Different worlds - same love

Kapitel 31

Er nimmt mich in seine Arme und drückt mich ganz fest an mich. Ich inhaliere seinen Geruch ein und schließe meine Augen kurz.

Wie geht Atmen nochmal?

Wo ist er mein ganzes leben lang geblieben? Nie hätte ich geglaubt, dass mir sowas Gutes im Leben passieren wird.

Er raubt mir den Atem.

Und wie er das tut!

Langsam löst er sich von mir. Er legt seine Hände an meinem Hals und drückt mir einen langen Kuss auf die Stirn. Ein Lächeln schleicht sich über meine Lippen und ich vergrabe meine Hände in seine Seite.

"Soll ich heute bei dir bleiben?" fragt er und lehnt seine Stirn gegen meine, um mir in meine Augen sehen zu können. "Bleib für immer bei mir!" lächle ich und stelle mich auf Stehspitzen, um ihn zu küssen. "Gerne!" grinst er gegen meine Lippen.

"Ich gehe mich mal bettfertig machen!" informiere ich ihn und gehe ins Bad, um mich zu duschen. Als ich wieder zu Harry gehe, liegt er nur in Boxer auf meinem Bett. "Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich jetzt so daliege?" lächelt er und greift nach meiner Hand, um mich zu sich zu ziehen. "Auf keinen Fall!" hauche ich gegen seine Lippen.

Ich könnte nie genug davon kriegen. Von mir aus kann es mein ganzes Leben lang so weitergehen. Einfach Gedanken ausschalten und genießen.

Ich streichle über seinen trainierten Bauch und klettere auf ihn. Sein Mund wandert zu meinem Nacken, an dem er dann saugt. "Mhm, Mango also!" grinst er über mein Duschgel. "Extra für dich!" kichere ich. Er lehnt sich gegen mich, sodass ich nach hinten falle und nun er auf mir liegt. Zuerst verteilt er verlangende Küsse in meinem Nacken, dann arbeitet er sich immer mehr zu meinem Gesicht vor, bis er schließlich bei den Lippen ankommt.

Er ist in keinster Weise grob, nein seine Berührungen sind zärtlich, aber auch bestimmend. Die perfekte Mischung. "Ich will das gerade echt nicht unterbrechen, aber ich bin müde und du hast morgen sicherlich auch einige Termine!" unterbreche ich den Kuss und schaue ihn an. Er schmollt kurz, gibt mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen und geht von mir runter. Er hebt die Decke hoch, damit ich mich neben ihn lege und legt seine Arme um mich.

gute nacht! Ich liebe dich!" flüsterte er gegen meine Schläfe. "Ich dich auch!" flüstere ich und schlafe ein.

Harry und ich sind viel zu spät aufgewacht. Ich habe mich in Windeseile fertig gemacht, während Harry trotz allen Versuchen, ihn aufzuwecken, weitergeschlafen hat. Wir rennen die Treppen hinunter und kurz bevor, wir die große Lobby erreichen, drückt er mich an die Wand und küsst mich. "Wir sehen uns dann!" Danach löst er sich von mir und wir stoßen auf die versammelte Mannschaft, die schon die ganze Zeit auf uns gewartet hat. "Wo wart ihr so lange? Wir haben einen Termin!" schnauzt und Paul etwas sauer an und wir schauen ihn nur schuldbewusst an. "Der Aufzug ist wieder stecken geblieben ..." sagt Harry schulterzuckend und ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wangen, um nicht laut loszulachen.

Ahoi Deja vù

"Aha, wenn das so ist ... Wir müssen los!" Wir dackeln ihm hinterher, als Lou mich am Arm packt.

"Soso, im Aufzug stecken geblieben?" grinst sie und wackelt anzüglich mit ihren Augenbrauen. Ich versuche so gut wie möglich mein Grinsen zu verstecken. "Fast!" sage ich nur und folge ihr in den Wagen. Ihr Grinsen ignoriere ich die ganze Fahrt lang, da ich momentan nicht darüber reden will. Schließlich ist sie ja die Einzige, die davon weiß. Mehr oder weniger, die anderen schöpfen ja auch schon Verdacht.

"Lou, hör mal auf mich so anzuschauen!" lache ich, als wir hinter den anderen von der Crew gehen. "Es ist so süß, wenn du verliebt bist!" kichert sie. "Sh!" sage ich und lege einen Finger an ihren Lippen. "Es ist so süß, wenn du verliebt bist!" flüstert sie erneut und ich schiebe ihr meinen Ellenbogen in die Seite. "Autsch!" zischt sie und rubbelt sich über die Stelle. "Das kommt davon, wenn man Sarah Jones auf die Nerven geht!" lache ich warnend und wir beschleunigen unseren Gang, um mit den anderen Schritt halten zu können.

Harry verlangsamt seinen Schritt, um mit uns zu gehen. "Worüber lacht ihr denn die ganze Zeit? Hat Liam wieder meine Hose hinuntergezogen?" grinst er, worauf wir lachen. "Mädchengespräche, Harry, Mädchengespräche!" grinse ich. Er bückt seinen Kopf hinunter und flüstert mir ins Ohr: "Ich werde dich schon dazu bringen, es mir zu sagen!" lächelt er. "Harry!" ruft Niall. "Ich muss dann wieder weg!" verdreht er die Augen und geht wieder nach vorne.

"Sarah, wie er dich angeschaut hat! Als wärst du seine Welt! Das ist so süß!" quiekt sie. "Und er ist meine Welt!" sage ich unbewusst laut und sie grinst noch mehr. "Lou, bitte sprich mich heute nicht mehr drauf an!" lache ich. "Kann ich nicht versprechen!"

Heute steht wieder ein Fotoshooting an. Die Jungs kommen immer im 2er-Pack. Zuerst Niall und Zayn, dann Liam und Louis und Harry kommt dann alleine. Als Harry den Raum betritt, verlässt Lou den Raum und wir sind alleine. Er setzt sich auf den Stuhl und ich beginne ihn zu stylen.

Auf einmal packt er mich an den Hüften und zieht mich auf sein Schoß. "Was soll das, ich muss deine Haare noch machen!" lache ich und will wieder aufstehen, doch er lässt mich nicht los. "Ich bin gerade liebesbedürftig!" schmollt er und kuschelt sich an mich ran. "Harry, später dann ich muss weitermachen!" "Nein!" protestiert er und bleibt standhaft, bis die Tür aufgerissen wird. Schnell springe ich von seinem Schoß. "Und die Haare soll ich wie immer machen?" frage ich unauffällig. "Wie immer!" antwortet Harry grinsend. "Tut mir leid, dass ich störe, aber ich habe mein Handy vergessen!" entschuldigt sich Liam, greift nach seinem Handy und verlässt wieder den Raum.

"Das war knapp!" atme ich erleichtert aus und mache mit seinen Haaren weiter. Harry greift wieder nach mir, doch ich weiche ihm aus. "Nein, Harry! Später!" lächle ich und er verschränkt beleidigt seine Arme.