29.

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"OMG SOFIA!!" schrie ich und fiel in die Arme meiner Besten Freundin. Es war Samstagnachmittag - etwa eine Woche, seid wir das letzte Mal telefoniert haben. (Der Anruf in Kapitel 28)
Wir umarmten uns etwa eine halbe Minute lang. Dann drückte ich sie von mir weg um sie anzusehen. Sie sah gut aus. Sie hatte ihre braunen Haare etwas geschnitten. 
"Wie gehts dir?" war das erste was mir einfiel. 
"Gut und du musst mir unbedingt Gavi und Pedri vorstellen. Kannst du Pedri fragen, ob ich ein Foto bekomme?" sie grinste mich verschwörerisch an. 
"Oh Gott!" seufzte ich. War ja klar, dass meine Beste Freundin einen Crush auf Pedri hat. Zum Glück nicht Gavi, sonst gäbe es jetzt Streit. 
"Ach komm schon...bittteeeee" sie sah mich bettelnd an. Ich nickte natürlich.
Dann zerrte ich sie nach oben. Mein Dad war grad beim Training - die Jungs haben nur am Sonntag frei. 

"Wow! Dein Zimmer ist echt schön geworden" staunte sie und ich sah mich um. Es war wirklich um einiges schöner und größer als das Zimmer, dass ich davor hatte. 
Wir setzten uns auf mein Bett und sie erzählte mir ALLES von "zuhause". Wer grad mit wem zusammen ist und welche Mädels wieder Streit haben. Ich konnte darüber nur die Augen verdrehen. 

Irgendwann war es schon so spät, dass ich hört das die Tür aufging. Mein Dad kam zurück. 

"Hey Kleines. Ich bin zuhause!" rief er von unten. Sofia und ich gingen nach unten und mein Dad freute sich auch sie wieder zusehen. Er umarmte sie sogar kurz. Früher war sie ja auch fast jeden Tag bei uns oder ich bei ihr. Wir kennen uns ja schon seit dem Kindergarten. 

"Wann fährst du wieder?" fragte mein Vater. 
"Nächsten Samstag. Mama will die letzte Ferienwoche nutzen um Besorgungen für die Schule zu machen!" sie verdrehte ihre Augen und ich musste grinsen. Aber ich wusste ehrlich nicht, wie ich mein letztes Schuljahr ohne sie aushalten kann. Ich kenn ja nicht mal jemanden in Barca außer die Jungs von der Mannschaft. Und von denen sind alle schon so alt, dass sie nicht mehr in die Schule müssen. Nicht mal Gavi. Ich könnte heulen. 

Nach dem Essen beschlossen wir noch rauszugehen. Wir gingen in irgendeinen Club, wo wir uns ein bisschen volllaufen ließen, aber ich wollte nicht so ganz dicht sein, also trank ich nicht so viel wie Sofia. Am Ende musste ich sie aus dem Club schleifen, so besoffen war sie.  


te amo - Pablo Gavi ffWhere stories live. Discover now