Kapitel 48

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„Schatz?", weckte Mario mich leise. Ich grummelte leise und drehte mich auf die andere Seite. „Lass mich bitte noch schlafen", murmelte ich. „Meine Mom wollte schon anfangen zu planen. Da brauen wir dich", flüsterte er ruhig. „Fangt doch schonmal ohne mich an", murmelte ich verschlafen. „Ich geh Brötchen holen", sagte er.

Ich öffnete meine Augen und drehte mich wieder zu ihm. Ich schaute in seine schokoladenbraune Augen. Ich studierte sie genau. Ich riss mich aus meiner Trance.

Er schaute mir in die Augen. Er sah so aus, als ob er meine grüne Augen, ebenfalls studierte. „Dann geh", lächelte ich. „Was?", fragte er überrascht und schreckte auf. „Dann geh die Brötchen holen", lachte ich und gab ihm einen flüchtigen Kuss.

Ich stand auf und band meine Haare zu einem hohen Zopf. „Bleib bei mir", quengelte er und zog mich an meiner Taille, zu sich. Ich beugte mich zu ihn runter und gab ihm ein Kuss. Meine Hände wanderten seinen Hals entlang und ruhten danach auf seinen Schultern.

Er zog mich, wenn es möglich war, noch näher an sich. Er zog mich auf seinen Schoß. Mit einer Hand öffnete er meinen Zopf, er vergrub seine Hände in meinen verwuschelten Haaren.

Liebevoll und verlangend küsste ich ihn. Leicht drückte ich ihn, damit er sich hinlegte. Er verstand und legte sich ihn. Ich lag auf ihn. Mit einer Hand fuhr ich unter seinem Shirt.

Ein leises Klopfen lies uns auseinander fahren. Es war Astrid. „Guten Morgen", sagte ich schnell und lächelte sie unschuldig an. Sie grinste nur. „Guten Morgen", begrüßte sie mich. „Ich wollte nicht stören", sagte de lachend und ging langsam raus.

„Du störst doch nicht, Mama", sagte Mario. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Sie lächelte nur. „Gehst du jetzt Brötchen holen?", fragte sie Mario. Er nickte und stand auf.

Er holte sich eine Cappi und setzte sie auf, ebenso eine Sonnenbrille. Bevor er das Zimmer verließ gab er mir noch einen liebevollen Kuss. „Liebe dich", hauchte er in mein Ohr. Schlagartig hatte ich Gänsehaut. „Ich dich auch", murmelte ich.

Er lächelte mich schief an und verließ dann das Zimmer. Glücklich lies ich mich zurück fallen und starrte die Decke an. „Alles ok?", riss mich Astrid aus meinen Gedanken. Ich schreckte auf und setzte mich hin.

Sie lächelte mich warm an. „Alles ok", versicherte ich ihr. „Dann komm mit nach unten, Essen", lächelte sie. „Ich komm gleich, ich mach mich nur noch schnell fertig", lächelte ich. Sie nickte und ging.

Ich stand auf und holte mir ein paar Klamotten. Schnell huschte ich rüber ins Bad und machte mich so schnell wie möglich fertig. Nach einigen Minuten kam ich umgezogen nach unten.

Unten war nur Astrid die hinter der Zeitung versteckt war. Mario war nicht zu sehen, wahrscheinlich noch Brötchen holen.

„Was gibt es spannendes in der Zeitung?", fragte ich sie und setzte mich neben sie. Sie guckte von ihrer Zeitung hervor und lächelte mich an. „Nichts, alles wie beim alten", antwortete sie und konzentrierte sich wieder auf ihre Zeitung.

Ich stand auf und ging zum Tisch, um ihn zu decken. Doch als ich da war, musste ich feststellen, dass der Tisch schon gedeckt war. An einem Platz, war ein Umschlag mit meinem Namen drauf. Verwundert nahm ich ihn zur Hand.

Ich drehte den Umschlag um. Die Tür fiel in Schloss und ich zuckte zusammen. „Bin wieder da", rief Mario durchs Haus. Ich legte den Brief wieder hin und ging Richtung Wohnzimmer.

„Hallo Schatz", begrüßte ich ihn und fiel ihm und die Arme. „Hallo mein Engel", murmelte er in meine Haare und gab mir ein Kuss auf meine Schläfe. „Solange war ich doch gar nicht weg", lachte er leise. Ich nickte nur und ließ ihn los.

Liebe, Lebe und denke nicht an morgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt