dieser jemand

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Ich zog meine Schuhe aus und setzte mich irgendwo zwischen die Kissen hin. Pablo tat es mir gleich und holte aus dem Korb verschiedene Leckereien. Er hatte sich wirklich Mühe gegeben. Gemeinsam aßen wir und lachten viel. "Wie geht es dir jetzt eigentlich, nach allem mit naja, du weißt schon. Widow." Ich ließ die Erdbeere, die ich mir gerade genommen hatte, fallen. "Tut mir leid, ich hätte das nicht Fragen dürfen." 

"Nein, schon gut.", ich hob die Erdbeere auf, "Naja, es ist schwer aber ich schaffe es eigentlich die meiste Zeit nicht an sie zu denken, außer Abends wenn ich alleine bin, dann kommt alles hoch was sich am Tag angestaut hat und ich weine mich sozusagen in den Schlaf." Pablo wirkte traurig. "Du kannst mich gerne anrufen, wenn es dir mal wieder schlecht gehen sollte, auch wenns mitten in der Nacht ist." "Danke, das weiß ich zu schätzen. Themen Wechsel, hast du morgen ein Spiel?" 

Ich denke, Pablo war froh, dass ich das Thema so schnell wieder gewechselt habe. "Jap, kommst du denn morgen wieder mit deinen Mädls?" "Ja, ich, Corie und Rose kommen auf jeden fall mal, aber ob Lucy und Anna kommen werden, weiß ich noch nicht." "Wissen eigentlich Lucy und Anna, dass Corie eine Freundin hat?" "Jap, seit heute. Ich hab früher mit ihnen telefoniert und Corie hat es ihnen dann erzählt." "Was haben sie gesagt?" 

"Sie würden Corie dafür nicht nicht mehr mögen und es hat eigentlich alles noch in Ordnung geschienen, als ich aufgelegt habe, da ich ja von jemandem abgeholt wurde." "Dieser jemand sollte sich aber schämen.", witzelte Pablo und ich nickte. "Ja, das war ganz schön frech, aber was soll ich den machen. Ich konnte nun mal zu dem Date nicht nein sagen." "Ach und warum nicht?" Ich legte mich hin und sah in den Himmel. "Naja, wie soll ichs sagen, ich denke ich habe mich in diesen jemand verliebt.", murmelte ich und auf einmal war Pablo über mir. "Was hast du gerade gesagt?" 

"Das ich denke, dass ich mich in diesen jemand verliebt habe. Ich weiß aber nicht, ob er meine Gefühle erwidert." "Glaub mir, das tut er. Seit er dich das erste mal gesehen hat, gehst du ihm nicht mehr aus dem Kopf." "Ach ja und woher weißt du das?" "Weil ich zufälligerweise dieser jemand bin." Und dann beugte er sich zu mir hinunter. Kurz vor meinem Gesicht stoppte er. "Ich habe mich auch in dich verliebt, Riley Hernandez."

Und dann passierte es. Pablos Lippen auf meinen. In mir explodierte ein Feuerwerk der Gefühle. Ich erwiderte den Kuss und Pablo lächelte, was ich ebenfalls tat. Pablos Hand lag auf meiner Hüfte und meine Hände waren um seinen Nacken geschlungen. Wir lösten uns voneinander. "Ich hätte nicht erwartet, dass du erwiderst.", lachte Pablo. "Ist das so, warum sollte ich den nicht?" "Gute Frage." Und darauf küsste er mich nochmal, diesmal mit mehr Leidenschaft und mein Herz hämmerte nur so gegen meinen Brustkorb. Ich hatte schon Angst, es würde mir gleich herausspringen. 

Pablo sprang auf. "Lass uns schwimmen gehen." Ich lachte. "Ich hab meinen Bikini aber nicht mit." "Egal, dann gehen wir halt mit Unterwäsche schwimmen." "Ich hab nicht mal nen BH an, wie soll ich den bitte schwimmen gehen?" "Du hast keinen BH an?" Pablo kam auf mich zu und legte seine Hände auf meine Hüften. "Sieht so aus.", grinste ich und küsste Pablo. "Kannst mein T-Shirt anziehen." Er wollte wirklich schwimmen gehen. 

"Na gut, gibst dus mir?" Er zog sich sein T-Shirt aus und ich konnte seine Bauchmuskeln sehen. "Na na, wohin schauen wir denn?" Ich wurde rot und drehte meinen Kopf weg. "Hier." Pablo reichte mir sein T-Shirt. "Kannst du dich wegdrehen?", fragte ich und Pablo drehte sich um. Ich zog mein Kleid schnell aus und zog mir Pablos T-Shirt über. "Fertig." Pablo reichte mir wieder seine Hand, welche ich ergriff und gemeinsam gingen wir zum Wasser.       

love you to the moon and back | Pablo Gavi FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt