Eifersucht?

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(Timeskip Morgends)

Ich hörte das unten schon Rührei gebrutzelt wurde. Also kann ich jetzt aufstehen. Ich hatte in der Nacht nicht ein einziges Mal geschlafen. Ich stand auf und ging nach unten. Der Tisch war wie immer reichlich gedeckt. "Oh Scheiße (Y/N), du siehst ja überhaupt nicht gut aus. Hast du überhaupt geschlafen? Du bist blass und hast fette Augenringe.", meinte Kurapika. "Mir geht es gut.",  behauptete ich. Es fiel eine kurze Stille."Ich gehe dann mal Killua und Amaya wecken.", sagte Gon. Ein Paar Minuten später kamen Gon, Amaya und Killua die Treppe herunter. "(Y/N)? Geht es dir gut?", fragte er besorgt. Alle schauten Killua an. "Ehh alles okay?", fragte er verwirrt in die Runde. "Kannst du dich nicht errineren?", fragte ihn Gon. Killua schaute verwirrt.

Mir kamen die Tränen. "Oh nein Baby, nicht weinen. Sweatheart, bitte rede mit mir, woran soll ich mich erinnern?", fragte er besorgt. Er stellte einen Stuhl neben mich, setzte sich drauf und hob mich auf seinen Schoß (So das ich mit meinem Bauch zu ihm zeigte). Er legte seine Arme um mich. "Alles Gut, ich bin hier. Bei dir. Du kannst mir alles erzählen.", tröstete er mich. "D-du hast gestern A-Amaya ge-geküsst.", erklärte ich. Killua schaute mich entsetzt an. Er blickte zu Amaya und dann wieder zurück zu mir. "Es tut mir so unfassbar leid. Ich werde mich nie wieder betrinken. Ich liebe dich so sehr. Es tut mir leid.", stammelte er. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter und heulte mich aus. "Schhh, ist ja gut. Ich bin hier bei dir und ich verspreche dir, ich werde dich nicht verlassen.", redete er auf mich ein. "Geht es wieder?", fragte er mich nach einer Weile. "Ja, ich denke wir haben den anderen jetzt genug Kinoprogramm geliefert.", kicherte ich und die letzte Träne kullerte an meiner Wange entlang. Ich blieb trotzdem an im kleben.

(Timeskip Nach dem Frühstücken)

Ich trank noch einen Schluck von meinem Kirschsaft und wollte gerade das Glas vom Tisch abräumen, da wummerte mein Kopf. Mir viel das Glas herunter und ich müsste mich am Tisch abstützen. Sofort kamen Kurapika und Killua um mich zu stützen. "Was hast du da getrunken?", fragte Gon. "Diesen Kirschsaft.", keuchte ich. Ich hielt mir die Hand an die Stirn. Killua nahm die Kirschsaft Flasche und trank ein Schluck. (Er ist ja gegen Gift imun...) "Das ist kein Kirschsaft sondern Medikamente die man nicht einfach so trinken sollte.", meinte er. Alle waren geschockt. "Das, das, das ist meine Schuld. Amaya wollte etwas über Medizin wissen. Ich habe ihr gestern erzählt das wenn sie das Medikament für 2 Tage in den Kühlschrank stellt wird es rot und verändert seine Wirkung. Sie wollte es ausprobieren und ich habe ihr gesagt das sie es in ein anderes Glas umfüllen soll. Dann hat (Y/N) es wahrscheinlich mit Kirschsaft verwechselt.", berichtete Leorio. Amaya schaute erschrocken. "Oh nein, das tut mir furchtbar leid. Das wollte ich nicht.", stammelte Amaya. "Einen Moment, ich hole etwas was dir helfen sollte.", meinte Leorio und kam dann mit Tabletten zurück. Ich nahm sie direkt. "Du brauchst jetzt erstmal Ruhe.", befahl er.

(Timeskip ein bisschen später)

Ich hatte mich auf die Couch gelegt und mich von Killua und Yua verwöhnen lassen. Killua saß die ganze Zeit neben mir und streichelte meinen Kopf. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen. Als ich aufwachte, öffnete ich nicht direkt meine Augen. Ich hörte wie Killua und Amaya auf der anderen Couch, neben meiner saßen und sich unterhielten. Sie lachten. Ich mochte das nicht. "Hey Killua, hast du vielleicht mal Lust mit mir Essen zu gehen? Dann können wir uns weiter unterhalten.", fragte Amaya gerade. In diesem Moment musste ich mich beherrschen ruhig liegen zu bleiben. "Ich denke das wäre keine gute Idee. Ich bin mit (Y/N) zusammen und wenn ich mir vorstelle wie sie mit beispielsweise Gon essen geht...",  begann Killua. "Ja okay ich verstehe das, alles okay. Du bist echt ein guter, Killua. Also wenn ich deine Freundin wäre, wäre ich über deine Loyalität sehr glücklich.", sie lächelte ihn komisch an. Killua kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Was zu viel ist ist zu viel. Da muss ich halt mein schauspielerisches Talent einsetzten. Ich wältzte mich etwas auf der Couch und stöhnte leise und schmerzerfüllt. Killua kam direkt. Ich hielt mir meine Hand an die Stirn. "Alles Okay.", fragte er. "Ja geht schon.", sagte ich. "Du siehst nicht gut aus. Also ich meine du siehst wunderschön aus, aber du bist blass. Wie wäre es mit einem Wellness Tag? Wir können morgen in die Sauna gehen", schlug er vor. Ich stimmte zu.

(Timeskip nochmal kurz zurück)

Sicht Killua:

"Ja okay ich verstehe das, alles okay. Du bist echt ein guter, Killua. Also wenn ich deine Freundin wäre, wäre ich über deine Loyalität sehr glücklich.", lächelte sie. Ich wurde leicht rot weil das irgendwie etwas unangenehm war. Voralledem weil ich merkte das (Y/N) wach war und alles mitbekam. Sie wurde aufeinmal unruhig, wältzte sich und stöhnte vor Schmerz. Ich wusste dass das gefaket war. Ich denke ich sollte ihr mehr Aufmerksamkeit schenken, voralledem wegen dem was gestern mit Amaya passiert ist. "Du siehst nicht gut aus. Also ich meine du siehst wunderschön aus, aber du bist blass. Wie wäre es mit einem Wellness Tag? Wir können morgen in die Sauna gehen", schlug ich vor. Sie stimmte zu.
Den restlichen Tag kümmerte ich mich um (Y/N) und unterhielt mich mit Amaya.

(Timeskip Abends)

Sicht (Y/N):

Ich konnte leider wieder nicht schlafen. Ich überlegte zu Killua zu gehen. Da mir nichts besseres einfiel wollte ich es es umsetzten. Ich schlich ich zur Tür. Auf einmal hörte ich Schritte auf den Treppen. Ich spähte durch das Schlüsselloch. Es war Amaya. Sie ging zu Killuas Tür. Was hat sie jetzt schon wieder vor? Sie klopfte an seiner Tür. Mein Herz klopfte. Killua machte die Tür auf. "Amaya?", fragte Killua überrascht. "Ich konnte nicht schlafen, ich wollte fragen ob ich vielleicht bei-", weiter kam sie nicht, da ich komplett ausgerastet war. Ich rannte in Blitzgeschwindigkeit auf sie zu und drückte sie an die Wand. Ich würgte sie mit beiden Händen. Sie schrie als erstes. Davon wurden die anderen wach, aber mir war das egal. "Lass mich und Killua gefälligst in ruhe. Er gehört zu mir du kleine Schlampe.", schrie ich sie an. Die anderen kamen aus ihren Zimmern und Hisoka die Treppen hoch. Sie versuchten mich von Amaya loßzureißen.

Meine Augen wurden Scharlachrot. Kurapika hatte Mühe damit mich festzuhalten, weswegen ihm Hisoka half. Ich drang in ihre Gedanken ein und Manipulierte sie. Ich erschuf Grausame Illusionen. Sie wimmerte und schrie. "(Y/N), hör auf damit.", schrien alle von allen Seiten. Ich hörte nicht hin und machte weiter. Ich spürte das alle einwenig Angst vor mir hatten. Plötzlich trat Killua vor mich und verdeckte somit meine Sicht auf Amaya. Doch bei ihm stellte ich keine Angst fest. Er legte er seine Hände an meine Wangen. "Alles Gut. Ich liebe nur dich. Beruhige dich.", sprach er mit sanfter Stimme. Er umarmte mich."Ist Okay. Ist Okay.", flüsterte er in mein Ohr. Meine Augen wurden wieder normal. Kurapika und Hisoka ließen mich los. Ich bekam nur noch mit wie Killua Amaya erklärte das er nur mich liebt. Irgendwas haben die anderen auch zu mir gesagt, das prallte aber an mir ab.

Ich bin dann in Killuas Zimmer gegangen. Ich hatte Angst davor, dass er Angst vor mir hat. Dem war aber nicht so. Ich legte mich in sein Bett. Ich lag auf der Seite mit dem Blick nach außen. Killua lag auch auf der Seite mit dem Blick zu mir. Wir schwiegen. "Es tut mit Leid.", sagte ich. Mir kamen leicht die Tränen. Killua legte seine Arme um mich und zog mich dicht zu ihm. "Nein, bitte hör auf zu weinen. Ich hasse es dich so zu sehen. Mir tut es leid, es ist verständlich das du Eifersüchtig geworden bist. Ich versichere dir aber, dazu hast du keinen Grund. Ich liebe wirklich nur dich. Du bist das beste was mir in meinem Leben passiert ist. Du bist so wunderschön, intelligent, lustig und liebevoll. Ich werde dich niemals verlassen.", flüsterte er. Man sollte meinen dass mich das beruhigte und ich aufhörte zu weinen. Das war nicht der Fall. Mich berührte das so sehr, dass ich ich einfach weiter weinte. "Oh Baby, ich wollte doch eigentlich erreichen das du aufhörst zu weinen.", meinte er. Ich drehte mich, das ich mit meinem Kopf zu ihm lag und vergrub mein Gesicht in seinem T-Shirt. Ich bemerkte das ich immer Müder wurde und schlief dann auch ein.

Killua x Reader🍋 Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz