love you to the moon and back | Pablo Gavi Ff

Tränen werden wieder vergossen

Der ganze Donnerstag vergang eigentlich langsam. Ich schlief bis 14 Uhr durch und wurde dann von Dad geweckt, welcher besorgt an meinem Bett stand. "Riley. Ist alles okay?" Ich schüttelte den Kopf und er setzte sich zu mir ins Bett. "Was ist los?" Und so begann ich zu erzählen. Ich wusste, dass ich es irgendwem sagen muss und Dad war da so oder so der erste, der es erfahren sollte, da er Widow von meinen Erzählungen kannte, wenn wir mal telefonierten.

"Es tut mir so leid, Riley." Dad strich über meinen Rücken, um mich zu beruhigen. "Aber eins muss dir klar sein, du bist nicht Dick. Du hast eine tolle Figur und lass dir von Widow nichts sagen. Es ist gut, dass du sie überall entfernt hast und ihr auf Instagram und Tiktok entfolgt bist. Es ist natürlich nicht einfach, das verstehe ich." "Danke Dad." Ich bekam einen Kuss auf den Kopf und dann gingen wir beide runter in die Küche. 

Unten war der Fernsehr ein. Ich spähte ins Wohnzimmer. Pedri saß auf unserem Sofa. "Tut mir leid Pedri, dass es so lang gedauert hat." "Ach ist schon gut. Ist Riley denn jetzt wach?" Er drehte sich in meine Richtung und sah mich. Als er sah, wie schrecklich ich aussah, kam er auf mich zu und fragte, was denn los sei. Dad verschwand und Pedri schob mich aufs Sofa. "Warum bist du hier Pedri?", fragte ich meinen gegenüber. "Naja, wir haben doch gestern wegen den Trikots gesprochen. Ich hab dir eins von Pablo und eins von mir mitgebracht." "Oh danke, das ist lieb." Er reichte mir die beiden Trikots und ich legte sie neben mich.  

"Das ist sehr lieb, danke. Aber ihr hättet sie mir auch morgen beim Training geben können." Pedri winkte ab. "Ob jetzt einen Tag früher oder später, ist ja auch schon egal.", lachte er und ich lächelte ebenfalls. "Möchtest du mir jetzt sagen, was los ist?" Ich Atmete einmal Tief ein und aus. Ich merkte, wie sich schon wieder die ersten Tränen in meinen Augen sammelten. Pedri sah mich besorgt an. 

"Wir kennen uns erst seit drei Tagen, also musst du mir nichts sagen, wenn du nicht willst. Das weißt du?" Wir kennen uns erst seit drei Tagen? Wow es fühlt sich an, wie eine Ewigkeit. "Also gestern Abend, nachdem ihr mich hier rausgelassen habt, da hat mich meine eigentlich beste Freundin aus Amerika angerufen und naja, wir haben geredet und sie hat mir erzählt, wie toll es doch jetzt ohne mich ist, also indirekt. Sie hat mir erzählt, dass sie jetzt beste Freunde mit einem Mädchen ist, welche mich in der Schule immer fertig gemacht hat. 

Sie hat gesagt, dass sie ihre Mädelsabende jetzt immer zusammen machen genau an den Tagen, die wir eigentlich hatten und genau die Aktivitäten, die wir eigentlich zusammen gemacht haben. Sie hat mir vorgeschwärmt wie ach so toll Isabella, also ihre neue beste Freundin, ist und naja. Das hat mich ziemlich fertig gemacht. Wir haben uns ich glaub 6 Monate nicht mehr gesehen, da ich zuhause ein paar Probleme hatte, weshalb ich jetzt auch hier bin. 

Ich habe ihr gesagt, was zuhause alles abgelaufen ist, aber sie hat nur gemeint, dass ich nicht lügen soll und das mir so oder so keiner glauben würde, da meine Mutter und ich ja eine ach so gute Bindung zueinander hatten. Die weiß nicht mal, dass ich wegen meiner Mutter und Isabella in Therapie bin. Sie beschuldigt mich, dass ich ihr nie zuhöre und es sich immer nur um mich dreht, dabei drehte sich immer alles nur um sie, sie weiß so gut wie nichts über mich, nur weil sie immer im Mittelpunkt stehen muss. 

Und sie meinte, dass sie bei Isabella viel mehr erzählen kann, als bei mir, weil Isabella auch mal Zeit gibt, sich ihre Dinge anzuhören. Außerdem haben die beiden gemeinsam den Abschlussball in unserer Schule und eigentlich wollten wir das machen, aber naja, ist ja nicht so gelaufen. Beleidigt wurde ich von ihr auch. Sie hat genau die Sachen zu mir gesagt, die Isabella auch immer zu mir gesagt hat." "Was hat sie den gesagt?", fragte Pedri vorsichtig nach. Ich musste nochmal tief Luft holen. Es fällt mir echt nicht leicht das zu sagen. 

"Das ich dick sei."