Kapitel 1

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Du wirst sie lieben!", sagte mein Vater während wir im Auto saßen und auf dem Weg zu unserem Sommerhaus waren, was von meiner Mutter zurück blieb. Sie war letztes Jahr gestorben. Von wem er da redete war meine "Stiefmutter". Dieses Wort klang echt fremd für mich und ich würde diese Frau nicht Ansatzweise Mutter nennen. Wahrscheinlich, heiratet sie ihn doch nur wegen des Geldes... Und dann hatte sie noch einen Sohn, Suna Rintarou. Ich hoffte wir würden nichts viel Kontakt haben, was schwer klappen würde, denn wir würden die ganze Sommerferien miteinander verbringen. Oh und ja kaum zu vergessen sie werden heiraten... Außerdem sollte man den Fakt nicht übersehen, dass sie sich erst seit sechs Monaten kennen und meine Mutter starb vor einem Jahr... Je mehr ich darüber nachdachte, desto sicherer wurde ich über meine Vermutung, dass mein Vater meine Mutter nur wegen ihres Geldes geheiratet hatte. Das ganze Geld was wir besaßen, wurde von unserer Mutter hinterlassen und einen Job besaß mein Vater im Moment nicht. Wir verbrachten jeden Sommer hier in unserem Sommerhaus, nur wir zu dritt und unsere Maid, Akira, wer mittlerweile zu unserer Familie gehörte. Ich wendete mich von meinen Gedanken, als ich bemerkte, dass unser Auto stehen blieb. MeinVater stieg danach aus und ich tat es ebenfalls. Die feuchte und warme Luft des Sommers überrempelte mich völlig und ich zog es tief ein. Es roch nach Ozean. Ich konnte kaum abwarten ins Ozean zu gehen und meine Freunde wiederzusehen. Sie haben mich bestimmt auch vermisst. "Wilkommen zurück, Ms. und Mr. Watanabe.", begrüßte sie uns. Während mein Vater sie nicht mal ansah, begrüßte ich sie zurück. "Akira, wie jedes Jahr, du sollst mich bei meinem Vornamen nennen.", sagte ich ihr. "Aber das ist meine Vorschrift, Miss.", meinte sie. "Nenn mich bei meinem Vornamen, Akira. Das war ein Befehl.", befehlte ich ihr, denn ansonsten würde sie nicht auf mich hören. "Wie Sie wünschen, Y/n.", sich lächelte mich sanft an und ich erwiderte es ihr. Dann nahm sie die Koffer aus dem offerraum und trug sie in die Villa. Ich hatte meine Tasche in meiner Hand und meinen Koffer in der anderen. So betrat ich das große Haus. In dem Haus roch es nach Spülmittel, anscheinend hatte Akira das ganze Haus durchgeputzt. Womit sie höchstwahrscheinlihc gestern angefangen hatte, aber wie immer hatte sie gute Arbeit geleistet. Ich trug meine Tasche und mein Koffer in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Nach weniger Zeit entschied ich mich nach unten zugehen und in der üche angekommen sah ich leckeres Zeug auf den Thresen. Ich wollte mir etwas schnappen, denn als ich diese leckereien sah, konnte ich nur noch ans Essen denken. Akira hat wieder leckeres hergezaubert.. Als ich nach etwas greifen wollte, schlug jemand auf meine Hand. Es war mein Vater. "Halt stop! Noch nichts anrühren! Erst wenn deine Stiefmutter und ihr Sohn da sind.", alarmierte mich mein Vater. Darauf verdrehte ich meine Augen. "Sie ist nicht meine Stiefmutter!", betitelte ich es ausdrucksvoll. "Du musst dich daran gewöhnen, schließlich werden wir heiraten." Stimmt. Da war noch was. "Denkst du nicht, dass es zu schnell geht? Ihr kennt euch doch erst seit sechs Monaten, Vater. Ich wette sie nimmt dich doch nur wegen des Geldes an. Des Geldes was von Mama übrigblieb, ist nicht mal deiner!", ich wurde lauter und mein Vater wütender. Schlussendlich haute er mir einen rein. Ich seufzte, mehr onnte ich dagegen nichts machen. "In dein Zimmer, Y/n! Sofort!", krähte er mich an. Ich stampfte wütend die Treppen hoch in mein Zimmer. Es lief immer so ab: Ich sagte meine Meinung, wurde angeschrien oder geschlagen, dann werde ich in mein Zimmer hochgeschickt und darf dann bis zum Abendessen nicht mehr raus. Eswar also nichts ungewöhnliches. Zum Glück hatte ich noch meinen Handy. 

Ich schreb meiner besten Freundin, das war meine Flucht. Sie verstand mich immer. Ich verstehe nicht wieso er direkt wütend sein muss. Ich und Junko, so hieß meine beste Freundin, schrieben uns ungefähr eine Stunde lang und es wurde schon 18 Uhr, Abendessenszeit. Draußen schien noch die Sonne, als wäre es noch Mittag nur das Wetter wurde dumpfig, typischer Sommerabend hier. Es klingelte unten an der Tür. Folgend hörte ich eine Frauen Stimme. Sie sind da. Doch es lopfte erst nach einer halben Stunde an meiner Tür. Es warunwahrscheinlich, dass es mein Vater war, denn er klopfte nie, sondern stürmte in mein Zimmer als wäre es sein eigener. Ich nahm an es sei Akira, also bitte ich dass sie reinkommen sollte. Ich lag mein Hand weg und schaute zu der Tür. Es war nicht Akira. Es war ein richtig gut aussehender Junge. Ist das etwa Rintarou? Meine Augen weiteten sich, als ich ihn zum ersten mal sah. Mit so einem Typen hätte ich am wenigsten gerechnet. "Endlicha hab ich dich gefunden. Ich hab die ganze Villa durchsucht. Es war Sport  für den Rest meines Lebens.", meinte er außer Atem. Sein Sarkasmus gefiel mir. "Solltest dich daran gewöhnen. Anscheinend seit ihr den ganzen Sommer über hier.", er verzog verkrampft sein Gesicht. "Siehst nicht so erfreut aus.", stellte er fest. "Wie würdest du dich fühlen, wenn deine Mutter stirbt und dein Vater nach sechs Monaten eine Neue findet?! Manchmal denke ich er hatte meine Mutter wirklich nur wegen des Geldes geheiratet.", sagte ich ganz offen. "Das ganze Geld gehörte also deiner Mutter?", überraschte er sich. "Hörst du eigentlich zu was ich sage?!", regte ich mich auf. "Okay, reg dich ab, Kleine. Ich sollte dich zum Essen rufen.", erklärte er den Grund seines da seins. "Keykey.", sagte ich und stand von meinem Bett auf und er stand nun vor mir. Unser Größenunterschied war nicht unerkennbar. Er war sichtlich ein opf, wenn sogar mehr, größer als ich. Er reichte mir seine Hand hin. "Suna Rintarou.", stellte er sich vor. Ich nahm seine Hand und kurz darauf verschwand meine in seiner riesen Hand. "Y/n.", sagte ich knapp.

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Sry ich musste es erneut veröffentlichen, weil ein Fehler aufgetreten war. Ich hoffe der Kapitel hat euch gefallen.

𝔅𝔲𝔱𝔱𝔢𝔯𝔣𝔩𝔶 𝐄𝔣𝔣𝔢𝔠𝔱 | r.sunaWhere stories live. Discover now