Kapitel 1 - Distanz

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Joa. Hab überlegt, ob wir weiter zählen. Aber egal. Also trotzdem: Jubiläum. 200 🥳
Viel Spaß 🤗

Was war schlimmer als keine Schokolade? Ein Stückchen Schokolade. Eins. Nur eins. Kein Riegel, keine Tafel. Nein. Ein Stückchen. Garniert mit Liams breitem Grinsen.

"Niall kocht."
"Äh... Das hab ich doch eben schon gesagt."
"Ja, aber dein Gesicht ist zu knuffig. Ich verstehe nicht, wieso Harry dir nicht öfter einen Käfig verpasst, nur damit du so guckst."
"Vielleicht gucke ich noch knuffiger, wenn ich komme?", Fragte Louis einfach. Mal. Aber dann fiel ihm wieder ein, mit wem er hier stand und dann wollte er am liebsten im Erdboden versinken.
Liam lachte. Natürlich. Was auch sonst.

Louis hatte selten so akkurat geschnittenes Esse auf seinem Teller gehabt. Man könnte damit Tetris spielen.  Fast zu schade zum Essen. Nialls Blick zwang Louis zudem förmlich aufzuessen. Wie machte der das?! Sonst war der doch auch ein Sub? War Louis dann ein Subsub? Egal, entschied er. Das Essen schmeckte schließlich sehr gut und wenn's am Ende nach Louis' Teller ginge, müsste am nächsten Tag die Sonne scheinen.

-

"Hey Baby. Na, wie geht's?", Fragte Harry, als Louis ihn doch am ersten Abend schon anrief.
"Ähm... Ganz gut... Ich...tschuldige, dass ich anrufe."
"Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Erzähl. Hattest du einen schönen Tag?"
"Aufschlussreich. Niall in einer Küche ist... Abgefahren."
"Oh ja. Das stimmt.", Grinste Harry und betrachtete seinen Kleinen. Schüchtern sah Louis in die Kamera.

"Was ist los?"
"Ich gehe jetzt gleich allein schlafen... Ähm... Du bist nicht hier... Und ich... Also.. ich könnte... Äh..."
"Louis, was ist los. Ganze Sätze bitte."
"Ich bin... Irgendwie.. also es würde mir gefallen, wenn ich mich selbst anfassen dürfte... Äh... Nur weil du ja nicht da bist..."
"Tu dir keinen Zwang an."
"Oh echt? Cool! Äh... Ich meine... Danke, Sir."
"So, da du dich erinnert hast, wie du mich anzusprechen hast... Fang an."
"Was? Womit?"
"Wenn du unbedingt kommen willst, dann jetzt."
"Was? Während du-"
"Jetzt oder nie.", Kams äußert bestimmend von Harry.

Louis glotzte ihn mit offenem Mund an. Aber Harry sah demonstrativ auf seine Armbanduhr.

"Ähm... Ich muss mich dann ausziehen."
"Ja, sonst wird's schwieriger. Mach, Süßer. Zeig mir, worauf ich mich schon freuen kann.", Knurrte der Dom schon halb.

"Ja, Sir.", Kams von Louis. Ruhiger nun.

Er zog sich seine Kleidung aus und stellte mit einer nahezu kindlichen Begeisterung fest, dass Harry sich Hose und Shorts doch zumindest runtergezogen hatte.

"Du tust genau das. Was ich sage. Und nichts anderes, verstanden? Was ich dir erlaube, wird das Spiel fortführen."
"Ja, Sir."
"Brav. Geh aufs Bett. Ich will dich ganz sehen."
Louis tat wie geheißen. Harrys Stimme duldete aber auch nicht wirklich Widerstand.

"Spreitz die Beine für mich.... Genau. Lass mich alles sehen."
Louis Atem zitterte bereits ein bisschen. Es war scharf, weil Harry eben nicht hier war und letztlich Louis' Hände befehligen würde.

"Du siehst süß und geil aus. Und das gleichzeitig."
Louis atmete zittrig ein.
"Sprich, Baby."
"Wenn du mich süß nennst, ist das schön.... wenn du mich heiß nennst, ist das... Fantastisch... Aber... Dass du mich deins nennst.... Das... Das ist alles, was ich brauche."
"Oh, keine Sorge. Du bist meins. Oh und wie du meinst bist. Streichel über deinen Körper. Ich will sehen, wie mein Eigentum, sich windet."

