Kimmich x Goretzka - Blind Sex (Teil 2)

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  "Erstmal gehen wir zum Training und dann überlegen wir uns einen Plan", entschloss Josh, womit ich mich zunächst zufrieden gab. 


Überraschenderweise verschonten Serge und Leroy mich nach dem Training mit ihren Vorschlägen. Die Beiden tuschelten zwar herum, doch ließen zumindest mich in Ruhe. Aufm Heimweg hatte ich noch einige Besorgungen erledigt, ehe ich Zuhause den Pullover und die Jogginghose gegen ein schwarzes Hemd und eine Jeans tauschte. Ich versuchte gerade meinen Locken zu bändigen, als es an der Haustür klingelte. Panisch schaute ich Richtung Uhr, um festzustellen, dass ich eigentlich noch zwanzig Minuten Zeit gehabt hätte, um mich fertig zu machen. Da ich meinen Besuch jedoch schlecht zwanzig Minuten vor der Haustür stehen lassen konnte, ging ich nach unten und öffnete die Tür.  

  "Du bist ...", setzte ich an, brach jedoch ab, als ich Serge vor meiner Tür stehen sah. "Was machst du denn hier?"

  "Krisensitzung", sagte Serge lediglich, wobei er sich an mir vorbei ins Innere des Hauses schob. Hinter ihm standen Leroy und Josh, welcher mich entschuldigend anlächelte. Leroy folgte Serge Richtung Wohnzimmer, während Josh vor mir stehen blieb. 

  "Die Beiden standen plötzlich bei mir vorm Haus. Sie haben mir nicht mal Zeit gelassen, um mein Handy zu holen, sonst hätte ich dich vorgewarnt." Seufzend schaute ich ins Innere des Hauses, wo unsere beiden Mannschaftskollegen jedoch nicht mehr zu sehen war. "Tut mir leid."

  "Das ist nicht deine Schuld", wandte ich mich Josh wieder zu, wobei ich sein Gesicht sanft zwischen meine Hände nahm. "Ich hätte bloß lieber den Abend mit dir allein verbracht." 

  "Vielleicht finden wir ja einen Weg, um sie schnell wieder loszuwerden." Wie Josh einige Stunden zuvor in der Kabine, zog nun ich eine Augenbraue hoch. "Ich habe vielleicht gesagt." Der Kleinere streckte sich etwas und platzierte einen kleinen Kuss auf meinen Lippen. Mit einem kurzen Blick versicherte ich mich, dass wir noch immer allein waren, ehe ich Josh näher zu mir zog und zärtlich küsste. 

  "Leon? Jo?", rief Leroy bereits im nächsten Moment ausn Wohnzimmer. Seufzend löste ich mich. 

  "Das Hemd steht dir", flüsterte Josh, wobei er mit einer Hand über meine Brust strich. 

  "Das macht die Anwesenheit von Leroy und Serge jetzt nicht besser", merkte ich an. 

  "Aber steigert vielleicht die Motivation, sie los zu werden." Seine Finger glitten die Kopfleiste meines Hemdes hinab. Als Josh den Bund meiner Jeans erreicht, stellte er sich auf Zehenspitzen, drückte mir einen letzten Kuss auf die Lippen und löste sich dann komplett von mir, um Richtung Wohnzimmer zu gehen. Mit einem weiteren Seufzen schloss ich die Haustür und folgte meinen drei Gästen, von denen nur einer willkommen war. 

  "Was habt ihr solang gemacht?", erkundigte sich Serge. 

  "Können wir diese Krisensitzung einfach hinter uns bringen", bat ich, während ich mich auf einen der Sessel fallen ließ. 

  "Hast du noch was vor?", fragte Josh als wüsste er die Antwort nicht schon längst.

  "Ein Date?", schob Leroy die nächste Frage hinterher.

  "Mit der Frau von gestern Abend? Hast du ihre Nummer? Ihr solltet doch nicht miteinander reden", kam es von Serge. 

  "Wenn es jetzt doch was ernstes wird, will ich mehr Informationen. Wie heißt sie? Wie sieht sie aus? Was macht sie beruflich?", begann Leroy sein Verhör. 

  "Wieso lassen wir Leon nicht einfach entscheiden, wann er uns was erzählt. Er ist alt genug, um das allein zu klären und wenn er Hilfe braucht, kann er uns fragen", meinte Josh. 

  "Weil er es vermasseln wird", erwiderte Serge, weswegen ich ihm einen bösen Blick zuwarf. "Tut mir leid, Leon, aber ist doch die Wahrheit. Lass uns doch einfach helfen, bevor es zu spät ist."

  "Ich brauche keine Hilfe", meinte ich. Einige Sekunden sah Serge mich schweigend an, bevor sein Blick zu Josh glitt. 

  "Traust du ihm das wirklich allein zu?"

  "Er bekommt das schon hin."

  "Aber wehe du beschwerst dich im Nachhinein, dass wir dich in Stich gelassen hätten oder sowas", kam es von Leroy, der vom Sofa aufstand. 

  "Wollen wir jetzt einfach wieder gehen?", hakte Serge nach, als Josh ebenfalls aufstand. 

  "Ja, wollen wir. Leon hat ganz offensichtlich für heute Abend schon etwas geplant", antwortete Josh. 

  "Wir verlangen aber morgen einen ausführlichen Bericht und wollen allgemein aufm Laufenden gehalten werden", forderte Leroy, woraufhin ich nur die Augen verdrehte und zu Serge sah, welcher unverändert auf meinem Sofa saß. 

  "Soll ich dir noch irgendwas helfen?", bot er an. 

  "Nein, es ist schon alles vorbereitet."

  "Was gibt es denn zu essen?", kam es von Josh, welcher mit Leroy bereits das Wohnzimmer verlassen hatte. Ich stand vom Sessel auf und eilte in den Flur, wo Josh sich der Küchentür genähert hatte. Sanft packte ich ihn an der Hüfte, um ihn im Anschluss Richtung Haustür zu schieben. 

  "Das erfährst du noch früh genug." 

  "Leon hat nur Angst, dass er das geplante Gericht anbrennen lässt und will es deswegen erst verraten, wenn es geklappt hat", neckte Leroy mich, wobei er gar nicht so verkehrt lag. 

  "Ich hab noch etwas Zeit. Wenn du magst, kann ich dir auch beim Kochen helfen", bot Josh an, welcher noch direkt vor mir stand, sich jedoch inzwischen zu mir umgedreht hatte und zu mir aufsah. Einige Sekunden sahen wir uns einfach nur in die Augen. 

  "Es ist schon alles vorbereitet", wiederholte Serge meine Worte. 

  "Vielleicht kann ich doch noch etwas Hilfe gebrauchen", meinte ich an Joshua gewandt, welcher mich anlächelte und dann zu Serge schaute. 

  "Meine Schwester wollte eh noch bei mir vorbeikommen, dann kann sie mich hier eben einsammeln. Wir sehen uns morgen beim Training." Ich machte Josh Aufforderung, dass Serge und Leroy gehen konnten, noch etwas deutlicher, indem ich ihnen die Haustür aufhielt. 

  "Denk an unseren Bericht", erinnerte Leroy mich, als er nach draußen trat. 

 "Wenn irgendwas ist, ruf an", meinte Serge. Zustimmend nickte ich. Kaum war Serge über die Türschwelle getreten, schloss ich hinter ihm die Haustür. 

  "Schließ am Besten noch sofort ab, dann wirkt es noch gastfreundlicher", lachte Josh. 

  "Halt die Klappe und geh Gemüse schneiden", grinste ich, wobei ich den Kleineren Richtung Küche schob. 

  "Gemüse schneiden? Du hast noch gar nicht angefangen mit Kochen?"

  "Ich hab auf meine Küchenhilfe gewartet."

  "Ohne Bezahlung macht die Küchenhilfe hier aber gar nichts." Josh drehte sich zu mir um und blieb stehen. 

  "Der erste Arbeitstag und schon werden Forderungen gestellt", meinte ich kopfschüttelt. "Aber ich will mal nicht so sein." Lächelnd lehnte mich zu Josh vor und verband unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss. Joshs Arme legten sich um meinen Nacken. 

Das Essen würde auf jeden Fall deutlich später als geplant stattfinden oder komplett ausfallen, aber das störte mich in dem Moment überhaupt nicht. 

Fußball & Formel1 OS-Sammlung (boyxboy) - Teil 2Onde histórias criam vida. Descubra agora