✨️Die Liebe einer Mutter ✨️

Bắt đầu từ đầu
                                    

Itachi hatte jedoch nicht vor Sasuke wieder einschlafen zu lassen, er sprang bei dem dumpfen Gepolter, das aus dem Erdgeschoss kam aus dem Bett und zog Sasuke kurzerhand einfach mit sich. Dieser grummelte und wollte seinen Bruder schon anschnauzen, was das sollte, doch die Hand, welche sich auf seinen Mund drückte, hinderten ihn daran.

Am liebsten hätte der Jüngere seinen Bruder begießen oder getreten, um sich aus dessen Griff zu befreien und die Hand vor seinem Mund loszuwerden doch als er das Gesicht des Langhaarigen sah zerplatzte dieser Gedanke wie eine Seifenblase. Itachi war leichenblass eigentlich sah er schon fast ein wenig grün um die Nase aus, seine Augen waren vor Schreck und Angst geweitet, während die Finger die Sasuke zum Schweigen bringen, sollten mit jeder Sekunde mehr zitterten. Auch wenn er sich nicht der Tragweite bewusst war, schien Itachi zu wissen das hier etwas ganz und gar nicht stimmte.

Zusammen versteckten die beiden Brüder sich unter dem Bett, beide drückten sie sich so eng sie konnten an die Wand und so weit wie möglich weg von der kannte des Bettes. Sie hielten sich eng umschlungen, wollten sich halt geben und füreinander da sein, doch zitterten der eine schlimmer als der andere.

Bei jeden Geräusch zuckten sie zusammen, die dumpfen Schläge, die aus dem Erdgeschoss hallten, trieben beiden die Tränen in die Augen. Es klang als würde man immer und immer wieder auf etwas weiches einschlagen und auch wenn sie beide noch viel zu jung waren, um erahnen zu können was vor sich ging schienen sie es unbewusst doch zu wissen.

Itachi hatte alle Mühe nicht zu weinen, so gern hätte er laut los geschrien, aber er musste stark sein für Sasuke dem er immer wieder über die Haare strich und ihn wiegte. Sie durften keinen Mucks von sich geben. Auf keinen Fall durfte Sasuke weinen, weshalb er leise für seinen Bruder summte, während dieser ein gelegentliches leichtes Schluchzen einfach nicht unterdrücken konnte.

Sasuke hatte Angst, so schreckliche Angst, dass er es gar nicht beschreiben konnte. Sein Herz hüpfte in einem Ungesunden Takt, während sein Körper vor Fieber glühte und dennoch vor Kälte zitterte. Seine Sinne wurden immer stumpfer, immer tiefer sank er in den Sog aus Angst und Verzweiflung, immer weniger nahm er von seiner Umgebung wahr aber dafür umso deutlicher die entsetzlichen Geräusche. Er Schrie nach seiner Mama, rief nach seinem Papa, doch keine Silbe verließ seine Lippen und niemand kam, um ihn aus der Dunkelheit zu ziehen.

Das Itachi an seiner Seite war nahm er zwar wahr, aber es hinderte ihn nicht am Fallen. Sasuke blieb nichts als sich dem Strubel aus Angst und Verzweiflung zu ergeben, nun konnte er nur noch Tränen vergießen doch selbst das durfte er nicht.

Und mit einem Mal war es still im Haus, unheimlich still. Das dumpfe Geräusch hatte aufgehört und das leise Weinen, das die Brüder dachten gehört zu haben war auch verschwunden. Das Einzige, was man über die Stille hinweghörte, war das Wummern ihrer Herzen, die viel zu schnell und viel zu laute in ihrer Brust schlugen.

Keiner der beiden wagte es sich zu bewegen als könnte die leiseste Bewegung verraten, wo ihr versteck war, selbst den Atem hielten sie an aus Sorge ansonsten entdeckt werden zu können. Itachi hatte die leise Hoffnung das es vorbei war, er hoffte es war vorbei auch um Sasukes Willen dessen Augen so teilnahmslos ins Nichts zu blicken schienen.

Doch die leise Hoffnung starb mit einem schrillen, lauten Knall, der die Stille im Haus zerriss, ohrenbetäubend laut drang er durch alle Wände und fuhr direkt in die Körper der Kinder.

Sasuke der bis eben noch in dem Strudel seiner eigenen Gefühle gefangen war und damit wohl kurz der Realität entflohen war wurde mit aller Gewalt wieder in das hier und jetzt gerissen. Er Schrie, aus Leibes Kräften und voller Lunge. Er rief nach seiner Mutter, rief nach seinem Vater, immer lauter und immer verzweifelter. Herzzerreißend hallte die Stimme des kleinen Sasuke durch das Haus einer Familie sie es so schon nicht mehr gab.

Das BuchNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