Louis keuchte und tat genau, was Harry ihm sagte.
"Mach die Augen zu. Genau so. Stell dir vor, es wären meine Hände. Tue es genau so, wie es sich für dich gut anfühlt. Gut machst du das. Lass die Beine auseinander."

"Gott, wie gern würde ich jetzt genau da  knien und deinen Arsch auslecken?", Knurrte Harry und beobachtete, wie Louis seinen Hintern nun extra noch ein bisschen weiter in seine Richtung streckte.

"Oh, ich brauche dich und deinen Schwanz in mir...", keuchte Louis.
"Nimm deinen in die Hand. Genau so. Ich würde dich so verdammt gern schmecken. Würde dir das gefallen.... Hm?... Mein Baby?"
"Yes... Sir."
"Nimm zwei Finger in den Mund. Lutsch sie, als wären sie mein Schwanz... Mmmnn, du kannst es kaum erwarten oder?"
"Ja... Sir..."
"Na dann, schieb sie rein. Na los, trau dich."
Louis keuchte, während er auch diesem Befehl nachkam. Natürlich wären Harrys Hände unendlich viel besser und überhaupt dessen Körper, dessen Geruch und dessen ganze Erscheinung. Wobei Harry selbst auf einmal Handybildschirm eine äußerst ansprechende Präsenz hatte.

Louis lag inzwischen mit aufgestellten Beinen halb auf der Seite und Harry beobachtete, wie der zwei Finger immer wieder in sich hinein rammte, während er sich gleichzeitig selbst pumpte.

Harry selbst holte sich ebenfalls bei dem Anblick einen runter. Theoretisch könnte er Louis jetzt auch erst wieder irgendwie hinhalten oder so. Aber das machte einfach viel mehr Spaß, wenn man selbst auch anwesend war. Also ließ er das und sprach stattdessen: "Leg dich auf den Boden. Beine am Bett hoch. Und dann mach weiter."

Louis kam dem hektisch nach und blickte nun auf seinen wippenden Schwanz über sich. Ohne mit der Wimper zu zucken, griff er wieder danach und begann zu reiben.

Harry stöhnte bei dem Anblick. Louis war wirklich sehr biegsam. Wenn er ihm helfen würde, müsste es doch eigentlich passen, oder...? Oh, das würde er demnächst dringend Mal testen müssen...

Für den Moment gab er sich damit zufrieden, wie es war.
Er beobachtete, wie Louis sich selbst mit seinen Fingern fickte und sich nebenbei pumpte. Insgesamt eine sehr wackelige Angelegenheit, aber Louis schaffte es, nicht umzuplumpsen.

Harry beobachtete, wie die Bewegungen fahriger wurden.
"Mach den Mund auf. Spritz dir selbst rein und ins Gesicht.", Keuchte er erregt.

"Jetzt, Sir... Ahhh...", Stöhnte Louis laut und spritzte sich selbst ins Gesicht. Auch Harry kam. Allerdings in ein Taschentuch.

"Komm her, mein Süßer. Nicht wegwischen. Oh, Fuck. Du siehst unglaublich aus. So unschuldig mit Cum im Gesicht...", Hauchte Harry, als Louis sich das Handy griff und wieder direkt in die Kamera blickte. Er fühlte sich noch sichtbar bedudelt von seinem Orgasmus und seiner akrobatischen Leistung.

"Du hast das super gemacht, Baby."
"Danke .. Sidy..."
"Entscheide dich. Sir oder Daddy, mein Liebling."
"Hmm..."
"Müde?"
"Ja...."
"Okay. Geh duschen. Ich bleibe in der Leitung."

Als Louis schließlich sauber im Bett lag, legte er das Handy neben sich aufsnkossen.

"Erzählst du mir eine Geschichte?", Fragte er dann.
"Was denn für eine?"
"Egal... Nur... Deine Stimme."
"Okay, mein Schatz."

Tja, dann mal gute Nacht. Hoffe, das Kapitel hat gefallen.
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf StorybanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt