Veras Vorfreude

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Veras Gesichtsröte verschwindet langsam, Ihr Lächeln ist so süß, immerhin hat das Mädchen gute Aussichten gleich gewindelt zu werden, an Ihrer Stelle würde ich nur noch weg wollen, aber Vera ist ganz anders als all die Mädchen die ich bisher kennengelernt habe.
Keines davon hätte sich für eine Windel entschieden, wenn es denn überhaupt eine Wahl gehabt hätte, alle gewindelten Mädchen hätten sich ohne Windel in die Hose gemacht, ob das nun durch Krankheit, Psyche, oder was auch immer einfach so war, oder sogar durch Fremdeinwirkung absichtlich hervorgerufen wurde, meine neue Freundin? Vera ist da völlig anders.

„Wie voll hat Tenas denn Ihre Windel?, und wann wickelst Du Sie Tante Gaby?", „Vera liebes, hast Du das nicht längst gesehen?, schau mal wie deutlich man selbst hier vorne ihre aufgequollene Pampi sehen kann", erläutert Mami, fasst mir dabei vorne am Schritt an die Strumpfhose, tätschelt mich lieb, während ich da drinnen in meinem Schritt noch die Wärme meines letzten Schwall Pipi spüre.

„Ich schau noch mal nach dem Herd in der Küche, und dann wollte ich unser Baby sauber machen, wir haben extra solange gewartet bis Du hier bist, hätte Dich ja sonst niemand reingelassen wenn wir oben beim wickeln sind".
„Dauert das denn sooo lange Tante Gaby?", „Das kommt darauf an was die kleine alles in der Windel hat und ob ihre Anziehsachen sonst trocken geblieben sind, und natürlich auch wie Sie sich benimmt spielt eine große Rolle.

Eine gewisse Ruhe sollte beim wickeln natürlich dazu gehören, ein bisschen möchte Tena dabei noch gestreichelt werden, aber das siehst Du ja gleich alles selbst".

Vera nimmt mich an die Hand hinter Mami her in unsere Küche.
Ich frage mich ob Vera jetzt meine Freundin ist oder habe ich doch nur eine große Schwester mehr die noch dazu meine Mami anhimmelt?.
In der Küche hat Mami das Mittagessen vorbereitet, auf dem Eßtisch vor meinem Hochstuhl steht mein tiefer bunter Entchen Plastikteller neben ihm liegt mein Entchen-PVC-Lätzchen bereit, bei Mami muß ja alles hübsch zusammen passen.

„Wird Tena noch gefüttert?", will Vera wissen „Ja natürlich, wenn es etwas vom Teller gibt füttern wir Tena immer, nur ein Toast oder zum Beispiel die Pizza am Montag, also was ich ihr gut in kleine Stücke zurecht schneiden kann, das ißt Tena dann auch mal selbst, wenn Du gleich möchtest, kannst Du Sie gerne füttern", „Oh ja, Tante Gaby gerne, fütterst Du mich auch mal Tante Gaby?".
Veras Frage überrascht mich kein bisschen mehr, bin mir jetzt auch sicher das Vera sich gleich von Mami wickeln lässt, hoffentlich darf ich dabei sein und zusehen, ein Gedanke der blitzartig zum Wunsch wird.

Nach der kurzen Besichtigung am Montag, ist Vera nun das zweite mal in meinem Babyzimmer, zu dritt ist es hier drin schon fast zu eng, aber ich liege ja gleich auf dem Wickeltisch, dann passt es wieder.

Mit leuchtenden Augen schaut sich Vera mein großes Gitterbettchen an, meine Zudecke liegt noch immer zum lüften über das hohe Fußende, unter dem weiß-pinken Bettlaken ist der Pipidichte Matratzenschutz nicht zu übersehen.
„Wird das Gitter hier immer hoch gemacht wenn Tena im Bett ist?", „Ja immer, Sie soll ja weder rausfallen noch alleine aufstehen können, wenn alles gut zu ist, schläft unsere Kleine viel sicherer",
Bevor Vera sich wieder uns zuwendet, nimmt Sie sich den Schnuller neben dem Kopfkissen weg, „Der ist aber groß, Tante Gaby, ist das extra für so Große Babys?"
Fasziniert hält Vera das Ding in der Hand, ich glaube am liebsten würde Sie sich den Schnuller in den Mund stecken, Mami ist aber schneller und nimmt ihn Ihr ab, mit großen gesummse und kreisend wie ein Bienchen fliegt mir der Schnully direkt in den Mund, irgendwie mach ich auch noch ohne zu denken Automatisch den Mund auf, das ist schon so in mir drin das ich es erst richtig merke wenn es quasi zu spät ist, so gestöpselt bin ich nun erst recht bereit mich wickeln zu lassen.

Mit etwas Hilfe aus meinen Beinmuskeln heraus, hebt Mami mich hoch auf die Kante der Wickelfläche, deutlich spüre ich wie hart und gefüllt meine Windel überall ist, ich rutsch noch ein Stück Richtung Wand hinter mir und lege mich auf die weiche Unterlage, bzw auf das Handtuch was Mami hingelegt hat, meine Unterschenkel baumeln aber noch am Wickeltisch herunter.

Die Tena (Mein Leben mit Windeln)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt