Kapitel 5

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Hallöchen, 

Eine Info am Anfang, das hier soll ein Challenge Kapitel werden, das heißt wir haben uns extra viel Mühe gegeben, um das Kapitel lustig zu gestalten, ob es gelungen ist, mal sehen 🤣


Ihr lest ganz normal das Kapitel, aber während ihr lest schreibt ihr Kommentare: 

Für Grinsen oder Lächeln ein 🙂

Für Schmunzeln 😆

Für Lachen 😂

Und für Lachflash 🤣


Würde uns freuen wenn viele mitmachen ♡

Und für die die mitmachen und keinen Smiley verschicken können, weils nicht lustig war, tut es uns echt leid!


„Sumeja, ich dachte wir hätten das Thema gehabt! Du weißt doch dass du keine Dekorationsmuscheln aus den Einkaufsläden klauen darfst! Das kannst du doch nicht machen, das habe ich dir schon einmal gesagt. Bring die sofort zurück, sonst hast du Hausarrest und darfst an der Videokonferenz morgen nicht teilnehmen", zischte sie.
So etwas kannte ich von meiner Mutter gar nicht.

„Aber Mama, du kannst mir das doch nicht verbieten. Ich habe mich doch schon so darauf gefreut und ihr wolltet das doch auch wissen. Euch hat es doch auch interessiert." Ich versuchte eine Träne raus zu drücken.

„Ich kann auch anderst, Madame. Bring sie sofort wieder alle an den richtigen Platz zurück, sonst weißt du ja, was passiert." Meine Mutter dreht sich um und suchte nach einem T-Shirt für mich.

Sie ließ mich mit einem Schmollmund zurück und ich wusste nicht was ich nun tun sollte. Ich brauchte die neuen Bücher, aber ich wollte auch unbedingt bei dieser Videokonferenz dabei sein, um neue Meermenschen und vielleicht auch neue Freunde kennen zu lernen. Trotzdem entschlossen ich mich dazu ein paar Muscheln aufzuräumen. Aber nur ein paar! Den Rest ließ ich zwar nicht mehr in meiner Tasche, sondern brachte sie in ein Versteck außerhalb des Ladens. Ich sagte meiner Mutter, dass ich kurz auf das Klo gehen würde, legte aber die übrigen Muscheln hinter einen Busch. Ich würde irgendwann mit meinem Fahrrad hierher kommen und sie holen.

Mit diesem positiven Gedanken ging ich zu meiner Mutter und probiere alle Sachen an, die sie mir unter die Nase hielt. Als wir den Laden verließ, hatten wir schon zwei volle Taschen. Ich bekam 3 T-Shirts, eine Hose und einen Pullover. Meine Mutter hatte sich eine Bluse, ein T-Shirt, 2 Pullover, eine Hose und einen Gürtel gekauft.

Nun gingen wir in den nächsten Lade. Es war ein Schuhgeschäft. Eigentlich benötigte nur ich Gummistiefel, aber meine Mutter kaufte sich trotzdem ein Paar, da sie wunderschöne künstlerische Blümchen Gummistiefel entdeckt hatte. Ich hingegen nahm mir nur ein Paar schlichte, schwarze Gummistiefel mit grüner Sohle und blauem Riemen.
Ich kaufte mir auch noch ein Pärchen Sandalen, die sehr bequem waren und meine Mutter kaufte sich noch Hausschuhe. Eigentlich wollte ich mir auch noch welche besorgen, doch es gab keine in meiner Größe, ohne die Prinzessin Lillifee.


Im nächsten Laden bekam jeder von uns zwei T-Shirts. Ich bekam noch ein Kleid, meine Mutter noch zwei Gürtel, eine Hose und ich wollte noch eine Jogginghose. Leider gab es keine in meiner Größe.


Deshalb gingen wir in den nächsten Laden. Leider hatten wir bald keinen leeren Taschen mehr, deshalb mussten wir uns beeilen und durften uns nicht mehr so um schauen.

Im fünften Laden gab es dann eine passende Jogginghose für mich und wir fanden leider auch noch drei T-Shirts, ein Pullover und zwei Hosen. Trotzdem passte alles in unsere 5 Taschen und den Einkaufskorb.


Da knurrte mein Magen und deshalb gingen wir in ein Cafe in der Nähe. Leider gab es hier keine Gurken. Dafür gab es aber einen Karottenkuchen. Den bestellte ich und meine Mutter bestellte sich einen Cappuccino.

Wir wollten uns gerade noch einen Kuchen bestellen, als mein Handy klingelte. Es war mein Vater und ich ging ran. „Wo bleibt ihr denn? Ihr seid ja schon acht Stunden weg. Was habt ihr denn so lange gemacht? Ich warte schon seit einer Ewigkeit auf euch. Die Post war da und ich war gerade unter der Dusche!"


Schnell übergabe ich meiner Mutter mein Handy, damit sie das regeln konnte. Das würde wohl noch länger dauern. Deshalb bestellte ich mir noch einmal einen Karottenkuchen.

Als ich meinen Kuchen fast fertig gegessen hatte, hörte meine Mutter auf zu telefonieren und sagte zu mir: „Kommst du, Sumeja. Lass uns jetzt gehen. Dein Vater dreht sonst noch durch, du weißt doch wie er ist, wenn wir nicht zu Hause sind. Er macht sich dann unendlich viele Sorgen." Ich aß schnell meinen Kuchen auf, nahm die Taschen und ging mit meiner Mutter zum Auto.

Als wir zu Hause waren, wartete mein Vater schon vor der Haustür. "Da seid ihr ja. Ich hab mir schon Sorgen um euch gemacht, wie ich vorher schon am Telefon gesagt hatte..." "Es ist ja alles gut", meinte meine Mutter und ging mit mir ins Haus.

In meinem Zimmer warf ich mich auf mein Bett schloss kurz die Augen und bekam, auch wenn ich gerade erst einen Kuchen gegessen hatte, schon wieder Hunger. Deshalb ging ich in die Küche und holte mir wie immer eine Gurke. 

Ich wollte gerade in meine Kleine Hütte gehen um mit dem Wasser zu spielen, was ich als Anschu liebend gern tat, da kam mein Vater in die Küche und fragte mich: "Hallo Schätzchen, wie war es beim einkaufen, hast du etwas schönes gefunden?" Ich antwortete ihm: "Es war sehr anstrengend beim einkaufen, weil wir in sehr vielen läden waren. Und wir haben sehr viel ausgesucht, obwohl eher Mama die Auswahl getroffen hatte." Ich grinste ihn an und er grinste zurück, da er genau wusste wie es war mit meiner Mutter einkaufen zu sein. 

"Und was machst du jetzt noch?", fragte er mich anschließend. "Keine Ahnung, eigentlich wollte ich mir die Zeit mit recherchieren über Muscheln vertreiben", log ich, worauf er mich skeptisch betrachtete. Meine Eltern hatten es nicht gerne, wenn ich mit dem Wasser spielte, da es sehr gefährlich für mich war, da der Virus auch in diesem Wasser war. Ich Konnte der Versuchung jedoch nie wiederstehen, deshalb tat ich es immer heimlich.

"Sumeja, Liebes, lüg mich doch nicht an. Du weißt doch bereits alles über Muscheln!", mein Vater hob den Zeigefinger und sah mich streng an. "Nein noch nicht alles, es gibt noch viel wissen der Menschen das ich in mir verschlingen kann!", versuchte ich mich zu retten, doch mein Vater blickte mich nur mit zusammen gekniffenen Augen an. 

"Na gut du hast gewonnen, eigentlich interessiere ich mich gar nicht mehr für Muscheln, ich habe meine Interesse für Rochen entdeckt. Sie sind majestätischer als jeder Kaiser dieser Welt! Wie von Magie getrieben gleiten sie durch das Wasser, es ist atemberaubend!", schwärmte ich meinem Vater vor und es war nicht mal gelogen, ich fand diese Tiere wirklich wunderschön! 

"Rochen?", meinte er nur skeptisch. 

"Rochen.", gab ich voller Überzeugung als Antwort. 

"Rochen, fein! Dann wünsche ich dir viel Vergnügen", mein Vater lächelte und ich lächelte zurück. Ich war erleichtert, dass er mich nicht ertappt hatte. Ich sollte Schauspielerin werden! Im Geiste klopfte ich mir zufrieden auf die Schulter und drehte mich dann um, auf dem Weg nach draußen. 

"Sumeja", hörte ich nochmal die Stimme meines Vaters, die mich die Luft anhalten ließ. Ich blickte über meine Schulter und sah ihn fragend an. Sein Lächeln war komplett verschwunden, stattdessen sah er mich verschmitzt an. 

"Komm dem Wasser nicht zu nahe, vergiss nicht, es bedeutet den Tot!", er zwinkerte mir zu und ließ mich verdattert alleine in der Küche zurück. 

Ich verstand meinen Vater teilweise wirklich nicht. Manchmal war er auf dem Niveau eines Kindergartenkindes und dann war er wieder scharfsinniger als die Intelligenz in Person!

So, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr habt ein paar mal gelacht! 

Meinungen und Kritik gerne wieder in die Kommentare.

Alea Aquarius - Sumeja (FanFiction)Where stories live. Discover now