Doch das half alles nichts. Er hatte sich aufs Bett gekniet. Sofort drücken seine starken Arme meine Beine gegen meinen Oberkörper. Wieder packte mich die Angst und ich schluchzte. Es wollte nicht enden...er würde es nun tun. Keiner konnte mir helfen, niemand wusste was hier in diesem Haus gerade passierte.  Niemand wusste davon. Aktio hatte sich in der Zeit, in der ich komplett gedankenversunken war, ein Kondom übergezogen und hatte sich vor meinem Eingang positioniert. Ich schluchzte und begann wie wild zu weinen. Auch die abgedämpften Schreie waren im völlig egal, wie das Schluchzen auch. Er griff grob nach meiner Hüfte und krallte sich fest. Es war schmerzhaft. Doch der brutale Schmerz kam wenige Sekunden später. Er hatte seine komplette Länge in mich gedrückt. Ich begann mich leicht zu bewegen, doch davon wurden die Schmerzen nur noch unerträglicher. Ich schrie nur noch. Ich verkrampfte meine Finger und meine Handgelenke schmerzten von dem Metal der Handschellen. 

Wieder ließ er mir keine Zeit zum durchatmen. Nein er begann sich ruckartig und immer schneller zu bewegen, dabei stöhnte er auch immer wieder. Dies ließ mich nur noch mehr schluchzen und weinen. Ich spürte, wie mein Körper von Stoß zu Stoß müder wurde. Die Kraft begann mich langsam zu verlassen und meine Beine begannen zu zittern und taub zu werden. Keine Sekunde länger würde ich diese höllischen Schmerzen aushalten. Er kam endlich. Auch seine Länge zog er aus mir heraus. Ich dachte ich hatte es geschafft, doch er begann wieder meine Brüste und meine Hüften grob mit seinen Händen anzufassen. Ich versuchte trotz der unfassbar starken Schmerzen und der Erschöpfheit meines Körpers mich zu wehren. Ich begann auch wieder zu schreien und zu weinen. Doch er streifte nur das Kondom ab und zog ein neues an. Wieder positionierte er sich vor meinem Eingang. 

Ich musste die ganze Prozedur noch ein zweites Mal erleben. Die Schmerzen, sie waren so brutal und unerträglich, das ich kurz vor seinem zweiten Höhepunkt immer mal wieder für ein paar Sekunden weg war. Mittlerweile war es ein Gemisch aus Weinen, Schluchzen und Schreien. Er öffnete die Handschellen, um mich vom Bett zu befreien. Doch stattdessen drückte er meine Hände gewaltvoll nach unten und zusammen und fesselte sie erneut. Er hatte die Handschellen so sehr zusammengedrückt, das sie bei jeder kleinsten Erschütterung in mein Handgelenke schnitten. Doch das war ihm egal. Stattdessen packte er meine Oberarme, packte fest und agressiv zu und drehte mich um. Wieder stieß er erbarmungslos in mich. Er kam zum zweiten Mal. Aktio hatte das Kondom ein drittes Mal übergezogen und wieder stieß er in mich. Doch vom dritten Mal, bekam ich nur noch Bruchstücke mit. Meine Schreie verstumpten immer mehr und die Kraft, die mein Körper noch besaß, wurde immer und immer weniger. Nach einer Weile, war mein Körper mit den Schmerzen, so überfordert, das mir immer öfter schwarz vor Augen wurde. Auch das Weinen und Schluchzen war bereits völlig verstümt. Dafür hatte ich keinerlei Kraft mehr übrig. Er hatte seinen Hohepunkt noch nicht erreicht, doch genau in diesem Moment konnte mich meine wackligen Beine nicht mehr halten. Bevor ich allerdings zusammensackte, packte er meine Hüfte und hielt mich einfach selber fest. Mit aller Kraft stieß er immer wieder in mich. Der Schmerz betäubte meine komplette Wahrnehmung. Das einzige was in diesem Moment noch zu funktionieren schien, war mein Herz. Alles andere war taub, vom Schmerz gelähmt. Wieder trat ich kurz weg. Als ich wieder zu mir kam, hatte er endlich seinen dritten Höhepunkt gehabt. Er zog ihn aus mir, ließ mich aufs Bett fallen und war selber schwer am Atmen. 

Ich selber konzentrierte mich nur darauf, weiter zu atmen. "Danke Yuuki. Das war so geil!", sagte er komplett außer Atem. Ich sah ihn nur mit halb offenen Augen an. Im nächsten Moment spürte ich eine Flüssigkeit aus mir herauslaufen. Er drehte sich kurz von mir weg, entfernte das Kondom und zog seine Boxershort wieder an. Als er sich wieder in meine Richtung gedreht hatte, sah er mich kurz an. Akito hatte die Flüssigkeit gemerkt. Er grinste. "Ich habe es tatsächlich geschafft, das du blutest!", meinte er und ich konnte die Freude und Euphorie aus seiner Stimme laut und deutlich heraushören. 

Akito kam erneut auf mich zu. Ich schloss weder meine Augen, noch zuckte ich, oder verspürte Angst. Ich war komplett am Ende. Ich konnte mich nicht bewegen und ich spürte auch nichts mehr, außer diese höllischen Schmerzen. Er öffnete mithilfe des Schlüssels die Handschellen von meinen Handgelenken. Dann zog er sein T-shirt und seinen Hose wieder an. Er sah mich noch ein letztes Mal an, bevor er mein Zimmer verließ. Ich hörte seine Schritte. Er lief die Treppen nach unten. Ich lauschte weiter. Ich hörte die Haustür aufgehen und wenig später ins Türschloss fallen. Er, er war endlich weg. Mein Körper war am Ende. Ich spürte nur Schmerzen überall. 

Immer noch nackt lag ich auf meinem Bett. Völlig kraftlos und mit unfassbar großen Schmerzen.

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 1570 words

> 04. Jan. 2023
> changed 10. Juni 2023
> publ. 15. Juni 2023

> revised 27. August 2023


𝚃𝚑𝚎 𝙽𝚎𝚠 𝚂𝚝𝚊𝚛 ||𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵Where stories live. Discover now