennt man, dass er deutlich noch im Tiefschlaf ist. Einige weiße Haarsträhnen hängen vor Vaatis Gesicht.

Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft .

Sanft eine Strähne zur Seite geschoben erkennt man eine Narbe unter sein linkes Auge. Mein Blick schweift etwas nach unten, denn die Decke bedeckt nur die Hälfte seines Körpers. Deutlich erkennt man leichte Bauchmuskeln, was wiederum mich zu einem starken Schlucken verursacht. Zügig wieder sein Gesicht in Betracht genommen, treffen rote Augen auf meine ____. Er realisiert sofort das ich neben ihn liege und setzt sich langsam vom Bett auf.

"Guten Morgen .... Anscheint hast du doch etwas lang gemacht die Nacht."

Langsam zu mir runter geschaut, erscheint ein Lächeln auf seinen blassen Lippen.

"Nein habe ich nicht! .... Als ich zurück in meinem Zimmer wollte, klammerst du dich mehrmals fest an mich. Wegen dir musste ich hier mit Klamotten schlafen"

Kichernd hält er die Hand vor sein Gesicht, dann rutscht er zur Bettkante und steht auf.

"Du hättest dich einfach losreißen Können .... Nun denn, wir sollten Frühstücken gehen."

Seine Haarbürste geschnappt, beginnt er seine weißen Haare zu kämmen.

"Zieh dir gefälligst etwas an, bevor du dir die Haare machst!"

"Hmm wieso denn? ... Gefällt dir der Anblick etwa nicht?"

Dabei neigt er den Kopf schräg zur Seite und macht ein auf niedliches Kind. Sofort die Röte ins Gesicht geschossen, wird mir klar, dass dies nicht ganz richtig ist.

"I-Ich habe einfach nur Hunger!"

Ist die Ausrede gewesen, wobei er sich dann die rote Hose überzieht.

"Machst du dir etwa sorgen um Ghirahim? Ich vergewissere dir, er wird nichts erfahren hier von."

Wieder dieses einsichtige, merkwürdige lächeln, was mir nicht ganz geheuer ist. Dann zieht er sich die Liliane Tunika über und ist fürs Erste fertig. Schnell noch seinen Mantel befestigt, greift er nach seinen roten Schuhe, die er sich elegant anzieht.

"Ich will nur nicht die Sache noch schlimmer machen, als sie jetzt schon ist!"

Dabei seufzend vom Bett aufgestanden geht er dicht auf mich zu.

"Warum? Für einen von uns Wirst du dich entscheiden müssen. Bis dahin werde ich auf deine Entscheidung warten."

Er legt seine Hand auf meine Wange, während seine Stirn meine, trifft. Tief sieht er in meine ____ Augen.

"Ich hasse diese hin- und her Spielchen!"

Meint er mit sanfter Stimme und bei der Berührung werde ich ganz hippelig.

"I-Ihr macht mir beide das leben schwer ..... Bitte versteh mich nicht falsch, aber so schnell kann ich keine Beziehung eingehen."

Sein langsamer Atem haucht auf meine Lippen, während er entspannt seine Augen schließt.

"Verstehe .... willst du dich noch umziehen oder erst nach dem Frühstück?"

Natürlich entscheide ich mich erstmal, für das umzuziehen, und Vaati begleitet mich ein Stück Richtung Zimmer.