Kapitel 22 - Handwerker

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Okay, da ich gestern aus Versehen "bis dann" geschrieben habe und ihr euch ja freuen sollt, über Updates und das ja gemein ist, wenn ihr dann früher mit rechnet und es später kommt...
Viel Spaß 🤗

"Hallo?", Fragte Louis einen Mann, der schon langsam den Rücktritt zu seinem Auto angetreten hatte.
"Oh! Gut! Ist ja doch wer da. Schönen Guten Tag. Smith mein Name. Ich bin hier wegen der Wartung der Wärmepumpe."
"Äh... Ja... Freut mich...", Stammelte Louis. Er kam sich reichlich bescheuert vor mit Plug im Arsch und einem Morgenmantel, der ihm nicht einmal bis ans Knie ging. Dazu rote Bäckchen, verstrubbelte Haare, und wackelige Knie. Außerdem den stolzen Beweis, dass er keine Errektionsstörung hatte. Joa, das wirkte Mal sehr seriös.

Smith drängte sich grinsend an ihm vorbei ins Haus.
"So, wo ist denn das Gerät?"
"DAA!", Schrie Louis, als das Ding in seinem Arsch plötzlich anfing sehr stark zu vibrieren.

"Oh? Geht's Ihnen nicht gut?", Fragte Smith verwirrt, als Louis sich an der Wand abstützte um nicht einfach umzufallen.

"Oh Himmel...", Seufzte Louis zittrig und sprach dann, was Harry wollte: "Verzeihung, bitte. Mir geht es gut. Folgen Sie mir doch bitte, Sir. Da entlang", Hauchte Louis und ging mit zittrigen Beinen die Treppe hinab. Dafür verringerte sich zwar die Vibration, aber ganz verschwunden war sie noch immer nicht.

"Dort ist Ihr Objekt der Begierde, Mr Smith.."
Louis kam sich so saudoof vor. Aber gleichzeitig - oh nein! Nicht noch drüber nachdenken. Ganz ganz böse.

Smith blickte Louis an. Nun aber weniger verwirrt als viel mehr breit grinsend. Hatte Louis' Arsch vielleicht sichtbar vibriert auf der Treppe. Okay, bei der Vorstellung grinste Louis selbst.

"Tja, dann wollen wir mal.", Sprach der Mann in Jeans und ohne Morgenmantel und legte das Bedienfeld der Anlage frei.

"Wollen Sie ein Rohr verlegen?", Fragte Louis leicht stöhnend, während er Harry in seinem Ohr dunkel kichern hörte. Scheiße! So ein dummer Porno-Spruch. Und dann noch stöhnend. Louis wollte im Erdboden versinken, aber gleichzei- nein. Stop! Nicht dran denken.

"Na, ich glaube du hast auch allein Spaß, kann das sein?", Fragte der Handwerker plötzlich und lachte dreckig.
Es war seltsam. Normalerweise hätte Louis jetzt irgendwie Schiss. Überhaupt auch so vor einem fremden herum zu laufen. Egal ob nun, weil der andere zudringlich werden könnte oder ihn irgendwie anzeigen wollen würde wegen sexueller Nötigung oder was auch immer. Aber heute spielte sowas gar keine Rolle. Weil Harry da war und deshalb würde Louis rein gar nichts passieren. Fertig. Aus. Ende. War einfach so.

"Ich werde gerade gedehnt.", Haspelte Louis. Sofort steigerte sich die Vibration. Louis sackte an der Wand herunter.

"... Ich war ein böser Junge... Ich war ungehorsam... Jetzt bin ich ganz lieb und höre...", Stöhnte er.
"Äh... Freut mich für dich. Gibste mir trotzdem Mal den Schraubendreher?", Fragte Smith überraschend gelassen.

"Alles was Sie wollen, Sir.", Hauchte Louis. Okay. Er sollte dem Typen den Schraubendreher geben. Aber er konnte nicht aufstehen und laufen.
Also krabbelte er zu Smiths Werkzeugkiste und nahm den Schraubendreher heraus. Nur um dann damit zum Handwerker zu krabbeln.

"Danke. Biste oft frech?", Fragte Smith, als würden sie über das Wetter plaudern.
"Äh... Es kommt vor?", Fragte Louis, weil Harry ihm befohlen hatte die Wahrheit zu sagen.

Sofort vibrierte das Ding in einem Rythmus wie ein Maschinengewehr.

"Sehr oft. Ich bin ein böser Junge. Ich genieße es, wenn er mich bestraft und ich versuche manchmal das Tempo zu bestimmen, oder ihn ein bisschen dahin zu manipulieren, dass er mich vögelt. Weil ich mir nichts geileres vorstellen kann und ich dann... Oh verdammt... Ich dann... Dieses Gefühl genießen kann...wenn er mir zeigt, wo mein Platz ist... Ich... Kennen Sie das? Sich so sehr nach einem Schwanz, seinem Schwanz zu sehnen, dass man alles dafür tun würde?"
"Hm... Nee... Sorry Kurzer. Ich liebe nur einen Schwanz und dat is meiner."
"Es ist ein unglaubliches Gefühl genommen zu werden. Wenn er in dich eindringt, du jeden Millimeter fühlst und erst das Gefühl hast, es ist zu eng und er dann nur einen Moment später perfekt passt und es für dich nichts geileres gibt, als so aufgestoßen da zu liegen und gefickt zu werden ..." Louis war die ganze Zeit hochrot und stammelte vor sich hin.

"Nee, mein Arsch bleibt Jungfrau. Wenn der Arzt ne große Hafenrundfahrt machen will, ja gut, aber aus Spaß? Neee."
Louis hing inzwischen wieder an der Wand auf dem Boden und konnte sich bei den Stoßbewegungen und der Vibration nicht davon abhalten, sich auf dem Toy zu bewegen. Dass ihn dieser Mann dabei immer wieder beobachtete und der auch schlicht die Geräusche seines Toys hören musste, waren wie ein extremer Kick.

"Für mich gibt es nichts besseres, als richtig tief und hart gefickt zu werden. Wenn mein Dom mich hart, nur mit Spucke als Gleitmittel nimmt und mir ins Ohr flüstert, was für eine notdürftige kleine Schlampe ich doch bin und... Ahhh..."
Oh Fuck... Anderer Rythmus.

"Hm... Du hast die Hände neben dir. Aber so wie du da hängst sehe ich trotzdem, dass du ne Latte hast...", Sprach der Handwerker, als würde er das Skelett eines prähistorischen Dodos beschreiben.

Oh Scheiße! Ja gut. So wie Louis sich hier herum räkelte, war es kaum verwunderlich, dass sein Morgenmantel verrutscht war.

"Ja, ich bin ganz hart. Es turnt mich an... Dass du hier bist...  und... mich so siehst..."
"Dann kannste hart sein, ohne anfassen?"
"Ja... Es ist... Ahh... So lange mein Arsch benutzt wird, bin ich glücklich..."
"Hm... Und dein Dom ist hier im Haus... Stört den das nicht, dass du hier so vor mir liegst? Ich sehe sogar den Griff des Teils in deinem Arsch."
"Ah.... Das.... Dass er hier ist, ist die Voraussetzung dafür, dass ich hier so liege. Ohne ihn würde ich das niemals tun... Mich so zeigen... Ich weiß, dass er mir zu sieht... Er sagt mir, was ich sagen soll... Ich tue alles für ihn, weil ich gleich noch richtig hart gefickt werden will. Ganz oft. Dafür würde ich.. Ah...! Alles tun. Dafür liege ich hier, wie eine bedürftige Schlampe und tue, was er verlangt, ohne dass zu hinterfragen... Ich zeige ihm gerade, dass ich ganz lieb bin..."
"Krasse Beziehung..."
"Es ist alles für mich... Ich bin ein Schmetterling, du bist ein REH!! Ich werde ein Schmetterling und du wirst Filet!!!!", Schrie Louis.
"Wat? Oh, das müsstest du sagen?"
"Ja... Oh Gott... Wie viele Stufen hat das Ding??", Schrie Louis voller Wonne. Inzwischen lag er auf seinen Schultern und den aufgestellten Füßen und presste seinen Arsch immer wieder auf den Boden, um den Plug weiter in sich zu treiben.

"Äh... Dat weiß ich auch nicht. Aber ich bin hier fertig. Dat Ding läuft. Soll ich allein hochlaufen?", Fragte der Handwerker und räumte sein Werkzeug in den kleinen Koffer.

"Nein. Ich komm mit.", Sprach Louis wieder ziemlich normal.
"Oh, jetzt ist das Ding aus.", Erkannte der Handwerker.
"Ja.. ähm... Also das... Ich... Entschu- Aaaaah! Nein entschuldigen Sie nicht. Ich hab es so nötig, dass es mich doppelt geil gemacht hat, dass sie es gesehen haben."
"Äh... Tja, freut mich Kurzer."

Schließlich stand Louis noch in der Haustür und beobachtete, wie der Handwerker in einem dunklen Wagen ohne Aufschrift verschwand. Er hätte über diesen Umstand wohl nachgedacht, würde er nicht direkt auf die Knie fallen. Das Teufelsding in ihm bewegte sich wieder.

"Komm hoch zu mir.", Sprach die dunkle Stimme streng in sein Ohr.

Da ist der Handwerker wieder weg..
Was denkt ihr? War Louis lieb? Wie geht's wohl weiter?
Bis morgen?
Viele Grüße ^⁠_⁠^

BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf StorybanWhere stories live. Discover now