Kapitel 5

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"Bist du dir sicher das du hier bleiben möchtest?", bei der Frage schaue ich Jan tief in die Augen. "Ja, ich bin mir sicher. Das ich hier bei euch bleiben möchte und dich und Zoe beschützen will.", Jan legt seine Hand an meine Wange und streichelt mit dem Daumen meine Wange. Unser Blick löst sich aber nicht voneinander. Plötzlich höre ich wie eine Tür geht und springe vom Sofa auf. Zoe kommt aus ihrem Zimmer und geht in Bad. "Hey, es ist alles in Ordnung? Setz dich wieder. Es war nur Zoe. Du machst dir doch mehr Sorgen als du es mir sagen möchtest. Ich bin hier und werde euch beschützen und wenn ich mein Leben geben muss.", Jan. Langsam setze ich mich wieder neben ihn und schaue ihm bei dem letzten Satz tief in die Augen. "Ich möchte nicht das du dein Leben gibst für unseres. Es darf keiner mehr wegen dem Typen sterben, der mir...", Vera. Jan: "Der dir, was? Du sprichst in Rätseln." Vera: "Nichts, schon gut. Möchtest du was trinken oder was Essen. Es wäre noch ein bisschen was übrig vom Abendessen." "Ich hätte gerne was zu trinken, Hunger habe ich keinen.", Jan. Wie automatisiert stehe ich auf und gehe in die Küche. "Wein, Cola, Kaffee oder Wasser?", Vera. Jan: "Wasser, bitte." Ich nehme ein Glas aus dem Schrank, schenke darein Wasser und bringe es Jan. Das Glas stelle ich auf dem Wohnzimmertisch ab und setze mich wieder neben Jan. "Vera, du hast meine Frage noch nicht beantwortet.", Jan. "Welche Frage?", Vera. Jan: "Du möchtest nicht das nochmal jemand stirbt, der dir was?" Ich lege eine Hand auf seine: "Der mir wichtig ist im Leben, sowie du." Jan legt seine andere Hand über meine und unsere Blicke lösen sich nicht voneinander. Die Hand die er eben über meine gelegt hat, nimmt er wieder runter und legt sie an meinen Hals. Sein Daumen streichelt meine Wange. Mein Herz rast, meine Hände werden feucht, meine Atemfrequenz erhöht sich. Zoe läuft aus dem Bad wieder in ihr Zimmer und knallt die Türe. Vor Schreck zucke ich zusammen. "Warte hier ich komme gleich wieder.", Vera. Mit schnell schlagendem Herz laufe ich zu Zoe an die Zimmertür und klopfe. "Zoe darf ich reinkommen?", Vera. "Ja.", Zoe. Die Tür von Zoes Zimmer öffne ich und betrete das Zimmer. "Schatz, ist alles in Ordnung?", Vera. Zoe zuckt nur mit den Schultern, ich setze mich zu ihr aufs Bett. "Hey, was ist den Los?", Vera. Zoe: "Ich habe euch zugehört seit Trompeter hier angekommen ist. Du weist wer Papa umgebracht hat, warum sagst du mir das dann nicht?" "Zoe, Schatz, ich weiß noch nicht wer Andreas auf dem gewissen hat. Wirklich. Sobald ich weiß wer deinen Vater auf dem Gewissen hat rede ich mit dir da drüber, versprochen.", Vera. Zoe: "Bleibt Trompeter jetzt hier? Bringt uns jemand um?" Vera: "Ja, Trompeter bleibt heute Nacht hier. Das werde ich nicht zulassen das dir was passiert, versprochen. Versuch zu schlafen, bitte." Zoe nickt und ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Stehe auf und verlasse das Zimmer. Hinter mir schließe ich die Zimmertür. Kurz bleibe ich an der Tür stehen, bevor ich mich wieder zu Jan ins Wohnzimmer auf das Sofa setze. "Alles in Ordnung mit Zoe?", Jan.

Die ChefinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt